Examensvorbereitung
Moderator: Verwaltung
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Re: Examensvorbereitung
Ich fordere Adoptionsrecht für Gesetze!
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Examensvorbereitung
Ganz ehrlich, wenn die Thesen hier zu steil werden, dann neigt der ein oder andere Fisch im Schwarm dazu überhaupt nichts mehr gelten zu lassen.Ara hat geschrieben:Ich fordere Adoptionsrecht für Gesetze!
Dass Legaltech ein Thema ist, kann man seriöserweise nicht bestreiten. Wohin es letztlich führt, darüber kann man durchaus spekulieren.
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Re: Examensvorbereitung
Habe ich das bestritten? Ich spekuliere übrigens nicht, wohin es letztlich führt, sondern (auch vor dem Hintergrund der Zeitschiene in diesem Thread) bis wohin es in den nächsten sagen wir 50 Jahren führt. Und ich schätze die Kontrolldichte in Bezug auf das Recht auf gesetzlichen Richter (wobei das GG in der aktuellen Fassung von Menschen ausgeht) als Abwehrrecht gegen den Staat höher ein als ein Wandel des Rechts auf Ehe und Familie, bei dem es sich letztlich eher um eine Öffnung des Grundrechts handelt. Sprich: Ich halte das nicht unbedingt für vollständig vergleichbar und letztlich fahren wir bei vollständig (!) elektronischen Gerichtsverfahren (was mir die Vorstellung von Juratutorium zu sein scheint) aus meiner Sicht sehr schnell an die Wand des GG (nur nebenbei: aktuell wird ja auch erst einmal im Rahmen exekutiver Normsetzung überlegt, ob eigentlich Normen mit Beurteilungsspielraum vollkommen elektronischen Verwaltungsverfahren zugänglich sind. Und da sind wir ja noch auf Ebene der Verwaltung unterwegs.).paul321 hat geschrieben:Ganz ehrlich, wenn die Thesen hier zu steil werden, dann neigt der ein oder andere Fisch im Schwarm dazu überhaupt nichts mehr gelten zu lassen.Ara hat geschrieben:Ich fordere Adoptionsrecht für Gesetze!
Dass Legaltech ein Thema ist, kann man seriöserweise nicht bestreiten. Wohin es letztlich führt, darüber kann man durchaus spekulieren.
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Re: Examensvorbereitung
Vielleicht reicht dein offensichtlich begrenzter Horizont auch einfach nicht aus, um diese Klasse zu erfassen.Tibor hat geschrieben:Für einen Flamewar fehlt es dir aber an Klasse.
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Re: Examensvorbereitung
@Tibor/Mods
Wäre es möglich, das Getrolle auszulagern und den Thread für das eigentliche Thema freizumachen?
So im Interesse der jetzigen und zukünftigen Kandidaten.
Wäre es möglich, das Getrolle auszulagern und den Thread für das eigentliche Thema freizumachen?
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Re: Examensvorbereitung
Also alles ab Seite 2?Blaumann hat geschrieben:@Tibor/Mods
Wäre es möglich, das Getrolle auszulagern und den Thread für das eigentliche Thema freizumachen?
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Re: Examensvorbereitung
Hab nicht so genau hingeguckt, dürfte aber hinkommen.Tobias__21 hat geschrieben:Also alles ab Seite 2?Blaumann hat geschrieben:@Tibor/Mods
Wäre es möglich, das Getrolle auszulagern und den Thread für das eigentliche Thema freizumachen?
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- Ara
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Re: Examensvorbereitung
Also ich bin dagegen. Juratutorium ist das beste Beispiel, warum man seine Examensvorbereitung ernst nehmen sollte, um nicht so zu enden.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Examensvorbereitung
Ohje,
ich habe mir doch tatsächlich auch alles nach Seite 2 durchgelesen
Ich habe aber nochmals eine Frage hinsichtlich der Examensvorbereitung.
Mein Examen ist in 7 Monaten. Bisher habe ich es jetzt so gehandhabt, dass ich mir Musterschema angelegt habe für jedes Gebiet (Urteil ZPO und ZV, VwGO, Anklagemuster, Klage, Klageerwiderung), damit die Formalitäten leicht zu wiederholen sind. Prozessuales zu wiederholen fällt mir damit erstmal leichter...
Nun hänge ich immer noch am materiellen Teil. Ich löse mittlerweile so ca. 1-2 Klausuren die Woche. Aber als Lösungsskizze... nebenher wiederhole ich mit Karteikarten Gebiete, in denen ich mich total unsicher fühle (zB Immobiliarrecht).. und suche natürlich Klausuren dazu.
Ich habe zwar mittlerweile das Gefühl, wieder die Lücken zu schließen.. aber irgendwie habe ich Angst, dass ich nicht schaffen werde alles zu wiederholen.
Habt ihr alle "nur" Klausuren geschrieben, oder auch nebenher noch materiellrechtliches vertieft gelesen? Mehr als 2 Klausuren durchzugliedern schaffe ich momentan nicht in der Woche. Oder wäre es sinnvoller die jeweils richtig auszuformulieren?
ich habe mir doch tatsächlich auch alles nach Seite 2 durchgelesen
Ich habe aber nochmals eine Frage hinsichtlich der Examensvorbereitung.
Mein Examen ist in 7 Monaten. Bisher habe ich es jetzt so gehandhabt, dass ich mir Musterschema angelegt habe für jedes Gebiet (Urteil ZPO und ZV, VwGO, Anklagemuster, Klage, Klageerwiderung), damit die Formalitäten leicht zu wiederholen sind. Prozessuales zu wiederholen fällt mir damit erstmal leichter...
Nun hänge ich immer noch am materiellen Teil. Ich löse mittlerweile so ca. 1-2 Klausuren die Woche. Aber als Lösungsskizze... nebenher wiederhole ich mit Karteikarten Gebiete, in denen ich mich total unsicher fühle (zB Immobiliarrecht).. und suche natürlich Klausuren dazu.
Ich habe zwar mittlerweile das Gefühl, wieder die Lücken zu schließen.. aber irgendwie habe ich Angst, dass ich nicht schaffen werde alles zu wiederholen.
Habt ihr alle "nur" Klausuren geschrieben, oder auch nebenher noch materiellrechtliches vertieft gelesen? Mehr als 2 Klausuren durchzugliedern schaffe ich momentan nicht in der Woche. Oder wäre es sinnvoller die jeweils richtig auszuformulieren?
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Re: Examensvorbereitung
Ich würde in jedem Fall auch Klausuren ausformulieren- zumindest eine pro Woche. Sollte grds. auch neben der Station möglich sein.
Klausuren durchzugliedern ist sehr gut, um das Problembewusstsein für (die immer wiederkehrenden) Schwerpunkte zu schärfen. Materielles und prozessuales Recht wiederholt man dazu auch.
Aber Zeitmanagement, Formulierungen, die richtige Arbeit mit dem Kommentar...lernt man eben am besten, wenn man Klausuren in 5h runterschreibt.
Ansonsten sind 7 Monate ne lange Zeit - da ist ne gründliche Vorbereitung in jedem Fall drin.
Klausuren durchzugliedern ist sehr gut, um das Problembewusstsein für (die immer wiederkehrenden) Schwerpunkte zu schärfen. Materielles und prozessuales Recht wiederholt man dazu auch.
Aber Zeitmanagement, Formulierungen, die richtige Arbeit mit dem Kommentar...lernt man eben am besten, wenn man Klausuren in 5h runterschreibt.
Ansonsten sind 7 Monate ne lange Zeit - da ist ne gründliche Vorbereitung in jedem Fall drin.