Bald ist Einführungswoche!

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

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tinc.
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Beitrag von tinc. »

das mit dem aufwachen beim ploppen hört sich ziemlich sympathisch an. da kann man ja nur hoffen, dass er sich mit derselben hingabe dem studium widmet wie dem bier. :D
polliiie
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Beitrag von polliiie »

hm komisch.. als ich vor zwei jahren ein ersti war, da haben die nich solche lustigen sachen mit uns gemacht :cry: es gab eine einführungsveranstaltung und ne bibo-führung, die von ag-leitern organisiert wurden. aber die fachschaft hat gar nix gemacht... ich finde das plöd! deswegen kann ich auch keinen aus meinem semester leiden... weil ich die nie kennenlernen konnte ;-)

letztes jahr gab's dann nen stadtrundgang für die erstis und dieses jahr endlich ne ersti-fahrt. ham die's gut *seufz*
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Olli
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Beitrag von Olli »

@hoopcity

Dann fangen unsere Brüder ja gemeinsam an. Meinem hat man nämlich auch in irriger Annahme guter Leistungen ein Abitur überreicht.

Greve sen. hat doch nicht gefochten, oder? Der stand doch immer nur dabei, so wie ich das gehört habe. Tritt der jüngste auch in den CI-Club ein? :D
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich finds wichtig

1) mal so den Studienablauf zu umreißen
2) den Leuten zu erklären was ihnen unmittelbar bevorsteht in den ersten Semestern und ihnen Ängste zu nehmen
3) ne Führung zu machen bei den relevanten Unigebäuden, ein bisschen Stadt wenns geht und Kneipenbesuch
4) viel Raum für Fragen und Sonstiges lassen
5) vor allem auch Raum geben für die Erstsemester sich untereinander kennenzulernen
Frittenverkäufer
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Beitrag von Frittenverkäufer »

Was für Ängste hat man denn?
Tequila
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Beitrag von Tequila »

Frittenverkäufer hat geschrieben:Was für Ängste hat man denn?
Ich habe mich schon lange vor Beginn des Studiums mit Jura beschäftigt. Dementsprechend hatte ich Angst, ob ich das überhaupt packen kann, weil es immer als sehr schwer dargestellt wurde.

Man sollte eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche vermitteln: Also sagen, dass es durchaus normal ist, dass vieles erstmal fremd klingt und man nicht alles versteht was man hört. Gleichzeitig sollte man aber auch ehrlich sein und sagen, dass konsequentens, regelmäßig lernen wichtig ist, um nicht schon nach 2 Semestern den Anschluss verpasst zu haben.

Bei uns wurde in der Erstiwoche das Gegenteil vermittelt. "Ja, da lest ihr mal eine Stunde am Tag was und dann läuft das schon!" Das ist für 95% aller Studenten einfach nicht ehrlich, selbst im 1. Semester nicht.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Die Ängste sind vielfältig und wer ein bisschen überlegt kommt auch drauf. Z.B.

1) Liegt Jura mir überhaupt? Er wird immer gesagt auch manchem sehr intelligenten liegt es einfach nicht. Wie früh muss ich das merken und das Studienfach wechseln.

2) Schaff ich das überhaupt intellektuell? Bin ich intelligent genug?

3) Ich bin im Nachrückverfahren mit einem Abi reingekommen, dass 1.5 unter dem Durchschnitt im Semester liegt. Halte ich da mit?

4) Ich habe es nie gelernt richtig zu arbeiten. Wie fange ich da bloß an in so einem schwierigen Studium

5) Ich hab gehört welche Durchfallquoten das Examen hat und wie die Arbeitsmarktsituation ist. Bin ich hier richtig? Werde ich jemals was oder nach fünf JAhren auf der Straße stehen?

6) Ich bin sprachlich nicht so gewandt. HAb ich überhaupt ne Chance hier?

...
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Olli
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Beitrag von Olli »

Angst ist nur Schwäche, die den Körper verlässt... :D

Ich glaube, das ist mehr Nervosität als Angst.
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

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Beitrag von Gelöschter Nutzer »

cliffhanger hat geschrieben:@hoopcity

Dann fangen unsere Brüder ja gemeinsam an. Meinem hat man nämlich auch in irriger Annahme guter Leistungen ein Abitur überreicht.

Greve sen. hat doch nicht gefochten, oder? Der stand doch immer nur dabei, so wie ich das gehört habe. Tritt der jüngste auch in den CI-Club ein? :D
Wer der Stadt mal so eben 30.000.000 Euro für die neue Konzerthalle spendet hat auf jedenfall meine Symphatie. AUch wenns nur ein Irminsulae ist.
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Irminsul? Weinheimer, oder?
"Das Plattdeutsche kann alles sein: zart und grob, humorvoll und herzlich, klar und nüchtern und vor allem, herrlich besoffen ..." - Kurt Tucholsky
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Klärt mich doch mal auf: Wer ist "Greve"? Danke!
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Olli
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Beitrag von Olli »

Naja, der ältere Greve-Sohn (den meinte ich mit Greve sen.) hat ja noch nix geleistet bzw. gespendet.

Für den Greve-Großvater (der mit der Elb-Philharmonie) habe ich allerhöchsten Respekt. Immerhin ist mein modernes Büro in einem von ihm gespendeten Flügelbau. :D

Was heißt eigentlich "nur" