Wie geht es nun weiter?

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Muirne
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Muirne »

Ara hat geschrieben: Andersrum wird man auch nicht dümmer, wenn man Frauentausch schaut.
Ja, ich weiß nicht. Ich habe es auch ein paar Mal gesehen und wurde auf jeden Fall aggressiver und habe Streit mit meinem Partner gesucht.


Ansonsten bin ich zu meinem eigenen Erstaunen erstaunlich belesen (dafür, dass ich schon ewig nichts ordentliches mehr lese, leider), wenn ich Sachen höre, die als kompliziert gelten, kenne ich sie idR, mag sie sogar. Da zehre da aber eher aus meiner Jugend. Inzwischen ist der Bachelor fest im Ensemble. Auch die US Version. Dieses Zeug brauche ich zwischendurch auch und das als überzeugte Feministin. ;)
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Muirne
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Muirne »

Was dieser Thread wiederholt zeigt: Überlasse deinen Thread nicht den Foristen.
Allerdings verwaisen diese Themen bei neuen Usern auch gerne mal und bieten dann wiederum lediglich Anstoß für die ewig gleichen Diskussionsthemen (IQ, Abi-Schnitt, Examen in Bayern und Hamburg, Trash-TV) der immer gleichen Mega Power User.
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Tobias__21
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Tobias__21 »

Muirne hat geschrieben:
Ara hat geschrieben: Andersrum wird man auch nicht dümmer, wenn man Frauentausch schaut.
Ja, ich weiß nicht. Ich habe es auch ein paar Mal gesehen und wurde auf jeden Fall aggressiver und habe Streit mit meinem Partner gesucht.
Sehr schön :lmao:
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Schnitte
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Schnitte »

Ich möchte übrigens noch anmerken, dass die IQ-Verteilung in der Bevölkerung der klassischen Normalverteilung ("Gauß'sche Glockenkurve") folgt. Und die ist symmetrisch: Die Abweichungen vom Durchschnitt nach unten sind ebenso verteilt wie die nach oben. Die große Mehrheit der Bevölkerung liegt in einem vergleichsweise engen Band rund um den Durchschnitt drumrum. Diese "80% der Bevölkerung sind Idioten, nur wenige Prozent lesen hochgeistiges"-Beschwerden gehen stillschweigend von einer sich nach oben hin immer weiter verjüngenden Pyramidenstruktur aus, die einfach nicht der Realität entspricht.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."

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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von thh »

Schnitte hat geschrieben:Ich möchte übrigens noch anmerken, dass die IQ-Verteilung in der Bevölkerung der klassischen Normalverteilung ("Gauß'sche Glockenkurve") folgt. Und die ist symmetrisch: Die Abweichungen vom Durchschnitt nach unten sind ebenso verteilt wie die nach oben. Die große Mehrheit der Bevölkerung liegt in einem vergleichsweise engen Band rund um den Durchschnitt drumrum.
Das unterstellt ...
Schnitte hat geschrieben:Diese "80% der Bevölkerung sind Idioten, nur wenige Prozent lesen hochgeistiges"-Beschwerden gehen stillschweigend von einer sich nach oben hin immer weiter verjüngenden Pyramidenstruktur aus, die einfach nicht der Realität entspricht.
... können immer noch 80% der Bevölkerung "Idioten" sein; das hängt schlicht davon ab, wie ... elitär der Maßstab ist, den man anlegt.
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Tibor
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Tibor »

Genau.

Wenn wir "80% Idioten" unterstellen, müssen also die untersten 80% Idioten i.S.d. Aussage sein.

Nach der Verteilungskurve ( http://www.hochbegabte-begleiten.de/iq/ ... ilung.html ) wären dass dann alle Bürger mit einem IQ von 0 bis ca. 110, weil 17% der Bürger haben ja schon 115 und mehr. Da auch keine lineare Verteilung in der Kohorte 100-115 vorliegt, sondern sich hier 34% der Bevölkerung "im fallenden Gauß" befinden, dürften die fehlenden 3% der "Nicht-Idioten" wohl eher 110-115 haben. Um es kurz zu fassen, ich wäre ein Idiot. :upsetangry
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von JulezLaw »

Einsicht ist der erste Schritt... :D
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Schnitte »

Tibor hat geschrieben:Genau.

Wenn wir "80% Idioten" unterstellen, müssen also die untersten 80% Idioten i.S.d. Aussage sein.

