Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
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Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Hallo zusammen,
ich weiß, dass es schon den einen oder anderen Thread zu diesem Thema gab, aber die Fälle waren immer etwas anders gelagert als bei mir. Da es schon immer mein größter Wunsch war, in einer GK zu arbeiten (bzw. zunächst natürlich Ref./Wiss.Mit. zu sein), wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir - aus eigener Erfahrung oder sicherer Quelle - eine Einschätzung zu meinen Chancen geben würdet.
Hier die hard Facts: Erstes Examen befriedigend (7,X), aber staatlicher Teil mit 5,8; Schwerpunkt im Int. Handelsrecht (11,5 P.), habe als SHK und nun als Wiss.Mit. an einem zivilrechtlichen Lehrstuhl gearbeitet und eine Diss. zum Wettbewerbs- und Kartellrecht geschrieben, Praktikum in Brüssel bei Maschinen- und Anlagenlobby, interdisziplinäres Studienprogramm zu Europa absolviert, spreche sehr gut Englisch und Spanisch, habe in beiden Sprachen einen Abschluss in der jeweiligen Rechtssprache gemacht (beide mit sehr gut), habe in Lehrbüchern Kapitel zum Wettbewerbsrecht und AGB-Recht geschrieben. Habe auch einen Bachelor in "Management" gemacht (Inhalte: BWL I, VWL I, Unternehmensführung, Grundzüge der Besteuerung, Marketing...).
War nie ein schlechter Student, aber im Examen hat es mich dann eben erwischt und da es nicht mein Freischuss war, konnte ich auch nicht mehr verbessern . War auch bei Gleiss und Baker mal zu einem Kennenlern-Tag mit anderen Doktoranden eingeladen, aber dafür musste ich meine Note eben nicht nennen. Bin jedenfalls total verunsichert, weil ich nicht weiß, was mich zum Ref erwartet. Natürlich werde ich mich sowieso bewerben, aber würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schon mal eine Einschätzung geben würdet, ob ich trotz der Note eine Chance haben könnte.
ich weiß, dass es schon den einen oder anderen Thread zu diesem Thema gab, aber die Fälle waren immer etwas anders gelagert als bei mir. Da es schon immer mein größter Wunsch war, in einer GK zu arbeiten (bzw. zunächst natürlich Ref./Wiss.Mit. zu sein), wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir - aus eigener Erfahrung oder sicherer Quelle - eine Einschätzung zu meinen Chancen geben würdet.
Hier die hard Facts: Erstes Examen befriedigend (7,X), aber staatlicher Teil mit 5,8; Schwerpunkt im Int. Handelsrecht (11,5 P.), habe als SHK und nun als Wiss.Mit. an einem zivilrechtlichen Lehrstuhl gearbeitet und eine Diss. zum Wettbewerbs- und Kartellrecht geschrieben, Praktikum in Brüssel bei Maschinen- und Anlagenlobby, interdisziplinäres Studienprogramm zu Europa absolviert, spreche sehr gut Englisch und Spanisch, habe in beiden Sprachen einen Abschluss in der jeweiligen Rechtssprache gemacht (beide mit sehr gut), habe in Lehrbüchern Kapitel zum Wettbewerbsrecht und AGB-Recht geschrieben. Habe auch einen Bachelor in "Management" gemacht (Inhalte: BWL I, VWL I, Unternehmensführung, Grundzüge der Besteuerung, Marketing...).
War nie ein schlechter Student, aber im Examen hat es mich dann eben erwischt und da es nicht mein Freischuss war, konnte ich auch nicht mehr verbessern . War auch bei Gleiss und Baker mal zu einem Kennenlern-Tag mit anderen Doktoranden eingeladen, aber dafür musste ich meine Note eben nicht nennen. Bin jedenfalls total verunsichert, weil ich nicht weiß, was mich zum Ref erwartet. Natürlich werde ich mich sowieso bewerben, aber würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schon mal eine Einschätzung geben würdet, ob ich trotz der Note eine Chance haben könnte.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Kann man natürlich nicht versprechen, aber in FFM oder D bekommst du bestimmt etwas. Gefühlt werden momentan auch ziemlich viele Referendare eingestellt.
Du solltest eben nur nicht zu fest auf die "dicken Fische" wie Freshfields schielen. Probieren würde ich es aber trotzdem. Ich schicke dir noch eine PN.
Du solltest eben nur nicht zu fest auf die "dicken Fische" wie Freshfields schielen. Probieren würde ich es aber trotzdem. Ich schicke dir noch eine PN.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Doch mit dem Profil sehe ich schon sehr gute Aussichten, könnte höchstens sein, dass bei manchen Kanzleien die Bewerbung schon in der Vorauswahl eher unverständig durch Sekretariat (bzw. "HR") wegen Note aussortiert wird. Ob man das an Freshfields oder X festmachen kann, weiß ich nicht.
Übrigens sind meines Erachtens die Anforderungen in Brüssel an Referendare auch etwas geringer, falls du im Kartellrecht bleiben willst, könntest du - je nach Bundesland - auch die Anwaltsstation da machen.
