Selbständige Anwältinnen mit Kindern - Praxistest seit 14.1.

[Syd26]

Kennt jemand von Euch selbständig tätige Kolleginnen mit Baby/Kindern, die ihrer Kanzlei nicht 1 Jahr fern geblieben sind und den Arbeitsalltag trotzdem mit Baby gemanagt haben? Falls, ja, wie?

Realistisch ist 1 Jahr Elternzeit ohnehin nicht, wenn man selbständig ist. Man muss wohl für ein paar Wochen die Vertretung regeln und das wahrscheinlich bei der Kammer anzeigen, wenn ich das richtig sehe?

Offenbar lässt sich der Beitrag zum Versorgungswerk reduzieren, wenn man offiziell Elternzeit anmeldet.

Gibt es sonst noch nennenswerte Vorteile?

[batman]

Ich nehme an, die Frage hat einen unmittelbar persönlichen Bezug?

[T0bi]

Man muss wohl für ein paar Wochen die Vertretung regeln

A.A. Weber-Rey, http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance ... 13246.html

[Asche]

Ich nehme an, die Frage hat einen unmittelbar persönlichen Bezug?

http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php ... 30#p629417

Die mir bekannten (GK-)Anwältinnen mit Kindern setzen entweder aus (und sind damit karrieremässig "geparkt", um es mal vorsichtig zu formulieren) oder setzen auf Vollzeit-Kinderbetreuung (Tagesmutter, Kinderfrau, Haushälterin, später evtl auch au pair) mit entsprechenden Kosten.

[j_laurentius]

Ja, ich kenne ein paar Kolleginnen in dieser Situation, allerdings habe ich mich mit ihnen noch nie über die Details unterhalten, weil ich fand, daß mich das nichts angeht, und ohnehin jeder Einzelfall anders ist. Besagte Kolleginnen haben jedenfalls sämtlich nach der Geburt den Umfang ihrer Tätigkeit heruntergefahren und viel von zuhause aus gearbeitet (bzw. tun das bis heute). Inwieweit sie in Elternzeit gegangen sind (man darf derweil ja noch etwas hinzuverdienen), weiß ich nicht. Das ist ja durchaus ein Vorteil der Selbständigkeit, daß man die Möglichkeit hat, Kind und Beruf nach eigenem Gusto unter einen Hut zu bekommen und nicht auf die Anforderungen eines Chefs und des Gesetzes festgelegt zu sein.

Darf man gratulieren oder handelt es sich noch um eine theoretische Frage?

[Leo12]

Dürfen wir zu gegebener Zeit Namensvorschläge unterbreiten?

[j_laurentius]

Ah, ich habe mir gerade den Link von Asche angesehen. Schön!

[Survivor]

Herzlichen Glückwunsch!

[Syd26]

Ich nehme an, die Frage hat einen unmittelbar persönlichen Bezug?

Beim nächsten Stammtisch wirst Du es vermutlich sehen.

Ah, ich habe mir gerade den Link von Asche angesehen. Schön!

Was Ihr Euch alles merkt!

:occasion9:Dürfen wir zu gegebener Zeit Namensvorschläge unterbreiten?

Sofern es sich um Jungsnamen, die nicht mit T beginnen und nicht nordisch sind, handelt, ja.

[Kasimir]

Ganz herzlichen Glückwunsch!

[Herr Schraeg]

Hurra! Herzlichen Glückwunsch!

[HRP]

Sofern es sich um Jungsnamen, die nicht mit T beginnen und nicht nordisch sind, handelt, ja.

Nikodemus, Gismondo, Obadja... Ich würde ja zu Gismondo tendieren.

[Leo12]

Sofern es sich um Jungsnamen, die nicht mit T beginnen und nicht nordisch sind, handelt, ja.

Gut, Thor fällt also flach. Von Detleff oder Adolf rate ich aus Gründen der leichteren Sozialintegration ab. Auch Ronny, Kevin (samt aller Kevin-Kombinationen) sind doppelplus-ungut.

Habe mir eine VW von 6 Monaten notiert.

[SK-Samsung]

Herzlichen Glückwunsch, Syd!

Ich übernehme bei *du weißt schon wo* :-))

[lawlita]

Also doch! Glückwunsch auch von mir!
Wie schön, mal wieder Foren-Nachwuchs.

Zum Thema kann ich leider nicht direkt beitragen. Ich kenne zwar einige Anwältinnen mit Kindern und das Thema Vereinbarkeit der Kanzleitätigkeit mit Familie ist inzwischen beinahe allgegenwärtig, aber aus eigener Anschauung sind mir nur angestellte Anwältinnen oder selbstständige Anwältinnen mit älteren Kindern bekannt.