Studienort
Moderator: Verwaltung
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Studienort
Hallo,
ich bin langsam am Verzweifeln bezüglich der Wahl des Studienortes und hoffe auf eure Hilfe.
Also kommendes WS soll es losgehen und folgende Unis habe ich in der nährern Auswahl :
Bayreuth
Frankfurt
Freiburg
Münster
Als wichtiges Kriterium sehe ich die Ergebnisse im 1. Staatsexamen, aber es ist ziemlich schwierig genaue Daten darüber zu finden...
Die Punktzahlen aus den Schwerpunktbereichen sind ja gut zu finden. Da wären Freiburg und Frankfurt vorne.
Anteil an Prädikatsexamen gibt es nur in Frankfurt (17%), Freiburg ( 16,67%) und Münster ( 14%). Zu Bayreuth gab es keine klaren Daten, 2012 soll der Anteil wohl 43% betragen haben, allerdings erscheint mir das eher unrealistisch aufgrund der eher schlechteren Schwerpunktnoten und dem als schwierig geltenden bayrischen Staatsexamen.
Was meint ihr dazu ? Gerne auch Erfahrungsberichte aus den jeweiligen Unis
ich bin langsam am Verzweifeln bezüglich der Wahl des Studienortes und hoffe auf eure Hilfe.
Also kommendes WS soll es losgehen und folgende Unis habe ich in der nährern Auswahl :
Bayreuth
Frankfurt
Freiburg
Münster
Als wichtiges Kriterium sehe ich die Ergebnisse im 1. Staatsexamen, aber es ist ziemlich schwierig genaue Daten darüber zu finden...
Die Punktzahlen aus den Schwerpunktbereichen sind ja gut zu finden. Da wären Freiburg und Frankfurt vorne.
Anteil an Prädikatsexamen gibt es nur in Frankfurt (17%), Freiburg ( 16,67%) und Münster ( 14%). Zu Bayreuth gab es keine klaren Daten, 2012 soll der Anteil wohl 43% betragen haben, allerdings erscheint mir das eher unrealistisch aufgrund der eher schlechteren Schwerpunktnoten und dem als schwierig geltenden bayrischen Staatsexamen.
Was meint ihr dazu ? Gerne auch Erfahrungsberichte aus den jeweiligen Unis
- Tibor
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Re: Studienort
Ich würde dahin gehen, wo die allgemeinen Lebenshaltungskosten am geringsten sind, dann bleibt mehr Geld für Party und Urlaub.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
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Re: Studienort
Die Prädikatsquote, die leidglich 3 % höher oder tiefer liegt, sollte m. E. kein entscheidendes Kriterium für die Wahl des Studienortes sein. Schau lieber danach, welche Stadt und welche Uni dir gefällt. Gesteigerte Lebensfreude dürfte sich viel eher auf das Examensergebnis auswirken als eine Statistik von 2012, die sich 2015 auch schon wieder umgedreht haben könnte.
Ich bin auch nur ein Mensch. Genauso wie ein Weißer Hai auch nur ein Fisch ist. (Zlatan Ibrahimović)
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Re: Studienort
Hallo,
finde deine Herangehensweise etwas merkwürdig - was nützt es dir, wenn (fiktiv) 60% der Absolventen ein Prädikat haben, du aber zu den anderen 40% gehörst? Wenn dann würde ich eher danach gehen, was zu guten Noten führt (ein gutes Uni-Repetitorium) etc. Wenn man will, kann man sicher auch nach den einschlägigen Rankings gehen oder dem Renommee der Lehrenden, aber ganz ehrlich: nimm ne Stadt, die die gefällt, die du dir leisten kannst und wo du glaubst, dass du dich vier Jahre wohl fühlst.
Was ich noch erlebt habe, ist ein gewisses Süd-Nord-Gefälle was die Wertigkeit der Noten in den Kanzleien angeht, im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
Du siehst, so richtig harte Kriterien für die Entscheidung können kaum aufgestellt werden. Letztlich hängt alles von dir ab...
VG
lucyyy
finde deine Herangehensweise etwas merkwürdig - was nützt es dir, wenn (fiktiv) 60% der Absolventen ein Prädikat haben, du aber zu den anderen 40% gehörst? Wenn dann würde ich eher danach gehen, was zu guten Noten führt (ein gutes Uni-Repetitorium) etc. Wenn man will, kann man sicher auch nach den einschlägigen Rankings gehen oder dem Renommee der Lehrenden, aber ganz ehrlich: nimm ne Stadt, die die gefällt, die du dir leisten kannst und wo du glaubst, dass du dich vier Jahre wohl fühlst.
