Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift)?

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

Moderator: Verwaltung

in dubio
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von in dubio »

LadyTania hat geschrieben:Ich bitte um Erfahrungsberichte und eine Empfehlung für eine bestimmte Marke wäre auch toll :)
Vielleicht hast Du ja einen Tipp...? Da in juristischen Lehrbüchern und Skripten normalerweise ordentliche Schriftarten verwendet erden und es keine besonderen grafischen Rafinessen gibt, sollte das aber das billigste No-Name-Teil schaffen.

Im Ernst: Sollte das hier kein schlecht getarnter Versuch von Guerilla-Marketing sein, verstehe ich Deine Reaktion nicht so ganz.
LadyTania hat geschrieben:Vielen Dank also für sicher gut gemeinte Tipps. War aber nicht die Frage - ihr braucht euch also nicht die Mühe machen, wenn ihr nicht konkret auf meine Frage eingeht ;)
Die konkrte Frage "Erstellt ihr Eure Skripte mit technischen Hilfsmitteln?" wurde doch schon mehrfach positiv beantwortet. Dass selbst diejenigen, die mit selbst erstellten digitalen Skripten arbeiten, die Idee mit dem Scanner-Stift für unsinnig halten, ist doch bemerkenswert.
Die andere konkrete Frage "Besitzt jemand einen Scanner-Stift?" wurde ja schon vielfach indirekt beantwortet.
Tante Dagobert hat geschrieben:Seit wann müssen Juristen tippen können *Fragezeichen* *Absatz* Vielmehr ist es doch so *Komma* dass die Vorteile des *fett* Diktats *fett Ende* überwiegen *Punkt* *Absatz* Ich persönlich diktiere sehr gerne und viel *Punkt*
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markus87
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von markus87 »

Ich habe beim Lernen noch nie etwas handschriftlich verfasst und halte den Scannerstift auch für Blödsinn.
davwm
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von davwm »

Tante Dagobert hat geschrieben:Seit wann müssen Juristen tippen können *Fragezeichen* *Absatz* Vielmehr ist es doch so *Komma* dass die Vorteile des *fett* Diktats *fett Ende* überwiegen *Punkt* *Absatz* Ich persönlich diktiere sehr gerne und viel *Punkt*
In technophoben deutschen Juristenkreisen ist Diktieren ja tatsächlich auch in Kanzleien noch "state of the art". Ich kenne zumindest einen ausländischen Standort einer US-Kanzlei, in der ich bei der Frage danach ratlos angestarrt wurde... Bei langen Texten glaube ich aber gerne, dass man mit einer eingespielten Sekretärin Texte schneller verfassen kann, als wenn man selber tippt. Solange die Mandanten dafür zahlen, finde ich das ja prima.

Leider habe ich nie in Bereichen gearbeitet, in denen man viel draften muss, wie M&A oder Finance. Sprechen da echt auch die Berufsanfänger ins Diktafon "Nehmen sie bitte das Dokument X, kopieren sie die Seiten 4-15, ersetzen dann aber bitte den Firmennamen X mit Y, die Shares Anzahl 10 mit 20" ??? Das geht doch per Hand sicher besser.

Allerdings glaube ich trotzdem, dass jeder zeitgemäße Jurist zumindest die Tastatur blind und halbwegs zügig bedienen können muss, sei es:
a) Um bei Recherchen schneller zu sein
b) Wenn man in Rechtsgebieten arbeitet, bei denen man vertieft Daten in Excel analysieren muss. Wer hier ewig mit der Maus rumklickt oder auf der Tastatur nach dem Buchstaben für Spalte F-I suchen muss, wird schnell verloren sein oder massiv länger brauchen...
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Tibor
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von Tibor »