Vielleicht solltest du ins Anschreiben irgendwo hinten einen Satz aufnehmen, bei dem du auf den fehlenden Verbesserungsversuch verweist, das macht das Ganze viel verständlicher.
Übrigens sind meines Erachtens die Anforderungen in Brüssel an Referendare auch etwas geringer, falls du im Kartellrecht bleiben willst, könntest du - je nach Bundesland - auch die Anwaltsstation da machen.
Vielleicht solltest du ins Anschreiben irgendwo hinten einen Satz aufnehmen, bei dem du auf den fehlenden Verbesserungsversuch verweist, das macht das Ganze viel verständlicher.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Bloß nicht.davwm hat geschrieben:Vielleicht solltest du ins Anschreiben irgendwo hinten einen Satz aufnehmen, bei dem du auf den fehlenden Verbesserungsversuch verweist, das macht das Ganze viel verständlicher.
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Ok, das klingt ja bis jetzt gemischt, aber nicht hoffnungslos...Hätte vielleicht noch dazu sagen sollen,
dass ich das Ref in HH mache (habe mich relativ zu Beginn der Wiss.Mit Stelle beworben und komme dann über die
Wartezeit rein)
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Ref in HH ist doch optimal, weil du in Anwaltsstation nur 2 Wochen Einführungskurs hast und dann nie mehr vor Ort sein musst - damit kannst du theoretisch die Anwaltsstation komplett in Brüssel/Frankfurt/Düsseldorf machen, wenn du möchtest. (Ein bisschen Tauchzeit heraushandeln ist natürlich empfehlenswert)
In Hamburg selbst ist es vielleicht schwieriger, weil das Verhältnis "Referendare Norddeutschland vs. Großkanzleien in Hamburg" meines Erachtens ungünstiger ist, als Frankfurt etc., aber auch da unbedingt versuchen, wenn du möchtest.
In Hamburg selbst ist es vielleicht schwieriger, weil das Verhältnis "Referendare Norddeutschland vs. Großkanzleien in Hamburg" meines Erachtens ungünstiger ist, als Frankfurt etc., aber auch da unbedingt versuchen, wenn du möchtest.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Machen!Spectre hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich weiß, dass es schon den einen oder anderen Thread zu diesem Thema gab, aber die Fälle waren immer etwas anders gelagert als bei mir. Da es schon immer mein größter Wunsch war, in einer GK zu arbeiten (bzw. zunächst natürlich Ref./Wiss.Mit. zu sein), wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir - aus eigener Erfahrung oder sicherer Quelle - eine Einschätzung zu meinen Chancen geben würdet.
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War nie ein schlechter Student, aber im Examen hat es mich dann eben erwischt und da es nicht mein Freischuss war, konnte ich auch nicht mehr verbessern . War auch bei Gleiss und Baker mal zu einem Kennenlern-Tag mit anderen Doktoranden eingeladen, aber dafür musste ich meine Note eben nicht nennen. Bin jedenfalls total verunsichert, weil ich nicht weiß, was mich zum Ref erwartet. Natürlich werde ich mich sowieso bewerben, aber würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schon mal eine Einschätzung geben würdet, ob ich trotz der Note eine Chance haben könnte.
Frage aus Interesse: wieso ist es denn dein Wunsch unbedingt in einer GK zu arbeiten?
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Wo soll man denn sonst mit dem Profil hin?Trente Steele82 hat geschrieben: Machen!
Frage aus Interesse: wieso ist es denn dein Wunsch unbedingt in einer GK zu arbeiten?
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Gegenfrage: manches Profil könnte auch aufgebaut werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, oder?davwm hat geschrieben:Wo soll man denn sonst mit dem Profil hin?Trente Steele82 hat geschrieben: Machen!
Frage aus Interesse: wieso ist es denn dein Wunsch unbedingt in einer GK zu arbeiten?
Mich interessiert es einfach nur, wieso viele schon so früh auf dieses eine Ziel hinarbeiten. Nicht falsch verstehen, in der Frage steckt keine versteckte Abneigung gegen den Kanzleityp GK, sondern reines Interesse
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Boutique, Uni, Bank, Justiz, Kneipe oder Kanaren?davwm hat geschrieben:Wo soll man denn sonst mit dem Profil hin?Trente Steele82 hat geschrieben: Machen!
Frage aus Interesse: wieso ist es denn dein Wunsch unbedingt in einer GK zu arbeiten?
Nur weil man alles macht was geht während der Studienzeit, heißt das doch nicht, dass man in einer GK knechten muss. Auch bei anderen Arbeitgebern ist man als top qualifizierter, fleißiger Jurist gern gesehen.
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Klar kann man zwei Sprachen, Auslandspraktikum, BWL-Bachelor und Promotion machen, um dann am AG Verkehrsunfälle abzuwickeln, aber der Regelfall ist das nicht. Und wir reden hier von einer Referendarstation, da ist GK meines Erachtens >>> Boutique/Unternehmen, weil man regelmäßig mehr Mit-Referendare hat + bessere Chancen auf lustige Auslandsstation, aber aA vertretbar.EinHeinz hat geschrieben: Boutique, Uni, Bank, Justiz, Kneipe oder Kanaren?