Was ich noch erlebt habe, ist ein gewisses Süd-Nord-Gefälle was die Wertigkeit der Noten in den Kanzleien angeht, im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
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- Ara
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Re: Studienort
Was wohl, wenn überhaupt, auch auf den Süden der Republik begrenzt ist. Kanzleien im Norden mit ihren Einstellern die meist selbst ihr Examen im Norden absolviert haben, sind seltener der Ansicht, dass sie ihr Examen leichter bekommen haben.lucyyy hat geschrieben: Was ich noch erlebt habe, ist ein gewisses Süd-Nord-Gefälle was die Wertigkeit der Noten in den Kanzleien angeht, im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
Ansonsten: Dort hingehen wo es einem gefällt (sowohl die Stadt als solche, als auch primär die Bibliothek.) Denn die meiste Zeit wirste eh mit Büchern verbringen, sei es zuhause, im Park oder in der Bib.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Studienort
Das halte ich für ein Gerücht. Gerade der bayerische Staat rechnet Dein außerbayerisches Ergebnis auf bayerische Verhältnisse um, da der Anteil der mündlichen Prüfung an der Gesamtnote in Bayern oftmals deutlich geringer ist, als in anderen Bundesländern.lucyyy hat geschrieben: im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
lucyyy
Der hohe Anteil an Prädikatsexamen an bayerischen Universitäten rührt übrigens daher, dass man in Bayern ein kleines Prädikat bereits ab 6,5 Punkten vergibt. Der Rest der Republik lacht da zwar drüber, aber das soll bei Bayern ja öfter mal vorkommen.
Ansonsten +1, auch und insbesondere bezüglich des Nord-Südgefälles. Statistisch schien es in der Vergangenheit im Norden zwar tatsächlich etwas einfacher zu sein in höhere Punkteregionen vorzudringen. Daraus den Schluss ziehen zu wollen es sei dort einfacher, wäre aber verfehlt. Die Gründe dürften - insbesondere in Hamburg - woanders zu suchen sein.
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Re: Studienort
Da dürfte Bayreuth dann ganz oben auf der Liste stehen.Tibor hat geschrieben:Ich würde dahin gehen, wo die allgemeinen Lebenshaltungskosten am geringsten sind, dann bleibt mehr Geld für Party und Urlaub.
- Tibor
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Re: Studienort
Ich denke die Vorauswahl sollte auch überdacht werden. Als Unistandort würde ich heutzutage bspw Leipzig empfehlen. Gemessen an der Größe, ist dies eine der preiswerteren Unistädte. Eine Nummer kleiner geht es natürlich auch, bspw Halle oder Jena.
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Re: Studienort
Ich würde die Auswahl auch überdenken und zwar unter dem Gesichtspunkt "Wo komme ich her? - Wo will ich hin?". Soll heißen: willst Du "heimatnah" studieren oder am anderen Ende der Republik? Willst Du ggf als Nordlicht in die süddeutsche Provinz? Willst Du in eine Großstadt oder in eine studentische Kleinstadt? usw.
Ein zweiter Punkt wäre sicherlich die Frage, ob Dir ein bestimmtes "Profil" der Fakultät wichtig ist: sei es eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung oder was auch immer.
Das vermeintliche Nord-Süd-Gefälle wird wohl allenfalls im Süden* relevant - und die Notenumrechnung durch den bayrischen Staat bedeutet ja vor allem, dass man sich nicht freuen darf, wenn man etwa in Berlin nach einer guten mündlichen Prüfung (die 40 % zählt) noch von 6 Punkten schriftlich auf über 9 Punkte im 2. Examen gekommen ist, sondern doch noch den Verbesserungsversuch schreiben muss, wenn man vorhat, sich ausgerechnet in Bayern zu bewerben. Ansonsten dürfte gelten: für jemanden, der sich was auf sein Examen aus xy so viel einbildet, dass er einen nicht einstellen will, will man vermutlich auch nicht arbeiten.
*ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke, dass ausgerechnet diejenige, die so gerne betonte, dass sie aber - im Gegensatz zu mir - ein baden-württembergisches Abitur habe, immer noch kein juristisches Staatsexamen hat...
Ein zweiter Punkt wäre sicherlich die Frage, ob Dir ein bestimmtes "Profil" der Fakultät wichtig ist: sei es eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung oder was auch immer.
Das vermeintliche Nord-Süd-Gefälle wird wohl allenfalls im Süden* relevant - und die Notenumrechnung durch den bayrischen Staat bedeutet ja vor allem, dass man sich nicht freuen darf, wenn man etwa in Berlin nach einer guten mündlichen Prüfung (die 40 % zählt) noch von 6 Punkten schriftlich auf über 9 Punkte im 2. Examen gekommen ist, sondern doch noch den Verbesserungsversuch schreiben muss, wenn man vorhat, sich ausgerechnet in Bayern zu bewerben. Ansonsten dürfte gelten: für jemanden, der sich was auf sein Examen aus xy so viel einbildet, dass er einen nicht einstellen will, will man vermutlich auch nicht arbeiten.
*ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke, dass ausgerechnet diejenige, die so gerne betonte, dass sie aber - im Gegensatz zu mir - ein baden-württembergisches Abitur habe, immer noch kein juristisches Staatsexamen hat...
