Digitales Marketing für Anwaltskanzleien?

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Ara
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Re: Digitales Marketing für Anwaltskanzleien?

Beitrag von Ara »

Trente Steele82 hat geschrieben: Ich gebe dir Recht, dass das nicht jedermanns Sache ist, aber der Aufwand ist nicht ganz so extrem, wie oben von dir beschrieben. Ohne die Strafverteidiger Szene zu kennen, sehe ich keinen Grund, warum ein "Neuling" wie der von dir genannte Kollege, sich auf diese Weise einen Namen in der Szene zu machen.
Nur damit es nicht missverstanden wird, mein Satz mit dem "Das können auch studentische Hilfskräfte machen" bezog sich jetzt ausdrücklich nicht auf Laudon. Der hatte ja die Strafakte schon als Referendar betrieben und macht es ja auch offensichtlich als Hobby und aus Spaß an der Sache! Er war eher das Beispiel "kostet viel Zeit" (Was ja, zumindest wenn man als RA ausgelastet ist, auch wieder Geld ist).
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Trente Steele82
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Re: Digitales Marketing für Anwaltskanzleien?

Beitrag von Trente Steele82 »

Ara hat geschrieben:
Trente Steele82 hat geschrieben: Ich gebe dir Recht, dass das nicht jedermanns Sache ist, aber der Aufwand ist nicht ganz so extrem, wie oben von dir beschrieben. Ohne die Strafverteidiger Szene zu kennen, sehe ich keinen Grund, warum ein "Neuling" wie der von dir genannte Kollege, sich auf diese Weise einen Namen in der Szene zu machen.
Nur damit es nicht missverstanden wird, mein Satz mit dem "Das können auch studentische Hilfskräfte machen" bezog sich jetzt ausdrücklich nicht auf Laudon. Der hatte ja die Strafakte schon als Referendar betrieben und macht es ja auch offensichtlich als Hobby und aus Spaß an der Sache! Er war eher das Beispiel "kostet viel Zeit" (Was ja, zumindest wenn man als RA ausgelastet ist, auch wieder Geld ist).
Das habe ich schon richtig verstanden. Weil man als Anwalt im besten Fall ausgelastet ist mit Mandatsarbeit, kann man die Schreibarbeit für den Blog, die Seite etc. von Studis machen lassen, sofern man hierfür bereits die nötige Kapazität hat und man nicht selber Urteile besprechen möchte. Soll der Blog sich zu anderen Themen zB aus dem Kanzleialltag verhalten, dann muss man schon selber ran auch dann wenn man ihm eine persönliche Note geben will. Für den puren "Content" ist das Besprechen von zig Urteilen die Woche schon ausreichend...
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
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