Das entspricht schon der Realität: 75/25.Sebast1an hat geschrieben:Ist das nur ein ständig wiederkehrendes Gerücht oder findet sich irgendwo die konkrete Regelung mit Umrechnungsformel?paul321 hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht. Gerade der bayerische Staat rechnet Dein außerbayerisches Ergebnis auf bayerische Verhältnisse um, da der Anteil der mündlichen Prüfung an der Gesamtnote in Bayern oftmals deutlich geringer ist, als in anderen Bundesländern.lucyyy hat geschrieben: im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
lucyyy
Von dieser konkreten Umrechnungs"problematik" abgesehen habe ich von einer vergleichbaren Vorgehensweise bei Einstellungsentscheidungen noch nicht gehört - insbesondere nicht von Kanzleien, wobei sich die Anforderungen, abhängig von der Zielstruktur, aber ohnehin sehr im Fluss befinden. Sollte tatsächlich der Justizdienst das Ziel sein und die "Gefahr" zu groß sein, könnte das Referendariat aber nach dem Studium in Münster ja immer noch in Bayern abgelegt werden.
Andernfalls bin ich bei den anderen und würde empfehlen, die Universität auszuwählen, die dir persönlich am besten zusagt, die Ausgangsbedingungen (Eltern übernehmen die Miete unabhängig von ihrer Höhe/Miete muss selbst (teil-)finanziert werden + Geschick und Ausdauer bei der WG-Suche) und Präferenzen (Freiburg soll z.B. mit 1740 Sonnenstunden im Jahr die meisten Deutschlands zählen!) unterscheiden sich ja durchaus erheblich; die Examensstatistik, die man im Übrigen u.a. auf den Seiten der Landesprüfungsämter findet, würde ich - auch angesichts der Varianz der Jahresergebnisse - allerdings ebenfalls getrost außen vor lassen; dein eigenes Ergebnis wird sie, jenseits von hierdurch ausgelösten psychischen Erkrankungen durch neue Examensstatistiken während des Studiums, nicht beeinflussen. Fast schon erstaunlich, dass die zunehmend bemüht werbenden Privatunis nicht in der Aufzählung auftauchen.