Low-Budget meint eigentlich: Kleine Sachen von Md., die (also die Md.) auch keine Potenz haben, dir später größere Sachen anzutragen, also der Hartzer, der Probleme mit der GEZ hat. Anders bei einem Md., der ordentlich verdient und Probleme mit der GEZ hat, denn da kannst du drauf spekulieren, dass der später auch wegen seines gescheiterten Autokaufs oder Grundstückproblemen zu dir kommt.J@smin hat geschrieben:Wenn ich aber keine low-budget-Sachen mehr mache, dann kommt ja gar nichts mehr herein. Das sind meistens nur kleinere Sachen. 10 x 100.- gibt auch 1000.- ?! Darauf kann ich doch nicht einfach verzichten..?
Natürlich kannst du solche kleinen Sachen auch machen, wenn sich's in der Masse rechnet. Dann solltest du es sogar. Meist rechnet es sich aber nicht, weil man viel zu viel dafür arbeitet und zu wenig daran verdient. Am Anfang kann es aber OK sein, als Übung (um später mit dieser Berufserfahrung in andere Kanzleien einzusteigen) und weil man schlicht nichts anderes hat. Das Problem ist der Kreislauf, der sich in Gang setzt: Denn wenn du Hartzer oder armselige Mieter vertrittst, dann werden weder Behörden noch Vermieter dich wohl mandatieren und dann bist du auf lange Sicht mit Mini-Mandaten festgelegt.