Note LLM

Alle Themen rund um das Referendariat (Organisation, Ablauf, Wahlstation im Ausland etc.)

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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@Asche

Nach dem was och so gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass egal wie schlecht das Englishc ist, den Titel bekommt man. Aussagen wie: "Den LL.M. zu machen ist agr nicht so schwer"; "Die Leute könen fast kein Englisch" etc. verstärken diesen Eindruck.

Jeder zahlt doch, um seinen LL.M. zu machen. Man muss doch zunindest gewisse Prüfungen bestehen.
Dabei spielt doch die Rolle des Geldbeutels keine Rolle ("Auch die zahlen aber für die law school und wollen daher einen Abschluss.")

Nzur weil man die Uni besucht und dafür zahlt, heisst es doch nicht, dass man automatisch eienn Titel bekommt.
Insofern verstehe ich deine Aussage nicht ganz....
furb
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Beitrag von furb »

Sorry, aber nochmal ne Frage zu den Sprachzertifikaten: @ Auslegware: Wie lange hast du dich auf den IELTS vorbereitet? Was ist da zum üben geeignet? Wäre nett, wenn du mir dazu per pn weitere Auskunft geben könntest.
(Auch-) für den IELTS braucht man keine wirkliche Vorbeireitung, mach ein paar Probetests, dann passt da scho...
Survivor
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Beitrag von Survivor »

@ furb: Wo kriegt man die Probetests?

Grüße, S.
"Wenn die Welle kommt, dann nimm dir Zeit."

-Duke Kahanamoku-
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich habe den LLM in den USA gemacht. Gängiges Motto an wohl ausnahmslos ALLEN Law Schools lautet "Pay your fee, get your B!"

Auf jedenfall würde ich im Nachhinein nach UK gehen, spart einem über 40000$ :-x
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Die meisten LL.M-Programme dauern ja in der Regel ein Jahr.

Mit welchen Kosten kann man denn rechnen? (Lebenshaltungskosten, Studiengebühren etc.)?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Also, an Studiengebühren habe ich genau 42.500 Dollar bezahlt. An Lebenshaltungskosten ist es regional natürlich stark unterschiedlich. Ich hatte so um die 50.000 $ für 13 Monate.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

:crazy:

Und wie hast du das bezahlt? Selbst mit einem (Teil-)Stipendium ist doch ein großer Teil der Kosten nicht gedeckt. Hast du einen Kreidt aufgenommen? Oder wie hast du das macht?

An welcher Uni hast den deinen LL.M. gemacht und welche Fachrichtung?
Asche
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Beitrag von Asche »

Poseidon hat geschrieben:Nzur weil man die Uni besucht und dafür zahlt, heisst es doch nicht, dass man automatisch eienn Titel bekommt.
Sozialromantiker ;-)
Chefreferendar 9.5.2012 09:39: "Ich erkläre hier fast alles."
Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience!
Der Horizont mancher Leute ist ein Kreis mit Radius 0; das nennen sie dann ihren Standpunkt.
furb
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Beitrag von furb »

@ furb: Wo kriegt man die Probetests?
Internet oder sogar öffentliche Bib.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Sozialromantiker? :-k

@hoopcity
Was hast denn letztendlich effektiv bezahlt und wie?

Und hat sich das Jahr für der LL.M. gelohnt bzw. wird er sich für dich lohnen?
Asche
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Beitrag von Asche »

http://www.welt.de/data/2005/08/20/762234.html?s=2 (Verwaister Link automatisch entfernt)
Der TOEFL-Test ist derart einfach gewesen, daß jeder Schüler mit guten Schulnoten in Englisch keine Probleme haben dürfte, diese Prüfung zu meistern.
Chefreferendar 9.5.2012 09:39: "Ich erkläre hier fast alles."
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Poseidon hat geschrieben:Sozialromantiker? :-k

@hoopcity
Was hast denn letztendlich effektiv bezahlt und wie?

Und hat sich das Jahr für der LL.M. gelohnt bzw. wird er sich für dich lohnen?
Also, effektiv für llm + Bar Exam + Essen, Bücher usw siehe oben. Die Lebenshaltungskosten beinhalten auch Trips innerhalb der USA zB Expeditionen zum Spring Break nach Cancun :D Ich war an der Columbia, was die Lebenshaltungskosten wohl am meisten in die Höhe getrieben hat. Man will in diesem Jahr aber schließlich auch nicht irgendwo in Kansas oder Texas rumhocken. Der LLM ist auf Grund der geforderten Leistung während der Prüfung in etwa mit einer Abiturprüfung eines bestimmten Faches in Englischer Sprache zu vergleichen. Dazu kommt dann noch eine schriftliche Ausarbeitung in der Art einer Hausarbeit. Letztendlich muss ich sagen, das insbesondere das Alumninetzwerk an den US Unis sehr stark ausgeprägt ist. Du kannst es zum Beispiel schon daran sehen, das bei fast allen US-Kanzleien die Personensuche nach Law Schools untergliedert werden kann. Aber ist das all das Geld Wert, wenn man mit Cambridge, Oxford oder LSE Vergleiche anstellt?
Für mich im Nachhinein nicht. Ich würde aus heutiger Sicht nach England gehen.

Gruß,

Jonas
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@hoopcity
50000 $ für 13 Monate??? Hast du einen Kredit dafür aufgenommen und zahlst den immer noch ab? Oder wie kann man sich das vorstellen

Arbeitest du als Anwalt in USA bzw. willst du dort arbeiten oder warum hast du sonst das Bar Examen gemacht?
Wird das Bar Examen als Zusatqualifikation gesehen?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

50000$ sind wohl absoluter Durchschnitt gewesen. Allein die Miete kostet ja im Wohnheim schon 400$. Die Woche natürlich. Die Lebenshaltung hab ich selbst bezhalt (Erspart und Erarbeitet), Tuiton wurden finanziert. Ist alles abbezahlt, arbeite ja auch schon 2 Jahre. :D
Bar Exam ist insofern Zusatzqualifikation, dass Du vor amerikanischen Gerichten verhandeln und beratend tätig werden darfst. Das nimmt man als Student gerne mit. Schätze von meinem Jahrgang haben um die 70% das Bar Exam "mitgenommen".
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Von wem wurden denn die Studiengebühren finanziert?
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