Wie schwer ist eigentlich ArbeitsR?
Moderator: Verwaltung
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Wie schwer ist eigentlich ArbeitsR?
Moin,
ich weiß, würde eher ins ArbeitsR-Forum passen, aber da schaut ja ehh keiner nach :-)
Ich wollte mal wissen, wie "schwer" (auch im Vergleich zu anderen Gebieten) eigentlich ArbeitsR ist?
Ich werde es nächstes Semester machen und habe nun gelesen, dass das ArbeitsR wie kein anderes Rechtsgebiet durch die Rspr. beeinflusst wird. Stimmt das? Heisst das, dass man hier noch mehr auf aktuelle Rspr. eingehen muss, als in den anderen Bereichen ohnehin schon?
ich weiß, würde eher ins ArbeitsR-Forum passen, aber da schaut ja ehh keiner nach :-)
Ich wollte mal wissen, wie "schwer" (auch im Vergleich zu anderen Gebieten) eigentlich ArbeitsR ist?
Ich werde es nächstes Semester machen und habe nun gelesen, dass das ArbeitsR wie kein anderes Rechtsgebiet durch die Rspr. beeinflusst wird. Stimmt das? Heisst das, dass man hier noch mehr auf aktuelle Rspr. eingehen muss, als in den anderen Bereichen ohnehin schon?
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Re: Wie schwer ist eigentlich ArbeitsR?
Kann ich auch bestätigen. Mir persönlich macht Arbeitsrecht sehr viel Spass, wenn man erstmal richtig drin ist ist es sehr interessant und immer aktuell, ich kanns nur empfehlen. Aber wie du sagst, man muss halt einen Überblick über die Rechtssprechung haben. Da eine Examensklausur in vielen Ländern aber immer Arbeitsrecht zum Gegenstand hat kann das eh nie schadenNordlicht hat geschrieben:
Ich werde es nächstes Semester machen und habe nun gelesen, dass das ArbeitsR wie kein anderes Rechtsgebiet durch die Rspr. beeinflusst wird. Stimmt das? Heisst das, dass man hier noch mehr auf aktuelle Rspr. eingehen muss, als in den anderen Bereichen ohnehin schon?
"Im nächsten Leben werd` ich Fahnenschneider in Teheran, das ist ein einträglicher Job." - Dieter Nuhr
hallo,
@ veronika
zur frage:
also ich habe arbeitsrecht nie als so sonderlich schwer empfunden. von meinem gehassten tzbfg einmal abgesehen.
es stimmt schon, dass das arbeitsrecht maßgeblich von der rspr beeinflusst wird. ob du aber nun die vss lernst, die die rspr aufgestellt hat, oder die die lehre aufgestellt hat, ist letztlich ja egal. sofern du den grundkurs arbeitsrecht hörst, wirst du dich nicht so sonderlich viel mit der neuesten rspr und einzelfallfragen auseinandersetzen müssen.
gruss, huckster
@ veronika
wenn da nicht noch das blöde BAG wäre. dann kommen zu den vielen im arbetsrecht relevanten urteilen des bgh auch noch die dazuja. ohne 50000 BGH-Urteile
zur frage:
also ich habe arbeitsrecht nie als so sonderlich schwer empfunden. von meinem gehassten tzbfg einmal abgesehen.
es stimmt schon, dass das arbeitsrecht maßgeblich von der rspr beeinflusst wird. ob du aber nun die vss lernst, die die rspr aufgestellt hat, oder die die lehre aufgestellt hat, ist letztlich ja egal. sofern du den grundkurs arbeitsrecht hörst, wirst du dich nicht so sonderlich viel mit der neuesten rspr und einzelfallfragen auseinandersetzen müssen.
gruss, huckster
Re: Wie schwer ist eigentlich ArbeitsR?
also ArbeitsR ist deutlich einfacher als HandelsR, was wiederum einfacher ist als StrafR natürlich ohne Vermögensdelikte. Die Vermögensdelikt sind etwa so schwer wie das SchuldR, aber natürlich nicht so schwer wie SachenR. SachenR ist aber logischer als PolizeiR. GrundR wiederum sind verständlicher als StaatsOrgR.Nordlicht hat geschrieben:Moin,
ich weiß, würde eher ins ArbeitsR-Forum passen, aber da schaut ja ehh keiner nach :-)
Ich wollte mal wissen, wie "schwer" (auch im Vergleich zu anderen Gebieten) eigentlich ArbeitsR ist?
Ich werde es nächstes Semester machen und habe nun gelesen, dass das ArbeitsR wie kein anderes Rechtsgebiet durch die Rspr. beeinflusst wird. Stimmt das? Heisst das, dass man hier noch mehr auf aktuelle Rspr. eingehen muss, als in den anderen Bereichen ohnehin schon?
Aus diesen Überlegungen ergibt sich das BauR leichter ist als ZPO mit Ausnahme des ZwangsvollstreckungR...
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Ich persönlich mache Arbeitsrecht recht gerne.
Die vielen Urteile des BAG bzw. BGH habe ich dabei noch nicht als Problem empfunden. Ganz im Gegenteil finde ich, dass Arbeitsrecht ein anschauliches Rechtsgebiet ist und der Stoffumfang, den man für´s Studium braucht auch vergleichsweise überschaubar ist.
Mach dir also keine Sorgen, sondern lass es locker auf dich zukommen!
Die vielen Urteile des BAG bzw. BGH habe ich dabei noch nicht als Problem empfunden. Ganz im Gegenteil finde ich, dass Arbeitsrecht ein anschauliches Rechtsgebiet ist und der Stoffumfang, den man für´s Studium braucht auch vergleichsweise überschaubar ist.
Mach dir also keine Sorgen, sondern lass es locker auf dich zukommen!
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Wenn man einen Professor hat, dem man nicht länger als 5 Minuten zuhören kann, ist es schon schwierig. Ich habs irgendwann aufgegeben mir vorzunehmen dort hinzugehen, und lieber zu einem Lehrbuch gegriffen. Es ist ja echt kein schlechter Mensch, nicht unfair und nichts, aber wer 2 Stunden spricht ohne einen Absatz zu machen oder einmal die Stimme zu heben oder zu senken, kann einem das Arbeitsrecht echt verleiden.
Gruß Missy
Gruß Missy