Note LLM
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Ein lautes: JA!Jussi Cogens hat geschrieben: 2.Wenn man die 250 Punkte im TOEFL-Score macht kann man dann wirklich derart große Sprachprobleme haben, daß man daran scheitert?
In meinem Programm gibt es eine Menge Leute, deren Englisch auch nach mehr als einem halben Jahr noch so schlecht ist, dass ich ihnen keinen Titel geben würde, bei aller Liebe (die Leute bekommen trotzdem ihren Titel, aber das ist eine andere, mE finanziell motivierte Sache). Zugegebenermaßen sind das aber auch Leute aus komplett anderen (lies: asiatischen) Sprachkreisen, mit einer normalen deutschen Schulausbildung sollte man da eigentlich nicht so die Probleme haben.
Ein Übermaß an Leuten mit solchen Sprachbarrieren kann iÜ die Qualität des LL.M. Programms ganz schön beeiträchtigen, nur so zur Info aus eigener Erfahrung.
Wie kann man denn wissen, ob seine Englisch-Kenntnisse ausreichen. Ich habe keinen FFA gemacht, und kenne eigentlich überhaupt keine Fachtermini. Ansonsten hatte ich normales Schulenglisch aber keinen LK. Danach habe ich mein Englisch leider schleifen lassen.
Sollte man da nochmals Sprachkurse belegen um den Vorlesungen dort folgen zu können???
Sollte man da nochmals Sprachkurse belegen um den Vorlesungen dort folgen zu können???
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hardy hat geschrieben:Wie kann man denn wissen, ob seine Englisch-Kenntnisse ausreichen. Ich habe keinen FFA gemacht, und kenne eigentlich überhaupt keine Fachtermini. Ansonsten hatte ich normales Schulenglisch aber keinen LK. Danach habe ich mein Englisch leider schleifen lassen.
Sollte man da nochmals Sprachkurse belegen um den Vorlesungen dort folgen zu können???
Das sollte hier alles nicht so verstanden werden als ob man sich Sorgen um seinen Englisch-Kenntnisse machen sollte--das wird ganz regelmäßig nicht der Fall sein. Normalerweise ist das Schulenglisch total hinreichend, die Termini lernst Du dann ja vor Ort. Sprachkurse sind da bestimmt nicht notwendig.
SpVgg hat ja schon angedeutet, dass das Phänomen "Hoher TOEFL score aber de facto Sprachbarriere hoch zehn" eher bei Menschen aus anderen Sprachkreisen auftaucht, für die Englisch eine viel exotischere Sprache ist als für uns. Das ist leider manchmal wirklich so.
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Ich kan Deine Englischkenntnisse zwar nicht beurteilen, aber ich glaube im Allgemeinen ist ein extra Sprachkurs nicht notwendig. Wie Jussi zu Recht bemerkte, bezog sich mein Hinweis auf die mangelnde Aussagekraft des TOEFL v.a. auf Leute aus komplett anderen Sprachkreisen, die mit sprechen und verstehen in Englisch arge Probleme haben.hardy hat geschrieben: Sollte man da nochmals Sprachkurse belegen um den Vorlesungen dort folgen zu können???
Ich glaube, dass es gerade beim Verstehen der Profs für Deutsche kaum Probleme geben dürfte (und das denke ich gilt nicht nur für den Mittleren Westen der USA, wo ich mich gerade aufhalten darf, wo schööön langsam gesprochen wird).
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Und die Fachtermini bekommt man schnell auf die Reihe?SpvGG Jung und Schück Rul hat geschrieben:hardy hat geschrieben:Ich glaube, dass es gerade beim Verstehen der Profs für Deutsche kaum Probleme geben dürfte (und das denke ich gilt nicht nur für den Mittleren Westen der USA, wo ich mich gerade aufhalten darf, wo schööön langsam gesprochen wird).
Wie ist das mit den schriftlichen Arbeiten? Kann mir schon vorstellen, dass es schwierig sein kann sich juristisch in englischer Sprache auszudrücken...
Es darf in diesem Thread wieder zu einem kollegialen Umgangston zurückgefunden werden.
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Das lernst Du dort dann schon :-)Und die Fachtermini bekommt man schnell auf die Reihe?
Wie ist das mit den schriftlichen Arbeiten? Kann mir schon vorstellen, dass es schwierig sein kann sich juristisch in englischer Sprache auszudrücken..