Nach der Verteilungskurve ( http://www.hochbegabte-begleiten.de/iq/ ... ilung.html ) wären dass dann alle Bürger mit einem IQ von 0 bis ca. 110, weil 17% der Bürger haben ja schon 115 und mehr. Da auch keine lineare Verteilung in der Kohorte 100-115 vorliegt, sondern sich hier 34% der Bevölkerung "im fallenden Gauß" befinden, dürften die fehlenden 3% der "Nicht-Idioten" wohl eher 110-115 haben. Um es kurz zu fassen, ich wäre ein Idiot. :upsetangry
So ist's - und die Zahlen sind gut geschätzt: Bei der Normalverteilung liegt das 80. Perzentil (also der Wert, unter dem 80% der Gesamtbevölkerung liegen) bei 113 (auf der auch in Deutschland gängigen Wechsler-Skala mit Durchschnitt von 100 und Standardabweichung von 15). Hier (Verwaister Link https://www.mensa.ch/de/content/wie-ist-der-iq-der-bevölkerung-verteilt automatisch entfernt) ist ein Link zur Website von Mensa Schweiz, wo das ganz gut dargestellt wird. Menschen mit einem solchen IQ als Idioten zu bezeichnen, geht völlig an der Realität vorbei. In der Forschung wird bei einem IQ, der mehr als eine Standardabweichung unter dem Durchschnitt liegt (bei der in Deutschland gängigen Skala dann also weniger als 85) von Lernbehinderung gesprochen - aber das können dann ja, wegen der Normalverteilung, nur etwa 16% der Bevölkerung sein (hier ist eine gute Grafik dazu).
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Schnitte »

thh hat geschrieben: Das unterstellt ...
Kannst du getrost unterstellen, ja.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."

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Tibor
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Tibor »

Schnitte hat geschrieben: So ist's - und die Zahlen sind gut geschätzt: Bei der Normalverteilung liegt das 80. Perzentil (also der Wert, unter dem 80% der Gesamtbevölkerung liegen) bei 113 (auf der auch in Deutschland gängigen Wechsler-Skala mit Durchschnitt von 100 und Standardabweichung von 15). Hier (Verwaister Link https://www.mensa.ch/de/content/wie-ist-der-iq-der-bevölkerung-verteilt automatisch entfernt) ist ein Link zur Website von Mensa Schweiz, wo das ganz gut dargestellt wird. Menschen mit einem solchen IQ als Idioten zu bezeichnen, geht völlig an der Realität vorbei. In der Forschung wird bei einem IQ, der mehr als eine Standardabweichung unter dem Durchschnitt liegt (bei der in Deutschland gängigen Skala dann also weniger als 85) von Lernbehinderung gesprochen - aber das können dann ja, wegen der Normalverteilung, nur etwa 16% der Bevölkerung sein (hier ist eine gute Grafik dazu).
Danke. Sehr aufschlussreich. Man hat ja leider eine völlig falsche Vorstellung von Intelligenz: Ich bin ein toller Hecht, alle anderen sind blöde. Ich selbst habe mal diesen IQ-Test von der SZ gemacht.
http://iqtest.sueddeutsche.de/running_quizzes/new Ich sag jetzt nicht was rausgekommen ist ::roll:
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Muirne
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Muirne »

Menschen generell (insbesondere aufgrund derart beschränkter Maßstäbe wie dem des IQ ) als Idioten zu bezeichnen, geht ja an meinem Menschenbild vorbei.
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Ara »

Schnitte hat geschrieben:Ich möchte übrigens noch anmerken, dass die IQ-Verteilung in der Bevölkerung der klassischen Normalverteilung ("Gauß'sche Glockenkurve") folgt. Und die ist symmetrisch: Die Abweichungen vom Durchschnitt nach unten sind ebenso verteilt wie die nach oben. Die große Mehrheit der Bevölkerung liegt in einem vergleichsweise engen Band rund um den Durchschnitt drumrum. Diese "80% der Bevölkerung sind Idioten, nur wenige Prozent lesen hochgeistiges"-Beschwerden gehen stillschweigend von einer sich nach oben hin immer weiter verjüngenden Pyramidenstruktur aus, die einfach nicht der Realität entspricht.
Ich glaube hier liegt aber ein grundsätzliches Missverständnis der Wechsler-Skala vor. Die "Normalverteilung" ist nicht naturgegeben, sondern die Test werden so angepasst, dass es zu einer Normalverteilung kommt. Du kannst daraus gerade nicht schließen, dass die Intelligenz in der Bevölkerung Normalverteilt ist.

Oder um das deutlich zu machen: Jemand mit einem IQ von 105 ist vom Durchschnitt nicht genau soweit weg wie jemand mit nem IQ von 95. Der Sprung von 95 auf 100 kann viel größer sein als von 100 auf 105.