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Studienort
Die Examensergebnisse als wichtiges Kriterium heranzuziehen, halte ich - genau wie meine Vorredner - auch für wenig sinnvoll.NadE hat geschrieben: Als wichtiges Kriterium sehe ich die Ergebnisse im 1. Staatsexamen
Die Examensergebnisse verschiedener Unis kann man ja schon deshalb nicht sinnvoll vergleichen und Rückschlüsse für das eigene spätere Abschneiden ziehen, weil ja keinesfalls gesagt ist, dass an allen Unis gleichermaßen "gute" Leute anfangen. Wenn an Uni Nr. 1 beispielsweise eine große Zahl sehr begabter Einser-Abiturienten mit überdurchschnittlichem Fleiß und Talent das Studium aufnehmen, während sich an Uni Nr. 2 eher diejenigen sammeln, die das Abi nur gerade eben so geschafft haben, eigentlich gar keine Lust auf Jura haben und das Fach unmotiviert nur mangels anderer Alternativen studieren, dann könnte ja allein das schon der Hauptgrund für unterschiedliche Examensergebnisse sein, ohne dass es etwas mit der Uni an sich zu tun hat.
An deiner Stelle würde ich lieber danach entscheiden, in welcher Stadt du dich am wohlsten fühlen würdest (welches Flair hat die Stadt, welche Freizeitmöglichkeiten gibt es, eventuell auch Entfernung nach Hause) und was die Uni sonst so bietet (z.B. interessante Zusatzangebote im Studium, nette Uni, gutes Uni-Rep, Sprachkurse, Sportmöglichkeiten...)
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Re: Studienort
Dazu kommt, dass in Bayern dem Zweiten Examen für den Staatsdienst deutlich mehr Bedeutung zugemessen wird, was die Umrechnungsproblematik für das Erste Examen nochmal entschärft.julée hat geschrieben:
Das vermeintliche Nord-Süd-Gefälle wird wohl allenfalls im Süden* relevant - u[/size]
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Re: Studienort
https://www.youtube.com/watch?v=CfRXLfQr0bU - es lohnt sich.paul321 hat geschrieben:Da dürfte Bayreuth dann ganz oben auf der Liste stehen.Tibor hat geschrieben:Ich würde dahin gehen, wo die allgemeinen Lebenshaltungskosten am geringsten sind, dann bleibt mehr Geld für Party und Urlaub.
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988
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Re: Studienort
Das dürfte noch eine Untertreibung sein, es wird im Grunde fast ausschließlich das Zweite beachtet. Das Erste wird höchstens als drittrangiges Kriterium für Bewerber herangezogen, die einerseits die notwendige Staatsnote im Zweiten schon haben und andererseits auch persönlich als geeignet erscheinen.paul321 hat geschrieben:Dazu kommt, dass in Bayern dem Zweiten Examen für den Staatsdienst deutlich mehr Bedeutung zugemessen wird, was die Umrechnungsproblematik für das Erste Examen nochmal entschärft.
Bei der Uniwahl sehe ich auch die Kriterien außerhalb des Notenschnitts der Uni als wichtiger an. Die Ergebnisse des ersten Examens bescheinigen in Bayern z.B. der LMU die schlechtesten Ergebnisse, dennoch wird man dort eine wirklich gute Ausbildung bekommen. Da der Erfolg im Examen ohnehin zum Größten Teil von einem selbst abhängt, sollte man Dingen wie persönlichen Vorlieben bezüglich der Wohnlage und angenehmen Lebenshaltungskosten große Bedeutung zumessen. Was bringt einem die schönste Uni, wenn man dort dank zwei Stunden Fahrtzeit und zwei Nebenjobs kaum Zeit verbringen kann?
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Re: Studienort
Ist das nur ein ständig wiederkehrendes Gerücht oder findet sich irgendwo die konkrete Regelung mit Umrechnungsformel?paul321 hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht. Gerade der bayerische Staat rechnet Dein außerbayerisches Ergebnis auf bayerische Verhältnisse um, da der Anteil der mündlichen Prüfung an der Gesamtnote in Bayern oftmals deutlich geringer ist, als in anderen Bundesländern.lucyyy hat geschrieben: im Staatsdienst spielt das aber schon wieder gar keine Rolle...
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Re: Studienort
In Freiburg wird die Uni bald entkernt und ist sowieso schon hässlich wie die Nacht Du musst also weiter zu den Vorlesungen fahren, die werden an verschiedene Orte ausgelagert. Die UB ist zwar schön neu, aber chronisch überfüllt. Mittlerweile arbeitet man sogar mit "Parkscheiben" an den Tischen. Die Lehre an sich ist aber top, auch der Uni WuV Kurs kann sich sehen lassen. Kommt aber auch auf die Dozenten an. Manches ist nicht so gut. Zur Stadt muss ich ja nichts sagen: Schönste Stadt in Deutschland (gut, vielleicht nach Heidelberg) Man kann viel unternehmen, ist sofort in der Schweiz oder in Frankreich und die Natur hat man direkt vor der Haustür. Eins noch: Der Wohnungsmarkt ist hart umkämpft. In Freiburg eine bezahlbare Wohnung zu finden grenzt an ein Wunder. Oft verbringen die Studenten die ersten Wochen / Monaten in Notunterkünften des Studentenwerks oder in Jugendherbergen.
Having cats in the house is like living with art that sometimes throws up on the carpet