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Fachtermini doch sehr schnell durch "passives" Lernen draufhat - also Vorlesungen folgen, Bücher lesen etc. und unbekanntes halt nach Lust und Laune nachschlagen.
Ein gutes(!) Wörterbuch schadet im Zweifel aber nicht, da es bekanntlich auch die eine oder andere Stolperfalle gibt ...
Re TOEFL: Das Ding ist ein Witz.
Chefreferendar 9.5.2012 09:39: "Ich erkläre hier fast alles."
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Der Horizont mancher Leute ist ein Kreis mit Radius 0; das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Nein, man kommt nur durch, wenn man VORHER die englische Sprache samt aller Fachtermini PERFEKT beherrscht... eigentlich nur, wenn man mindestens zwei Jahre vorher im Land gearbeitet hat.
Nicht übel nehmen bitte, aber aus den Aussagen meiner Vorredner ergibt sich, denke ich, bereits recht deutlich, dass man mit halbwegs normalem Schulenglisch hinreichend zu recht kommt (wie bereits erwähnt, kriegen da teilweise Leute ihren Titel, deren Englisch eher dem Bereich "Radebrechen" zuzuordnen sind)
Nicht übel nehmen bitte, aber aus den Aussagen meiner Vorredner ergibt sich, denke ich, bereits recht deutlich, dass man mit halbwegs normalem Schulenglisch hinreichend zu recht kommt (wie bereits erwähnt, kriegen da teilweise Leute ihren Titel, deren Englisch eher dem Bereich "Radebrechen" zuzuordnen sind)
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Warum sollte ich dir das übel nehmen? Es ist zwar der unlustigste Beitrag, den ich je von dir gelesen habe , aber ich muss zugeben, dass meine Frage schon halbwegs beantwortet wurde.
Mich erstaunt nur, dass man anscheinent ziemlich schnell in der Lage ist fachliche Aufsätze zu schreiben.
Ich habe nämlich im Rahmen meiner IELTS Prüfung festgestellt, dass das längere Verfassen eines anspruchsvolleren Aufsatzes schon recht schwierig werden kann - und das bei Vokabeln aus dem allg. Sprachgebrauch...
Aber wenn man das schnell auf die Reihe bekommt: Sehr schön!
Nochmals sorry wg. Doppelpost.
Mich erstaunt nur, dass man anscheinent ziemlich schnell in der Lage ist fachliche Aufsätze zu schreiben.
Ich habe nämlich im Rahmen meiner IELTS Prüfung festgestellt, dass das längere Verfassen eines anspruchsvolleren Aufsatzes schon recht schwierig werden kann - und das bei Vokabeln aus dem allg. Sprachgebrauch...
Aber wenn man das schnell auf die Reihe bekommt: Sehr schön!
Nochmals sorry wg. Doppelpost.
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Ich hol den Thread nochmal hoch, um das zu bestätigen - auch hinsichtlich des Drumherums. Hab gestern in Frankfurt getoeflt (Hinweis für alle, die da auch mal hin wollen/müssen: das Gebäude ist am östlichen Ende der Zeil und die nächste U-Bahn/S-Bahn-Haltestelle ist Konstablerwache, von da läuft man noch drei, vier Minuten. Ziemlich viele, die gestern mit mir da waren, sind nämlich am anderen Ende der Zeil ausgestiegen und mußten sich dann ziemlich beeilen...)Asche hat geschrieben: Re TOEFL: Das Ding ist ein Witz.
1. Kaugummikauen ist strikt verboten.
2. Papiertaschentücher darf man mitnehmen, aber nur einzeln und NICHT in der Plastikhülle.
???
Die Qualität der Kopfhörer ist ziemlich grauenhaft (aber hinter dem Rauschen kann man durchaus noch Stimmen erkennen) und das Sprechtempo war deutlich schneller sowie die Deutlichkeit der Aussprache deutlich geringer als auf meinen Übungs-CDs, aber nach zwei drei Fragen hatte ich mich eingehört.
Structure und Reading war wie auf den CDs, dh nicht allzu schwer (obwohl ich im Reading-Teil vor allem bei den Synonymen ganz gern mal auf dem falschen Fuß erwischt werde, aber man hat ja auch noch Rate-Chancen).
