Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Oje, ich hab da auch noch was am kochen Ich geh aber erst zum AA, bevor ich das JPA einbinde. Und ich verrate es euch auch nicht, um was es geht
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Isses die Arsch-Geschichte?
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Ne, meinem Arsch geht es gut. Das hab ich im Übrigen sauber abgewandt. Ohne JPA und das ganze Theater. Obwohl die mir auf mein Bitten einfach den allerersten Termin gegeben haben. War schon nettHonigkuchenpferd hat geschrieben:Isses die Arsch-Geschichte?
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Ich kann schon ne ganze Menge nachvollziehen. Letztentscheidungen oder derartiges schüttel ich ja hier auch ersichtlich nicht aus dem Ärmel. Kann sein, dass ich dem TE alles genehmigen würde, was er sich vorstellt, wäre ich zuständig, dazu braucht man ne Akte und den Hintergrund und den hat man in der Tat nicht. Allein, ich halte es bei solchen Problemen eben damit, dass einem Auseinandersetzung auf lange Sicht mehr hilft als Vermeidungsstrategien und deshalb halte ich es für sinnvoll auch mal was gegen Vermeidung in den Raum zu werfen, auch wenn das nicht goutiert wird. Zu mehr als zum Nachdenken kann und will ich nicht angeregt haben und das wird einem im Rahmen von ein paar Forenbeiträgen, die ihrer Natur nach immer nur Denkanstöße sind, schon noch zustehen.
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Honigkuchenpferd hat geschrieben:Isses die Arsch-Geschichte?
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Klar, dessen bin ich mir natürlich auch bewusst. Schließlich haben die damals bei meinem Erstantrag erst auch ganz schön abgebügelt und entgegen dem AA entschieden. Hat sich nach einem ausführlichen Widerspruch aber zum Glück geändert.Honigkuchenpferd hat geschrieben:Formal trift die Letztentscheidung, ob die Darlegungen plausibel und ausreichend sind, aber schon das (Landes-)Justizprüfungsamt.
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Re: Mündliche Prüfung erstes Staatsexamen in Einzelprüfung
Hier nochmal kurz mein Senf:
Ich hatte in der mündlichen im 1. Examen einen Prüfer, der nur Einzelprüfungen gemacht hat (stand auch so in den Protokollen von ihm), d.h. jeder wurde nacheinander 10 Minuten befragt. Ich fands eigentlich ganz angenehm, auch weil er ein erfahrener Prüfer war und man gut merken konnte, wie er das Frageniveau nach und nach hochgezogen bzw. angepasst hat. Ich hatte das Gefühl, dass das wirklich ein "Prüfungsgespräch" war und man sich gut präsentieren konnte. Klappte eine Antwort nicht so recht, war die Chance nicht vertan, sondern es ging irgendwie weiter und man konnte noch was aus der Situation machen. Bei den anderen Prüfern, die klassisch vorgingen, und immer nur kleine Fragehäppchen der Reihe nach gaben, entstanden die typischen Zufallssituationen, zB sah ich eine Frage auf mich zukommen (es wurden die Vss. der GoA abgeprüft und man kann ja in etwa durchzählen, wann man dann womit dran ist) und ich wusste, die kann ich nicht, ich erinnerte mich einfach gerade nicht. Typischer Blackout. Panik stieg auf. Und dann hatte der Prüfer mich plötzlich übersprungen und ich kam und den bösen peinlichen Moment herum, konnte mich später dann mit was anderem beteiligen und hatte derbe Glück. Wie das sonst geendet wäre?
Ich hatte in der mündlichen im 1. Examen einen Prüfer, der nur Einzelprüfungen gemacht hat (stand auch so in den Protokollen von ihm), d.h. jeder wurde nacheinander 10 Minuten befragt. Ich fands eigentlich ganz angenehm, auch weil er ein erfahrener Prüfer war und man gut merken konnte, wie er das Frageniveau nach und nach hochgezogen bzw. angepasst hat. Ich hatte das Gefühl, dass das wirklich ein "Prüfungsgespräch" war und man sich gut präsentieren konnte. Klappte eine Antwort nicht so recht, war die Chance nicht vertan, sondern es ging irgendwie weiter und man konnte noch was aus der Situation machen. Bei den anderen Prüfern, die klassisch vorgingen, und immer nur kleine Fragehäppchen der Reihe nach gaben, entstanden die typischen Zufallssituationen, zB sah ich eine Frage auf mich zukommen (es wurden die Vss. der GoA abgeprüft und man kann ja in etwa durchzählen, wann man dann womit dran ist) und ich wusste, die kann ich nicht, ich erinnerte mich einfach gerade nicht. Typischer Blackout. Panik stieg auf. Und dann hatte der Prüfer mich plötzlich übersprungen und ich kam und den bösen peinlichen Moment herum, konnte mich später dann mit was anderem beteiligen und hatte derbe Glück. Wie das sonst geendet wäre?