Blitzer...mehr tatsächliche als juristische Frage...

[Bart Wux]

Folgende Frage:
Wenn jemand geblitzt wird, kann es dann möglich sein, daß durch starke Windböen das Radarmeßgerät so erfast wurde, daß dadurch eine Differenz zwischen gefahrener und gemessener Geschwindigkeit entsteht? Ist das technisch überhaupt möglich?

[Volki]

Folgende Frage:
Wenn jemand geblitzt wird, kann es dann möglich sein, daß durch starke Windböen das Radarmeßgerät so erfast wurde, daß dadurch eine Differenz zwischen gefahrener und gemessener Geschwindigkeit entsteht? Ist das technisch überhaupt möglich?

Nein. Radarwellen reisen mit Lichtgeschwindigkeit, also bummelig 300.000 km in der Sekunde. Da kann auch ein kapitaler Tornado nix ausrichten. Deswegen funktionieren ja auch Radaranlagen in Überschallflugzeugen halbwegs zuverlässig.

[Gelöschter Nutzer]

Das ist nicht logisch. Das Radargerät misst ja eine Differenzgeschwindigkeit zwischen sich (i.d.R. = 0) und dem fahrenden Objekt. Wenn sich das Radargerät nun selbst in Bewegung befindet, weicht dieser Wert selbstverständlich - aber mit großer Exaktheit gemessen - von dem eines stehenden Radargerätes ab. Wie stark eine windbedingte Erschütterung darauf Einfluss zu nehmen vermag, weiß ich aber nicht.

[Volki]

Das ist nicht logisch. Das Radargerät misst ja eine Differenzgeschwindigkeit zwischen sich (i.d.R. = 0) und dem fahrenden Objekt. Wenn sich das Radargerät nun selbst in Bewegung befindet, weicht dieser Wert selbstverständlich - aber mit großer Exaktheit gemessen - von dem eines stehenden Radargerätes ab. Wie stark eine windbedingte Erschütterung darauf Einfluss zu nehmen vermag, weiß ich aber nicht.

Ich aber, Spock. 300000 Kilometer in der Sekunde Radargeschwindigkeit im Verhältnis zu 100 Kilometer in der Stunde Windgeschwindigkeit = Keine bedeutsame Abweichung. Energie, Scotty.