Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

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Kasimir
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Kasimir »

Fyrion hat geschrieben:
Kasimir hat geschrieben:
Fyrion hat geschrieben:Da ich auch Kartellrecht mache und auch in Hamburg bin, kann ich mal aus erster Hand berichten, dass es hier durchaus große Kanzleien mit Kartellrechtseinheiten gibt.

Bspw. Allen & Overy, Hogan Lovells, Latham Watkins, Bird & Bird, Quinn Emanuel, Taylor Wessing. Haben alle jeweils mindestens einen Partner im Kartellrecht, die meisten mehr. Ich kenne das "Brüssel-Problem" allerdings auch. Dort ist natürlich das Kartellrechtszentrum in Europa. Allerdings finde ich die Stadt abstoßend an der Grenze zur körperlichen Abwehrreaktion und könnte daher nie im Leben da wohnen. Aber glücklicherweise gibt es die o.g. Kanzleien (und natürlich noch weitere), es findet sich also eigentlich immer ein Plätzchen. Das Problem ist natürlich die Bewerber/Plätze Ratio. Von den Refs bei uns ist glaub ich keiner unter VB.
Die Frage ist ja auch, wie angesehen die jeweiligen Praxen im Markt sind. Offen gesagt: Warum sollte sich ein Mandant von einem Hamburger Kartellrechtler beraten lassen? Die angesehensten Kartellrechtspraxen sind - unabhaengig von den Kanzleien - in Bruessel und aufgrund der Naehe zum Bundeskartellamt dem Rheinland (Duesseldorf, Koeln, Bonn).
Aber warum soll das für die Refs oder auch Associates relevant sein? Das Gehalt ist dasselbe und im Lebenslauf steht ein guter Name. Ob man da in Hamburg oder in DD war, ist mE eher unerheblich. Auch als Anwalt wäre mir die Lebensqualität am Standort wichtiger, als das Renommee der Praxisgruppe. Wobei ich die pauschale Aussage, dass in Hamburg grds. weniger renommierte Praxisgruppen tätig sind anzweifeln muss. In Hamburg sitzt gerade im Bereich Medien- und Internetkartellrecht einiges an interessanten Mandaten. Taylor Wessing hat beispielsweise vor kurzer Zeit Google vor Gericht vertreten, um nur ein Beispiel zu nennen. Facebook hat seinen Sitz auch in HH. Die Frage ist eher, welche Art von Kartellrecht dich besonders interessiert. Wenn es um Schnittstellen zum Ö-Recht, Regulierungs- und Vergaberecht geht, dann ist auch Berlin eine Option.

Aber selbst WENN die Aussage stimmen würde, solange das Gehalt nicht wesentlich schlechter ist und die Kanzlei grds. einen guten Ruf hat, ist mir die Lebensqualität in der Stadt wichtiger, als der Ruf der Praxisgruppe. Kann man aber natürlich auch anders sehen :)
Man sollte das Renomee der jeweiligen Kanzleien nicht mit dem Renommee der jeweiligen Praxisgruppe verwechseln. Es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob die Praxisgruppe bzw. der Partner fuer den man arbeitet, im Markt angesehen und vernetzt ist. Als Associate geht es auch darum, im Markt "visible" zu werden und Kontakte zu knuepfen. Ich kenne auf Anhieb keinen Kartellrechtler aus Hamburg, koennte aber ohne Probleme Kartellrechtler von mehreren Kanzleien aus Duesseldorf oder Koeln nennen. Das Renommee spielt dann auch wieder eine Rolle bei Exitoptionen. Ein Associate aus einem angesehenen Team wird im Regelfall einen besseren Track-Record und bessere Kontakte haben.