Bereitet Euch bloß nicht zu ausführlich vor! (Zumindest dann nicht, wenn Ihr zu Schulzeiten in Englisch stabil im zweistelligen Bereich wart). Ich hab vor zwei Wochen angefangen, mein Englisch aufzufrischen, acht komplette Tests gemacht und einige Übungs-Aufsätze geschrieben und werde, abhängig von der Bewertung meines Essay (FRAGE an alle, die schon getoeflt haben: was hattet Ihr denn da so?) zwischen 237 und 293 Punkte erhalten - hab mit etwas Rateglück nur zwei Fragen falsch beantwortet.
Also es wird einem der Eindruck vermittelt, als ob das LL.M-Studium gar nicht so schwer ist.
Man muss doch, um seinen Titel zu bekommen, Klausuren schreiben, Aufsätze und sicherlich auch eine mündliche Prüfung ablegen.
Spätestens bei der mündlichen Prüfung würden doch Leute durchfallen, die kaum richtig Englisch sprechen können, oder nicht?
Schwer vorstellbar, dass jemand mit mangelhaften Englisch-Kenntnissen nach England/USA geht um dort einen LL.M. zu machen und diesen auch noch erhält.
Der LL.M. wird ja von den Arbeitgebern als ein Nachweis für sichere Englisch-Kenntnisse angsehen. Und auch hier stelle ich mir die Frage, was passiert wenn die Person eine Vertragsverhaldung auf Englisch führen muss. Der würde sich doch blamieren mit mangelnden Englisch-Kenntnisen.
Man muss doch, um seinen Titel zu bekommen, Klausuren schreiben, Aufsätze und sicherlich auch eine mündliche Prüfung ablegen.
Spätestens bei der mündlichen Prüfung würden doch Leute durchfallen, die kaum richtig Englisch sprechen können, oder nicht?
Schwer vorstellbar, dass jemand mit mangelhaften Englisch-Kenntnissen nach England/USA geht um dort einen LL.M. zu machen und diesen auch noch erhält.
Der LL.M. wird ja von den Arbeitgebern als ein Nachweis für sichere Englisch-Kenntnisse angsehen. Und auch hier stelle ich mir die Frage, was passiert wenn die Person eine Vertragsverhaldung auf Englisch führen muss. Der würde sich doch blamieren mit mangelnden Englisch-Kenntnisen.
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Tun sie ja auch. Das trifft - leider - oft die Personen aus Südeuropa, deren durchschnittliche Beherrschung der englischen Sprache noch deutlich hinter die eines jeden deutschen Abiturienten zurückfällt. Auch die zahlen aber für die law school und wollen daher einen Abschluss.Poseidon hat geschrieben:Spätestens bei der mündlichen Prüfung würden doch Leute durchfallen, die kaum richtig Englisch sprechen können, oder nicht?
Natürlich muss man einigermassen Englisch beherrschen, wenn man den LLM machen will.
Aber der TOEFL ist weder eine anspruchsvolle Prüfung noch prüft er fachspezifische Kenntnisse ab. Das lernt man dann schon noch im LLM.
Dass jemand mit schlechten Sprachkenntnissen ins Ausland geht, heisst ja nicht, dass er auch mit solchen wiederkommt.Schwer vorstellbar, dass jemand mit mangelhaften Englisch-Kenntnissen nach England/USA geht um dort einen LL.M. zu machen und diesen auch noch erhält.
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Sorry, aber nochmal ne Frage zu den Sprachzertifikaten: @ Auslegware: Wie lange hast du dich auf den IELTS vorbereitet? Was ist da zum üben geeignet? Wäre nett, wenn du mir dazu per pn weitere Auskunft geben könntest.Auslegeware hat geschrieben: Ich habe nämlich im Rahmen meiner IELTS Prüfung festgestellt, dass das längere Verfassen eines anspruchsvolleren Aufsatzes schon recht schwierig werden kann - und das bei Vokabeln aus dem allg. Sprachgebrauch...
@ all: Plane gerade meine Wahlstation im Ausland. Kennt jmd. ein gutes Buch, wo Muster für englische Lebensläufe, Bewerbungen etc. drinstehen?
Sorry, leicht off topic, dachte aber, hier passen die Fragen am ehesten hin...
Danke für eure Mühe,
Greets, S.
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-Duke Kahanamoku-
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