Hilfe wo studieren (England,Niederlande,Italien)

[Trente Steele82]

Werbung, wahrscheinlich

[Baron]

Werbung, wahrscheinlich

[BWL mit Steuern]

Ich habe im Studium meine Haus- und Abschlussarbeiten im Bereich internationale Besteuerung geschrieben und habe beruflich auch am Rande mit internationalen Sachverhalten zu tun.

Bei der Diskussion hört es sich so an, als wenn der Schüler glauben würde, dass wenn er einen international ausgerichteten Jura-Studiengang abschließen würde, dass er in vielen Ländern im juristischen Bereich qualifiziert arbeiten könnte. Das ist aber nicht so.

Auch in einer internationalen Kanzlei bearbeitet man die Fälle immer aus der Sicht eines bestimmten nationalen Rechtssystems. "International" bedeutet nur, dass man Fälle hat, bei denen das Recht von mindestens zwei Staaten zu berücksichtigen ist. Die Aufgabe des Juristen ist es dann

- die nationalen Regeln auf den internationalen Sachverhalt anzuwenden
- evtl. vorhandene bilaterale Staatsverträge, die weitere Regelungen enthalten, zu berücksichtigen
- Lösungen bei Qualifikationskonflikten oder Kollisionen zu erarbeiten (die betroffenen Rechtssysteme ordnen denselben Sachverhalt unterschiedlich ein oder es wird zwar derselbe Sachverhalt identifiziert, aber widersprüchliche Rechtsfolgen sind dafür vorgesehen)

Es kann schon sein, dass wenn man mit Land X immer wieder zu tun hat, dass man sich dann auch ein wenig mit dessen Rechtssystem auskennt, dieselbe "Tiefe" wird man aber nie erreichen, die man im nationalen Rechtssystem erreicht hat. Deshalb werden die Fälle immer in Zusammenarbeit mit ausländischen Büros bearbeitet.

Also selbst wenn man "international" spezialisiert ist, wird man in 99,9% der Fälle nicht darum herumkommen, die nationalen Regeln des Landes in dem man arbeitet, gründlich zu erlernen.

[Parabellum]

Ich habe im Studium meine Haus- und Abschlussarbeiten im Bereich internationale Besteuerung geschrieben und habe beruflich auch am Rande mit internationalen Sachverhalten zu tun.

Bei der Diskussion hört es sich so an, als wenn der Schüler glauben würde, dass wenn er einen international ausgerichteten Jura-Studiengang abschließen würde, dass er in vielen Ländern im juristischen Bereich qualifiziert arbeiten könnte. Das ist aber nicht so.

Auch in einer internationalen Kanzlei bearbeitet man die Fälle immer aus der Sicht eines bestimmten nationalen Rechtssystems. "International" bedeutet nur, dass man Fälle hat, bei denen das Recht von mindestens zwei Staaten zu berücksichtigen ist. Die Aufgabe des Juristen ist es dann

- die nationalen Regeln auf den internationalen Sachverhalt anzuwenden
- evtl. vorhandene bilaterale Staatsverträge, die weitere Regelungen enthalten, zu berücksichtigen
- Lösungen bei Qualifikationskonflikten oder Kollisionen zu erarbeiten (die betroffenen Rechtssysteme ordnen denselben Sachverhalt unterschiedlich ein oder es wird zwar derselbe Sachverhalt identifiziert, aber widersprüchliche Rechtsfolgen sind dafür vorgesehen)

Es kann schon sein, dass wenn man mit Land X immer wieder zu tun hat, dass man sich dann auch ein wenig mit dessen Rechtssystem auskennt, dieselbe "Tiefe" wird man aber nie erreichen, die man im nationalen Rechtssystem erreicht hat. Deshalb werden die Fälle immer in Zusammenarbeit mit ausländischen Büros bearbeitet.

Also selbst wenn man "international" spezialisiert ist, wird man in 99,9% der Fälle nicht darum herumkommen, die nationalen Regeln des Landes in dem man arbeitet, gründlich zu erlernen.

Das ist ja in der Sache richtig. Aber Dir ist schon aufgefallen, dass das ein Thread von 2011 ist, der nur durch Link-Spamming wieder hochgeholt wurde, von einem Original-Poster, der insgesamt 3 mal hier gepostet hat?

[Dissident]

Wir halten fest: Wer irgendwas internationales machen will später der studiert Jura. Alternativ Tourismus oder halt Stewardess.

[Gelöschter Nutzer]

Das englische höhere Bildungssystem ist sehr bekannt für seine hohen Standards und seine intelligenten Absolventen; viele Personen, die hohe Auszeichnungen bekommen haben – wie zum Beispiel einen Nobelpreis – haben ihren Abschluss von einer englischen Universität. Wie in vielen höheren Bildungseinrichtungen, fangen die Studenten an den englischen Universitäten mit 18 Jahren an zu studieren und absolvieren dann eine bestimmte Art akademischer Ausbildung.
Mehr infos: MODEDIT: obligatorischen Werbelink des Neuusers gelöscht.