Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen meine schriftlichen EJS-Noten bekommen. Für mich steht eigentlich fest, dass ich in den Verbesserungsversuch gehen möchte - allerdings würde ich das gerne erst im Septembertermin machen.
Da bei mir die familiär-finanzielle Situation schwierig ist (und somit die Weiterfinanzierung des Studiums über die Regelstudienzeit hinaus), überlege ich, ob ich es wagen soll, bereits im April ins Ref zu gehen und dann parallel die Verbesserung zu schreiben.
Ich frage mich ob das vom Arbeitspensum her schaffbar ist? Bzw wie realistisch es ist, dass die Verbesserung dann tatsächlich gelingt? Ich kenne leider niemanden, der bereits in dieser Situation war (oder auch nur im Ref ist), deswegen würde ich mich sehr freuen wenn ihr eure Erfahrungen oder die eurer (ehemaligen) Kollegen mit mir teilt.
Danke schon mal und liebe Grüße !
Erfahrungen mit Notenverbesserung im Ref?
Moderator: Verwaltung
-
- Noch selten hier
- Beiträge: 11
- Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 17:32
-
- Urgestein
- Beiträge: 6456
- Registriert: Donnerstag 28. Dezember 2006, 09:04
Re: Erfahrungen mit Notenverbesserung im Ref?
Um wieviel möchtest du dich denn wenigstens verbessern (also von wo auf wo)? Wenn es nur ums Geld geht, könntest du ja auch 2-3 Tage in einer Kanzlei als Wimi arbeiten. Oder Klausuren korrigieren o.ä.
-
- Mega Power User
- Beiträge: 1893
- Registriert: Dienstag 4. Juni 2019, 22:22
- Ausbildungslevel: Schüler
Re: Erfahrungen mit Notenverbesserung im Ref?
Bundesland?
In BW zB so gar nicht möglich.
In BW zB so gar nicht möglich.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
- Blaumann
- Super Power User
- Beiträge: 1154
- Registriert: Donnerstag 20. März 2014, 04:28
- Ausbildungslevel: Interessierter Laie
Re: Erfahrungen mit Notenverbesserung im Ref?
WisMit-Stelle für 2 Tage, an 4 Tagen lernen.Anne191 hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Januar 2020, 23:23 Ich frage mich ob das vom Arbeitspensum her schaffbar ist? Bzw wie realistisch es ist, dass die Verbesserung dann tatsächlich gelingt? Ich kenne leider niemanden, der bereits in dieser Situation war (oder auch nur im Ref ist), deswegen würde ich mich sehr freuen wenn ihr eure Erfahrungen oder die eurer (ehemaligen) Kollegen mit mir teilt.
Meine Frau hat kurz vor dem Ref die Klausuren für die Notenverbesserung geschrieben und die Mündliche während des Refs gemacht. Hat sich punktemäßig gelohnt. Auch im Hinblick auf's 2. Examen ist es absolut nicht von Schaden, das materielle Recht noch einmal zu vertiefen.
Vernünftige Klausur-Vorbereitung neben dem Ref halte ich für schwierig. Wir wurden mit Pflicht-AGs zugeballert, in denen fast nur Prozessrecht eine Rolle spielte. Dazu noch die praktischen Arbeiten, die jede Woche anstanden. Sehe nicht, wie man sich da vernünftig auf Erstexamens-Klausuren vorbereiten soll.
-
- Power User
- Beiträge: 358
- Registriert: Donnerstag 7. August 2014, 20:32
Re: Erfahrungen mit Notenverbesserung im Ref?
Blaumann hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Januar 2020, 11:47 Vernünftige Klausur-Vorbereitung neben dem Ref halte ich für schwierig. Wir wurden mit Pflicht-AGs zugeballert, in denen fast nur Prozessrecht eine Rolle spielte. Dazu noch die praktischen Arbeiten, die jede Woche anstanden. Sehe nicht, wie man sich da vernünftig auf Erstexamens-Klausuren vorbereiten soll.
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen.