Anwaltsstation Großkanzlei - Tauchen
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Re: Anwaltsstation Großkanzlei - Tauchen
Natürlich mag man "Geld verdienen" oder "Lebenslauf pimpen" als Hauptziel der Anwaltsstation ansehen. Aber die 4-5 Monate, die realistischerweise (abzüglich Examensmonat abzüglich Tauchzeit) von der Anwaltsstation bleiben, kann - und sollte man - sinnvoller nutzen, indem man sich nämlich näher anschaut, wo und wie man möglicherweise in der Anwaltschaft arbeiten könnte - sei es als Plan A oder als Plan B oder C, wenn andere Wünsche nicht in Erfüllung gehen sollten. Und da ist die 2-Tage-Woche in einer GK sicherlich wenig geeignet, um einen echten Eindruck von der realen Arbeitsbelastung zu gewinnen - und wenn man dann weder gut in Projekte eingebunden wird noch in Erinnerung bleibt (und ggf. ein enthusiastisches Zeugnis erhält), dürfte die Station im Wesentlichen vergeudete Lebenszeit gewesen sein. Aber jeder wie er meint
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
- Tibor
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Re: Anwaltsstation Großkanzlei - Tauchen
Es soll auch Anwaltsstationen jenseits der klassischen GK geben. Auch mit bekannte Ref aus mittleren Kanzleien waren dort idR 3-4Tage vor Ort, es sei denn, es gab keinen Arbeitsplatz.
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Re: Anwaltsstation Großkanzlei - Tauchen
Von den Ref-Kollegen, die in kleineren Kanzleien waren, habe ich schon mitbekommen, dass die dort eher so wie während der staatlichen Stationen gearbeitet haben, d. h. viel von zu Hause aus, aber dann sicherlich in der Summe auch mehr als nur 2 Tage / Woche.Tibor hat geschrieben:Es soll auch Anwaltsstationen jenseits der klassischen GK geben. Auch mit bekannte Ref aus mittleren Kanzleien waren dort idR 3-4Tage vor Ort, es sei denn, es gab keinen Arbeitsplatz.
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