Naja wobei man natürlich sagen muss, dass Dinge wie Körpergröße und Schuhgröße halt evolutionstechnisch um das Optimum sich einpendeln wird und je weiter man abweicht, desto eher wird man aussterben.
Wir hatten das ja schon, auch bei IQ, schon hinsichtlich des Unterschieds von Männer und Frauen. Männer weisen eine viel größere Streuung bei allen Merkmalen auf, als Frauen. Weil Männer evolutionstechnisch in einer viel geringeren Anzahl notwendig sind als Frauen.
Bei der Intelligenz ist das Optimum aber ja gerade nicht selbsterklärend irgendwo im "Mittelfeld" (außer man nimmt an, dass mit hoher Intelligenz tatsächlich andere soziale oder emotionale Defizite einhergehen). Eine höhere Intelligenz ist in der Regel ein evolutionstechnischer Vorteil. Anders als eine zu große Körpergröße.
Aus diesem Grund wäre eine umgekehrte Pyramide ja eigentlich gar nicht so unerwartet. Auch wenn ich persönlich aus meiner Erfahrung mit Menschen auch eher von einer Normalverteilung ausgehen würde. Die wenigsten Leute die man halt so kennt sind extrem dumm oder extrem schlau.
Wie geht es nun weiter?
Moderator: Verwaltung
- Ara
- Urgestein
- Beiträge: 8347
- Registriert: Donnerstag 11. Juni 2009, 17:48
- Ausbildungslevel: Schüler
Re: Wie geht es nun weiter?
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
- Schnitte
- Super Mega Power User
- Beiträge: 3992
- Registriert: Dienstag 4. März 2008, 17:37
- Ausbildungslevel: Au-was?
Re: Wie geht es nun weiter?
Habe dazu mal in Google Books und Google Scholar ein bisschen gestöbert. S. 7f. in diesem Buch scheint unsere Diskussion ganz gut zu treffen.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."
--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375
--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375