davwm hat geschrieben:Leider habe ich nie in Bereichen gearbeitet, in denen man viel draften muss, wie M&A oder Finance. Sprechen da echt auch die Berufsanfänger ins Diktafon "Nehmen sie bitte das Dokument X, kopieren sie die Seiten 4-15, ersetzen dann aber bitte den Firmennamen X mit Y, die Shares Anzahl 10 mit 20" ??? Das geht doch per Hand sicher besser.
Sowas kann man wirklich ganz schwer diktieren, aber hier gibt es idR Vorlagen und einen Stift. Dann kann man wunderbar mit dem Stift und Verweisen den Text anpassen und die Sekretärin richtet es. Das erfordert natürlich immer zwei (manchmal mehrere) Durchläufe, weil niemand wirklich so perfekt arbeiten wird, dass er beim ersten Aufschlag gleich alles unterschriftsreif hinbekommt. Mit einer sauberen Handschrift geht das idR schneller, als wenn man selbst mit Word rumfummelt. Selbst "Finger" anlegen wird erst dann sinnvoll, wenn die Änderungen minimal sind und die Wege des Drafts bzw. Liegezeiten im Sekretariat unverhältnismäßig werden.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
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j_laurentius
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von j_laurentius »

Also, ich bin bestimmt nicht technophob, aber das Diktat, das dann von einer Sekretärin geschrieben und bearbeitet wird, ist grundsätzlich immer noch am wenigsten zeitaufwändig. Lange Texte allerdings schreibe ich mittlerweile am liebsten per Spracherkennung, da habe ich dann den geschriebenen Text direkt vor mir und kann leichter Änderungen vornehmen als im Diktat. Bei kürzeren Texten hingegen ist ja nicht die Schreibarbeit der eigentliche Aufwand, sondern das Drumherum, also Formatieren, Drucken, Anlagen beifügen etc., und das sind Arbeiten, auf die ich prinzipiell keine Lust habe, sondern dafür eine Angestellte bezahle, und die kann dann auch gleich den Text schreiben, dann ist alles aus einer Hand.
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von davwm »

Klar, wir brauchen die Vorteile eines guten Sekretariates nicht zu diskutieren. In der Kanzlei wurde das fertige Dokument auch nicht von den Anwälten selbst produziert und teilweise durfte ein sehr zeitsparender Stil verwendet werden, z.b. (Fn Akzo Rn.25) wurde über das Sekretariat zur perfekten EuGH-Urteil Fußnote :) Nur diesen Workflow "Diktieren -> Sekretariat -> Text kommt zurück" gab es so eher nicht.

Trotzdem spricht nichts dagegen und alles dafür, bestimmte Grundfähigkeiten im Tippen zu besitzen. Im Ausgangspost wurde je behauptet, das Abtippen von Definitionen würde so lange dauern und wäre nervig - das muss aber am PC einfach schneller gehen als mit der Hand. Wie aber hier im Thread schon vermutet wurde, ist das wohl kein wirkliches Problem, sondern eher Anlass, um Werbung für einen Scan-Stift zu machen, der wohl genau dieses "Problem" lösen soll.
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von Kasimir »

Wobei man auch sagen muss, dass man bei manchen Texten durchaus herauslesen kann, dass sie diktiert worden sind. Manche Anwaltsschriftsaetze sind grausam zu lesen (unstrukturiert, ungegliedert, Bandwurmsaetze, sprachlich unueberlegt etc.). Die Sprache ist immer noch eines der wichtigsten Werkzeuge der Juristen. Per Diktat wuerde es mir z.B. nie gelingen, in einem Schriftsatz einen Spannungsbogen aufzubauen. Wobei es natuerlich auch darauf ankommt, ob der Schriftsatz lang ist oder nur 10 Seiten umfasst.

Ich tippe recht schnell und daher auch am liebsten selbst. Formatierungen (Gliederung, Inhaltsverzeichnis, vernuenftiges Rubrum etc.) lasse ich jedoch immer vom Sekretariat machen. Korrektur lese ch allerdings auch meist auf Papier und mache dann handschriftliche Anmerkungen, die ich vom Sekretariat einarbeiten lasse, es sei denn ich muss grosse Teile neu schreiben.
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von Herr Schraeg »