Der Hamburger Markt ist natuerlich ohnehin ein Einzelfall. Bis auf Freshfields ist die erste Liga dort ja ohnehin nicht vertreten, so dass ich mir kein Urteil erlauben moechte, ob und wie renommiert dort die von dir genannten Kanzleien sind. Und ich kann es auch verstehen, wenn man die Ortsliebe zugunsten der Karriere vorzieht.
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EinHeinz
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von EinHeinz »

Kann man sicher so stehen lassen. Hier geht es aber darum, überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Die genannten Kanzleien am Standort Hamburg mit einem Ausreichend bzw unteren Befriedigend dürften nicht drin sein.
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Trente Steele82
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Trente Steele82 »

Versuchen schadet ja trotzdem nicht ;)
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Fyrion
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Fyrion »

Kasimir hat geschrieben:
Fyrion hat geschrieben:
Kasimir hat geschrieben:
Fyrion hat geschrieben:Da ich auch Kartellrecht mache und auch in Hamburg bin, kann ich mal aus erster Hand berichten, dass es hier durchaus große Kanzleien mit Kartellrechtseinheiten gibt.

Bspw. Allen & Overy, Hogan Lovells, Latham Watkins, Bird & Bird, Quinn Emanuel, Taylor Wessing. Haben alle jeweils mindestens einen Partner im Kartellrecht, die meisten mehr. Ich kenne das "Brüssel-Problem" allerdings auch. Dort ist natürlich das Kartellrechtszentrum in Europa. Allerdings finde ich die Stadt abstoßend an der Grenze zur körperlichen Abwehrreaktion und könnte daher nie im Leben da wohnen. Aber glücklicherweise gibt es die o.g. Kanzleien (und natürlich noch weitere), es findet sich also eigentlich immer ein Plätzchen. Das Problem ist natürlich die Bewerber/Plätze Ratio. Von den Refs bei uns ist glaub ich keiner unter VB.
Die Frage ist ja auch, wie angesehen die jeweiligen Praxen im Markt sind. Offen gesagt: Warum sollte sich ein Mandant von einem Hamburger Kartellrechtler beraten lassen? Die angesehensten Kartellrechtspraxen sind - unabhaengig von den Kanzleien - in Bruessel und aufgrund der Naehe zum Bundeskartellamt dem Rheinland (Duesseldorf, Koeln, Bonn).
Aber warum soll das für die Refs oder auch Associates relevant sein? Das Gehalt ist dasselbe und im Lebenslauf steht ein guter Name. Ob man da in Hamburg oder in DD war, ist mE eher unerheblich. Auch als Anwalt wäre mir die Lebensqualität am Standort wichtiger, als das Renommee der Praxisgruppe. Wobei ich die pauschale Aussage, dass in Hamburg grds. weniger renommierte Praxisgruppen tätig sind anzweifeln muss. In Hamburg sitzt gerade im Bereich Medien- und Internetkartellrecht einiges an interessanten Mandaten. Taylor Wessing hat beispielsweise vor kurzer Zeit Google vor Gericht vertreten, um nur ein Beispiel zu nennen. Facebook hat seinen Sitz auch in HH. Die Frage ist eher, welche Art von Kartellrecht dich besonders interessiert. Wenn es um Schnittstellen zum Ö-Recht, Regulierungs- und Vergaberecht geht, dann ist auch Berlin eine Option.

Aber selbst WENN die Aussage stimmen würde, solange das Gehalt nicht wesentlich schlechter ist und die Kanzlei grds. einen guten Ruf hat, ist mir die Lebensqualität in der Stadt wichtiger, als der Ruf der Praxisgruppe. Kann man aber natürlich auch anders sehen :)
Man sollte das Renomee der jeweiligen Kanzleien nicht mit dem Renommee der jeweiligen Praxisgruppe verwechseln. Es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob die Praxisgruppe bzw. der Partner fuer den man arbeitet, im Markt angesehen und vernetzt ist. Als Associate geht es auch darum, im Markt "visible" zu werden und Kontakte zu knuepfen. Ich kenne auf Anhieb keinen Kartellrechtler aus Hamburg, koennte aber ohne Probleme Kartellrechtler von mehreren Kanzleien aus Duesseldorf oder Koeln nennen. Das Renommee spielt dann auch wieder eine Rolle bei Exitoptionen. Ein Associate aus einem angesehenen Team wird im Regelfall einen besseren Track-Record und bessere Kontakte haben.

