Hallo!
Mich beschäftigt eine Frage mit Blick auf die Bedeutung der Studiendauer im Verhältnis zur Examensnote. Ist eine durch einen Wechsel des Studienortes bedingte längere Gesamtstudiendauer (12 Semester+) durch ein zweistelliges Examensergebnis (Staatsteil) zu kompensieren? Wird also die längere Studiendauer bei Bewerbungen negativ berücksichtigt, selbst wenn "die Note passt"? Oder ist zuvorderst die Note relevant und erst im zweiten Schritt die längere Studiendauer von Bedeutung bzw. erklärungsbedürftig?
Mir ist bewusst, dass diesbezüglich allgemeingültige Aussagen schwer zu treffen sind. Vielleicht gibt es dennoch entsprechende Erfahrungswerte.
Vielen Dank!
Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
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Re: Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
Die Noten sind entscheidend, nicht die Studiendauer.
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- Tibor
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Re: Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
Ich denke die Studiendauer wird nur dann relevant, wenn man vom Abitur bis zum 2. Examen insgesamt mehr als 10 Jahre benötigt, ohne zwischendurch im Ausland gewesen zu sein oder Dr./LL.M. gemacht zu haben.
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Re: Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
Also nur in den Ausnahmefällen, in denen die frischgebackenen Assessoren über 28/29 sind?Tibor hat geschrieben:Ich denke die Studiendauer wird nur dann relevant, wenn man vom Abitur bis zum 2. Examen insgesamt mehr als 10 Jahre benötigt, ohne zwischendurch im Ausland gewesen zu sein oder Dr./LL.M. gemacht zu haben.
- jurabilis
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Re: Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
12 Semester und 12 Punkte werden allenfalls zu belustigten Bemerkungen während der gemeinsamen Unterzeichnung des Arbeitsvertrags (Sie waren aber gründlich!) führen.
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Re: Längere Studiendauer - Kompensation durch Examensnote?
Ich habe, weil ich erst in Ruhe den Schwerpunkt gemacht und mich danach 1,5 Jahre auf das Examen vorbereitet habe, insgesamt 11 Semester studiert. Es interessiert wirklich niemanden.