Kasimir hat geschrieben: Per Diktat wuerde es mir z.B. nie gelingen, in einem Schriftsatz einen Spannungsbogen aufzubauen.
Zustimmung, wobei das nach dem Diktat Geschriebene nur der Steinblock ist, aus dem man mit Korrekturen, Streichungen, Umstellungen und Einfügungen das eigentliche Produkt - Schriftsatz, Gutachten usw. - erst nach und nach herausmeißelt.
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Einwendungsduschgriff
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von Einwendungsduschgriff »

davwm hat geschrieben:Die angesprochenen Spielereien mit ,,Format/Software'' etc. sehe ich gerade als großen Vorteil davon, ständig am PC zu arbeiten - man wird automatisch IT-affiner, probiert mehr aus und spielt rum, hat dadurch eine gewisse Lernkurve, was einem fürs langfristige Berufsleben viel mehr bringt, als das Jurawissen an sich. Natürlich ist das kein Zwang, aber ich sehe schon eine gewisse Korrelation in meinem Bekanntenkreis: Die PC-Skripter und LateX-Ausprobierer aus dem Studium gehören später eher zu den ,,Excel mit VBA'' Optimiereren, während andere zwecks Übersichtlichkeit ihre wichtigsten Emails ausdrucken ^^
Für welche juristische Tätigkeit benötigt man Excel?
davwm hat geschrieben:Naja, aber im späteren Berufsleben arbeitet man doch auch fast ausschließlich am PC, warum vertrödelt man da nicht auch seinen ganzen Tag mit sowas?
Kann ich für meinen Teil in Kanzlei, Wissenschaft und Justiz nicht unterschreiben. Ich arbeite den wesentlichen Teil meines Tages mit Texten - egal welche Position betroffen war oder ist. Zu 80 v. H. habe ich damit nicht am Bildschirm gearbeitet.
OJ1988 hat geschrieben:...zumal es auch diszipliniert, wenn man mit dem Bewusstsein schreibt, dass mangels Ergänzungsmöglichkeit alles "stehen" muss.
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Tante Dagobert hat geschrieben:Seit wann müssen Juristen tippen können *Fragezeichen* *Absatz* Vielmehr ist es doch so *Komma* dass die Vorteile des *fett* Diktats *fett Ende* überwiegen *Punkt* *Absatz* Ich persönlich diktiere sehr gerne und viel *Punkt*
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davwm hat geschrieben:Allerdings glaube ich trotzdem, dass jeder zeitgemäße Jurist zumindest die Tastatur blind und halbwegs zügig bedienen können muss, sei es:
a) Um bei Recherchen schneller zu sein
b) Wenn man in Rechtsgebieten arbeitet, bei denen man vertieft Daten in Excel analysieren muss. Wer hier ewig mit der Maus rumklickt oder auf der Tastatur nach dem Buchstaben für Spalte F-I suchen muss, wird schnell verloren sein oder massiv länger brauchen...
Zu a): verstehe ich nicht. Zu b): dafür braucht es dressierte Affen, aber keine Juristen. SNOI.
Kasimir hat geschrieben:Wobei man auch sagen muss, dass man bei manchen Texten durchaus herauslesen kann, dass sie diktiert worden sind.
+1
Kasimir hat geschrieben:Manche Anwaltsschriftsaetze sind grausam zu lesen (unstrukturiert, ungegliedert, Bandwurmsaetze, sprachlich unueberlegt etc.).
+1; sowohl diktierte wie undiktierte Schriftsätze erfüllen bisweilen diese Vorgaben.
Kasimir hat geschrieben:Die Sprache ist immer noch eines der wichtigsten Werkzeuge der Juristen. Per Diktat wuerde es mir z.B. nie gelingen, in einem Schriftsatz einen Spannungsbogen aufzubauen. Wobei es natuerlich auch darauf ankommt, ob der Schriftsatz lang ist oder nur 10 Seiten umfasst.
Ah, das erstaunt mich jetzt. Das hätte ich Dir ohne Weiteres zugetraut. Ich habe da zugegebenermaßen eine harte Schule durchlaufen, sowohl im Referendariat wie in der Berufspraxis. Meinereiner hatte viele "Ausbilder" - jünger wie älter - die ausschließlich mit dem Diktat gearbeitet haben und das prägt nach anfänglicher Schmerzhaftigkeit. Ich tippe heute faktisch nichts mehr. Aktuell habe ich nur bedingten Zugriff auf eine Schreibkraft, aber ich habe Dragon so perfektioniert, dass ich das überbrücken kann. Der Zwang zur klaren Strukturierung und zur systematischen Abarbeitung von Textideen resultiert daraus. Dazu kommt, dass ich die Zeit vor dem Bildschirm drastisch reduziert habe. In aller Regel verbringe ich an Arbeitstagen lediglich 20 v. H. meiner Zeit vor dem Bildschirm. Die Texte entstehen durch Diktat und anschließendes Übersetzen durch Dragon.