Von daher ist auch die Aussage "Die große Mehrheit der Bevölkerung liegt in einem vergleichsweise engen Band rund um den Durchschnitt drum rum" zumindest nicht verifizierbar. Um das festzustellen ist ein IQ-Test nicht konzipiert.

Man kann es auch an einem deutlich vereinfachtem Beispiel deutlich machen. Wenn ich ein neues Testverfahren für den IQ entwickelt und im Test sind 100 möglichen Punkte zu erreichen und ich habe 5 Teilnehmer.

A: 40 Punkte
B: 68 Punkte
C: 73 Punkte
D: 78 Punkte
E: 80 Punkte

Dann liegt der Durchschnitt bei 73 Punkten. Das heißt C hat einen IQ von exakt 100. Nun würde ich rangehen und schauen, dass ich irgendwie eine Normalverteilung hinbekomme. Das würde hier heißen (natürlich auf der kleinen Zahl etwas beschränkt), dass ich in der Standardabweichung von 15 Punkte auch A und E haben möchte (Bei größeren Gruppen würden A und E die 34% entsprechen, dadurch wird aber alles deutlich komplizierter zu rechnen, drum nehmen wir A und E als Stellvertreter). Das heißt der IQ von 85 liegt bei 40 Punkten (Ergebnis von A) und der IQ von 115 liegt bei 80 Punkten (Ergebnis von E).

Spannend wird nun wo B und D liegen, sie sind nämlich beide 5 Punkte von C (IQ 100) weg. B hat aber nun einen IQ von knapp 92. D hat dagegen einen IQ von 106. Dadurch, dass D viel näher an E (IQ 115) liegt als B an A (IQ 85).

Das hat folgenden Effekt: Wenn man nun die Ergebnisse von A und E verändert, dann verändert sich der IQ von C und D. Je dümmer A wird, desto dümmer wird auch C. Und je dümmer E wird, desto schlauer wird D. Dadurch wird sichergestellt, dass immer eine Normverteilung erreicht wird. Selbst wenn 80% der Bevölkerung super dumm sind und nen IQ von nem Toastbrot haben, werden sie immer nahe am Durchschnitt sein.

Daher gibt der IQ-Wert nie einen absolute Intelligenzwert an, sondern sagt immer nur, wo man sich in der Relation zur Gesamtbevölkerung befindet. Darum hätte ein Mann z.B. auch einen anderen IQ wenn man ihn bei Frauen oder Kindern einordnet, selbst wenn alle den gleichen Test ablegen würden.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Tibor
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Tibor »

Ich glaub das hat Schnitte ja sagen wollen: Der Test wirft Ergebnisse einer Normalverteilung aus, weil er so konzipiert ist.

p.s. deshalb hab ich auch geschrieben: "Danke, aufschlussreich.", weil ich bisher nicht wusste, dass die Testergebnisse zum Gauß führen. Und das wissen scheinbar viele Menschen nicht.
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Ara
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Ara »

Dann hatte ich Schnitte missverstanden. Ich dachte daraus sollte geschlossen werden, dass so auch die tatsächliche Intelligenz verteilt ist (und nicht nur der IQ)
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Schnitte
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Re: Wie geht es nun weiter?

Beitrag von Schnitte »

@Ara: Mir ist klar, dass der IQ-Wert kein "absolutes" Intelligenzmaß ist, sondern IQ-Tests nur einen IQ-Wert auswerfen, der von den Testentwicklern so kalibriert ist, dass die Normalverteilung rauskommt und der daher ein rein relatives Maß ist, das den Testteilnehmer ins Verhältnis zu allen anderen Testteilnehmern setzt und aus diesem Vergleich heraus den IQ-Wert ermittelt. Ich denke aber, dass in deinem Beispiel auch die Rohwerte (also die erzielten Punktzahlen) in einer hinreichend großen Bevölkerung annähernd normalverteilt sein dürften (dann natürlich nicht, oder jedenfalls bestenfalls zufällig, mit Durchschnitt bei 100). Eine Vielzahl von persönlichen Daten (auch Dinge wie Körpergröße, Schuhgröße usw.) sind, wenn man sie empirisch erhebt, tatsächlich normalverteilt oder zumindest nahe an einer Normalverteilung dran. Von daher würde es mich doch sehr wundern, wenn die "tatsächliche" Intelligenz (was auch immer das sein sollte) plötzlich eine Pyramidenform aufweisen würde. Dass der IQ normalverteilt ist, ergibt sich in der Tat zwangsläufig aus der Kalibrierung der Tests.
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