Nur weil man alles macht was geht während der Studienzeit, heißt das doch nicht, dass man in einer GK knechten muss. Auch bei anderen Arbeitgebern ist man als top qualifizierter, fleißiger Jurist gern gesehen.
Aber wir brauchen das nicht groß zu diskutieren, hatte Trente Steele's Frage eher falsch verstanden...
- Trente Steele82
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Kein Ding, sie war auch vlt. aufgrund der Kürze missverständlich. Mich wundert es immer, wie dieses Ziel oft konsequent verfolgt wird, ohne mal nach rechts oder links zu sehen (damit ist nicht der TE gemeint), als würde dadurch der Weg in eine GK für alle Ewigkeit verbaut sein. Viele Kollegen hier von der jüngeren Generation haben bspw. teilweise echte Probleme mit dem Verfahrensablauf (und der ZPO) vor Gericht, weil Station und Berufseinstieg ausschließlich im GK Umfeld stattgefunden hat. Heißt natürlich nicht, dass man das nicht trotzdem können kanndavwm hat geschrieben:Klar kann man zwei Sprachen, Auslandspraktikum, BWL-Bachelor und Promotion machen, um dann am AG Verkehrsunfälle abzuwickeln, aber der Regelfall ist das nicht. Und wir reden hier von einer Referendarstation, da ist GK meines Erachtens >>> Boutique/Unternehmen, weil man regelmäßig mehr Mit-Referendare hat + bessere Chancen auf lustige Auslandsstation, aber aA vertretbar.EinHeinz hat geschrieben: Boutique, Uni, Bank, Justiz, Kneipe oder Kanaren?
Nur weil man alles macht was geht während der Studienzeit, heißt das doch nicht, dass man in einer GK knechten muss. Auch bei anderen Arbeitgebern ist man als top qualifizierter, fleißiger Jurist gern gesehen.
Aber wir brauchen das nicht groß zu diskutieren, hatte Trente Steele's Frage eher falsch verstanden...
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Wobei es schon ein wenig verwunderlich ist, dass es "der größte Wunsch" ist, wenn in der langen Auflistung eine GK bislang nicht vorkommt.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
Zu der Frage, warum ich unbedingt in eine Großkanzlei möchte:
Ich hatte schon lange vor dem Jurastudium den Wunsch Anwalt zu werden. Zudem habe ich in der Schule schon sehr gerne Englisch und Spanisch gelernt und mich interessierten/interessieren internationale Themen einfach viel mehr als rein nationale (tatsächlich so pauschal gemeint, wie geschrieben ). Es stand für mich daher schon relativ früh fest, dass ich in einem internationalen Kontext arbeiten möchte, weil ich persönlich es viel spannender finde. Unterm Strich passt zu so einer Beschreibung wohl nur der Job eines Anwalts in einer GK. Das ist wohl einfach eine Neigung/eine Vorstellung die früh bestand und sich mit der Zeit immer weiter herausgebildet hat. Manche möchten eben gerne in einer GK arbeiten, manche lieber in einer kleinen FWW-Kanzlei und mache möchten unbedingt Richter oder Sta werden. Und das ist doch auch völlig ok, jeder hat da seine eigenen Vorstellungen...
Ich hatte schon lange vor dem Jurastudium den Wunsch Anwalt zu werden. Zudem habe ich in der Schule schon sehr gerne Englisch und Spanisch gelernt und mich interessierten/interessieren internationale Themen einfach viel mehr als rein nationale (tatsächlich so pauschal gemeint, wie geschrieben ). Es stand für mich daher schon relativ früh fest, dass ich in einem internationalen Kontext arbeiten möchte, weil ich persönlich es viel spannender finde. Unterm Strich passt zu so einer Beschreibung wohl nur der Job eines Anwalts in einer GK. Das ist wohl einfach eine Neigung/eine Vorstellung die früh bestand und sich mit der Zeit immer weiter herausgebildet hat. Manche möchten eben gerne in einer GK arbeiten, manche lieber in einer kleinen FWW-Kanzlei und mache möchten unbedingt Richter oder Sta werden. Und das ist doch auch völlig ok, jeder hat da seine eigenen Vorstellungen...
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Re: Ref/Wiss.Mit in GK ohne VB
@Spectre du hast ein wirklich gutes Profil, hinsichtlich einer WissMit Stelle würd ich mir nicht so viele Gedanken machen. Das klappt schon!
Internationalität, interessante und große Mandate, gut ausgestatteter Arbeitsplatz, man lernt sehr viel, Gehalt, Arbeitsumfeld mit fachlich guten Juristen, keine Behörde, transparenter Karriereweg,... , ... .Trente Steele82 hat geschrieben: Machen!
Frage aus Interesse: wieso ist es denn dein Wunsch unbedingt in einer GK zu arbeiten?
"Der Senat antwortet auf Fragen, die der Fall nicht aufwirft, mit Verfassungsgrundsätzen, die das Grundgesetz nicht enthält.“ - Sondervotum Prof. Dr. Lübbe-Wolff