NB: Dieses gesamte Posting entstand ausschließlich mündlich.
Hier gibt's nichts zu lachen, erst recht nichts zu feiern.
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von davwm »

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Für welche juristische Tätigkeit benötigt man Excel?
Praktisch alles, was im Sektor "EU Competition & Trade" passiert, also Kartellrecht, europäisches Beihilferecht und - meine Leidenschaft - Trade Defense. Du kannst nicht analysieren, ob und inwiefern Dumpingzölle auf chinesische Solarmodule verhängt werden können/sollen, ohne die Zahlen anzuschauen.
Klar kann man jetzt behaupten: Das ist keine juristische Tätigkeit! Aber die Fällen werden auf beiden Seiten primär von Juristen bearbeitet und letztlich geht es vor EuG und EuGH, also was soll es sonst sein?
Einwendungsduschgriff hat geschrieben: Kann ich für meinen Teil in Kanzlei, Wissenschaft und Justiz nicht unterschreiben. Ich arbeite den wesentlichen Teil meines Tages mit Texten - egal welche Position betroffen war oder ist. Zu 80 v. H. habe ich damit nicht am Bildschirm gearbeitet.
Du kannst aber auch eher aus dem klassischen Öffentlichen Recht, oder nicht? Das dürfte ja so ziemlich der Bereich sein dürfte, in dem Wissenschaft und Rechtspraxis, Justiz und Kanzleien noch am nähesten beeinander. Alles in Wirtschaftskanzleien, bei denen man große Mengen an Daten oder Dokumente verwalten muss, kriegt man mit "20% der Arbeitszeit am Bildschirm" meines Erachtens nicht hin...
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von thh »

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Ich arbeite den wesentlichen Teil meines Tages mit Texten - egal welche Position betroffen war oder ist. Zu 80 v. H. habe ich damit nicht am Bildschirm gearbeitet.
Das Thema erledigt sich mit der elektronischen Akte in absehbarer Zeit - dann beträgt die Bildschirmarbeitszeit 100% (soweit das nicht ohnehin schon nahezu der Fall ist).
Deutsches Bundesrecht? https://www.buzer.de/ - tagesaktuell, samt Änderungsgesetzen und Synopsen
Gesetze mit Rechtsprechungsnachweisen und Querverweisen? https://dejure.org/ - pers. Merkliste u. Suchverlauf
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batman
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von batman »

thh hat geschrieben:
Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Ich arbeite den wesentlichen Teil meines Tages mit Texten - egal welche Position betroffen war oder ist. Zu 80 v. H. habe ich damit nicht am Bildschirm gearbeitet.
Das Thema erledigt sich mit der elektronischen Akte in absehbarer Zeit - dann beträgt die Bildschirmarbeitszeit 100% (soweit das nicht ohnehin schon nahezu der Fall ist).
Der Anteil wird sich ganz erheblich erhöhen, aber auch dann nicht 100% betragen.
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Tibor
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von Tibor »

Im SteuerR ist Excel sehr sinnvoll und auch jenseits klassischer DD sinnvoll einsetzbar.
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famulus
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von famulus »

Im Vergaberecht arbeite ich regelmäßig mit Excel - und da man in der Verwaltung als Jurist nach meiner Erfahrung selten ausschließlich juristisch (sondern häufig auch haushaltsbezogen o.ä.) arbeitet, begegnet einem das schon hin und wieder mal. Bei mir findet die Arbeit jedenfalls zu gut 90% vor dem Bildschirm statt.
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Skripte erstellen mit techn. Hilfsmitteln (Scanner-Stift

Beitrag von OJ1988 »

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