Tobias__21 hat geschrieben:Die Chancen würden natürlich rapide steigen, wenn der TE sich einfach bei den Beamten entschuldigt und beim LKA (das finde ich noch am aller geilsten) anruft und seine Beschwerde, oder was auch immer er da getrieben hat, zurücknimmt
Das wäre völlig ungeachtet dessen nach Erreichen eines nüchternen Zustands sicherlich eine angemessene Reaktion, ja.
Angemessen wäre es m.E. seitens der Polizei auch angesichts des (zumindest geschilderten) Sachverhalts auf die völlig sinnlosse Anzeige wegen des § 113 StGB zu verzichten.
Aber gut, in meinen Augen hat auch niemand ein Alkoholproblem, der sich selbst bei 1,5 Promille noch freundlich und entgegenkommend mit den Beamten unterhalten kann...
@TE: Beschwerde zurücknehmen und ne kleine Entschuldigung entspannen die Situation trotzdem ungemein. Daher - mach das!
DerSchorsch17 hat geschrieben:Vielen lieben Dank für alle Antworten:) Ich bin jetzt echt ein bisschen hin und hergerissen - Verfahren beim LKA einstellen lassen, Stolz runterschlucken und mich bei den Beamten entschuldigen oder den umständlichen Weg da ich mit keinen allzu folgenreichen Konsequenzen zu rechnen habe.. Das Problem ist: Ich bin ein unheimlich nachtragender Mensch, vermutlich wird aber doch die Vernunft siegen:D
Mein Neffe ist auch so stur. Ich sag immer: jung und dumm!
Es ist schwierig, sich als junger Erwachsener anzupassen. Mit Deinem Studienbeginn hast Du zudem noch ein Wissen, das die ohnehin schon bestehende Aufmüpfigkeit der Jugend potenziert, ohne es mit Vernunft einzusetzen. Möge Deine Vernunft siegen!
Samson hat geschrieben:Man könnte auch einfach ein Anarchie-Zeichen an das Polizeirevier sprayen, das spart Zeit und ist lustiger.
Zeit sparen, ja. Aber lustiger, nein.
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Kurzes Update für alle Interessierten:
Wurde heute vom LKA vernommen, habe zwar die Anzeige zurückgenommen, allerdings wird weiter gegen die Beamten ermittelt. Der Ermittler vom LKA hatte auch die Aussagen und Protokolle der Beamten vorliegen, in denen es auch keine Begründung für den Platzverweis gab, was auch den Ermittler etwas verstutzte