Der Hamburger Markt ist natuerlich ohnehin ein Einzelfall. Bis auf Freshfields ist die erste Liga dort ja ohnehin nicht vertreten, so dass ich mir kein Urteil erlauben moechte, ob und wie renommiert dort die von dir genannten Kanzleien sind. Und ich kann es auch verstehen, wenn man die Ortsliebe zugunsten der Karriere vorzieht.

Zunächst mal befinden sich einige der führenden Senior-Partner im Kartellrecht (nach Juve) in Hamburg. Bspw. Fr. Braun von A&O, Herr Reher vom CMS oder Hartmann-Rüppel von Taylor Wessing, der schon mehrere Verfahren für Google geführt hat und insg. die Kanzlei sehr eng mit Google verbunden hat. Ein guter Teil des Inhouse Teams von Google sind ehemalige TW-Leute. Es gibt also durchaus "renommierte" Praxisgruppen in Hamburg, wobei mir die Definition dieses Begriffs nicht so wirklich klar ist. Außerdem ist mein persönlicher Eindruck, bzw. auch der, den ich von Partnern in der Kanzlei vermittelt bekomme, dass die Standortgebundenheit sich immer weiter auflöst. Ich habe schon mehrfach gehört, dass es zunehmend egal wird, wo die Gruppe sitzt. Wir arbeiten zB auch eng mit dem Team in Düsseldorf zusammen und ich sehe keinen großen Vorteil oder eine Effizienzsteigerung in der Gruppenarbeit, wenn ich nun in DüDo sitzen würde, statt an der wunderschönen Alster.

Ansonsten finde ich den letzten Satz auch etwas kritisch. Was soll das bedeuten, die "Ortsliebe der Karriere" vorziehen? Das hört sich so an, als ob man in Hamburg keine "Karriere" als Kartellrechtler machen könnte. Die Frage ist zunächst, was Karriere überhaupt bedeuten soll - da hat sicher jeder seine eigenen Vorstellungen. Aber es werden sowohl Partner in Hamburg ernannt, als auch Kartellrechtsboutiquen gegründet (letztes Jahr erst Wagner Legal, von einem ehemaligen LL Kartellrechtler). Ebenso gibt es sehr gute Möglichkeiten nach der GK in Unternehmen unterzukommen, Google und Facebook sind da nur zwei der prominentesten Beispiele.

Ich möchte deine Einschätzung natürlich nicht für falsch erklären. Unbestritten ist Düsseldorf und vor allem Brüssel der viel größere Markt und bietet entsprechend mehr Möglichkeiten. Aber ich würde Hamburg nicht so kritisch sehen und vor allem finde ich die Wohnortpräferenz mindestens ebenso wichtig. Eigentlich wichtiger. Damit ich gute Arbeit leisten kann, muss ich mich grds. wohl fühlen und wenn mir eine Stadt so gar nicht gefällt, wie zB Düsseldorf oder Brüssel, dann geht das eben nicht. Ich hoffe, dass ich trotzdem ein ganz kleines bisschen "Karriere" machen kann :drinking:
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Pasch »

Meiner Erfahrung nach sind den GKs die "Soft Skills" - wozu ich jetzt auch einfach mal eine Promotion zähle - und der Lebenslauf, sollte er noch so toll und passend sein, vollkommen egal, solange keine 9 vorm Komma steht. Ich vermute aber wie so viele, dass das den ungeschulten "Vorsortierern" geschuldet ist.

Auf der anderen Seite hat man in Boutiquen oder mittelständischen Kanzleien, wo der "Chef" oder jeweilige Partner die Bewerbung noch selbst liest, äußerst gute Chancen, wenn man "nur" ein befriedigend hat, ansonsten aber alles mitbringt.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von davwm »

