Hallo NG,
ich habe folgenden Fall zu bearbeiten:
T fälscht Unterlagen, um zu erreichen dass der Sachverständige SV ein Gutachten in einer bestimmten Richtung erstellt, so dass T von der Versicherung V die Versicherungssumme erhält. Würde das Gutachten den tatsächlich geschehenen Sachverhalt darstellen, ginge T leer aus.
Der SV hat die Manipulationen aber bemerkt und dies der V mitgeteilt, so dass kein Geld ausgezahlt wurde.
T hat damit eine Urkundenfälschung begangen.
Ich habe dann noch Betrug geprüft. Versuchter Dreiecksbetrug meines Erachtens (-), da der SV (im Gegensatz zum Richter beim Prozessbetrug) nicht so nah am Vermögen der V (in deren Lager steht) - dafür aber mittelbare TS.
Habe ich irgendwas übersehen? Danke für Hinweise.
Dreiecksbetrug
Moderator: Verwaltung
- fritzCard
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