Hi,
ich kenne das auch, aber versuche zu vermeiden, den Mandanten auf eine längere Bearbeitungsdauer etc. hinzuweisen.
Ich sage dann eher so etwas wie, dass ich mich "Ende nächster Woche melde" oder "hier läuft keine Frist, daher kann es gut sein, dass ich mich erst in einigen Tagen damit befassen kann, manchmal kommt ja kurzfristig ein EIlverfahren dazwischen". Also eine Mischung aus Verbindlichkeit und Beruhigung.
Das versuche ich natürlich auch einzuhalten. Von vornherein zu suggerieren, dass das Mandat nur eines von viel zu vielen ist, versuche ich zu vermeiden, da mein Mandant nicht das Gefühl erhalten soll, nur eine Nummer zu sein.
Wenn mich dann trotzdem einer (zu früh!) anruft, erinnere ich auch sehr deutlich daran, dass es noch dauern kann.
Die "Erleuchtung" nach langem Liegenlassen hatte ich auch schon. Interessant, dass manche Sachen einfach gären müssen...aber an diese Sachen denke ich so häufig, dass sie sich in Bezug auf Aufwand/Vergütung überhaupt nicht mehr lohnen. Naja, manchmal lohnt eben auch die Erleuchtung, so rede ich mir das dann schön...

Viel Erfolg weiterhin...und wie Syd26 auch schon schrieb, es ist sinnvoll, das Ganze gelegentlich zu reflektieren...nur so kann man evtl. mal die Arbeitsstrukturen anpassen! :-)