Fyrion hat geschrieben:Außerdem ist mein persönlicher Eindruck, bzw. auch der, den ich von Partnern in der Kanzlei vermittelt bekomme, dass die Standortgebundenheit sich immer weiter auflöst. Ich habe schon mehrfach gehört, dass es zunehmend egal wird, wo die Gruppe sitzt. Wir arbeiten zB auch eng mit dem Team in Düsseldorf zusammen und ich sehe keinen großen Vorteil oder eine Effizienzsteigerung in der Gruppenarbeit, wenn ich nun in DüDo sitzen würde, statt an der wunderschönen Alster.
Wobei der entscheidende Faktor für Standorte ja eher sein dürfte, was sich die Mandanten wünschen. Teils gibt es ja riesige US/UK Kanzleien, die in ihren Heimatmärkten nur Büros in New York + Washington oder eben London haben und dann in Deutschland mehrere Büros für ein paar hundert Anwälte hochziehen. Rein von der Effizienz wäre es vermutlich besser, wenn man alle deutschen Anwälte in zehn Stockwerke eines Frankfurter-Büroturms sperren könnte, als mehrere Büros in verschiedenen Städten und doppelte Backoffice-Strukturen zu schaffen. Ich hoffe aber auch, dass sich hier der deutsche ,,Sonderweg'' noch weiter erhalten kann, wobei ja in letzter Zeit schon eine gewisse Tendenz zur Bürschließung an Neben-Standorten zu beobachten ist.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von GerwinvonderRecke »

Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, dass Leute, die ein deutliches "VB" oder wie hier gar ein "gut" im SPB erreicht haben, dann allzu häufig im Staatsteil lediglich (überdies zT mit der 40% Wertung der mdl. Prüfung!)5 -7 Pkt. erzielen.

Dass 5,8 P im Staatsteil bescheiden sind, weiß der Fragensteller selbst, das sollte man ihm nicht noch unter die Nase reiben.

Aber zum Thema: Der Fragensteller muss versuchen, die Gesamtnote in den Vordergrund zu stellen und dann in vorteilhaften Standorten wie Frankfurt oder auch DDorf in Kanzleien der 3. bis 5. Riege zu landen. "Notfalls" muss der Einstieg dann in Läden wie Buse Heberer Fromm, Göhmann, FPS, Graf von Westphalen und wie sie alle heißen erfolgen. Wenn die Note dann im 2. Stex deutlich besser wird (mind. gehobene 3), sollte der Weg geebnet sein.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Trente Steele82 »

Es könnte schlimmer sein, als dort zu landen denke ich (das "notfalls" hab ich gesehen) ;)
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB

Beitrag von Ara »

GerwinvonderRecke hat geschrieben:Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, dass Leute, die ein deutliches "VB" oder wie hier gar ein "gut" im SPB erreicht haben, dann allzu häufig im Staatsteil lediglich (überdies zT mit der 40% Wertung der mdl. Prüfung!)5 -7 Pkt. erzielen.
Findest du?

Also ich wusste am Ende in meinem Schwerpunkt wirklich alles. Ich wusste sogar bei einzelnen Fragen welcher Senat die Sache zum großen Senat gebracht hat. Man hätte mich da fragen können was man wollte, ich hätte zumindest immer was zum erzählen gehabt. Hab mehr oder weniger 6 Monate für den Schwerpunkt gelernt. Da hätte gar nichts schiefgehen können.

Der Staatsanteil ist dann einfach mal vom Umfang 10 mal soviel und davon ist sicher 3/4 Zeug was einem nur so beiläufig interessiert. Lückenlos kann man imo nicht in den Staatsteil gehen, man kann nur hoffen, dass die eigenen Lücken nicht aufgedeckt werden.

Wer fleißig war und sich n paar Wochen oder Monate auf den Arsch gesetzt hat, hat bei uns im Schwerpunkt eigentlich immer zweistellig abgeschnitten. Der Schnitt von 8 Punkten (Der ja immer noch gut 2 Punkte über dem Staatsteilschnitt sein sollte) kam lediglich dadurch zustande, dass viele den Schwerpunkt unterschätzt haben. Im Staatsteil kenne ich dagegen doch einige Leute, die trotz viel Fleiß und grundsätzlichem Verständnis nur ein durchschnittliches Examen erzielten.

Wundern tuts mich nicht. Und ich bin mir z.B. sicher, dass ich die Leistung aus dem Schwerpunkt im Staatsteil weder erreichen kann noch verdient hätte.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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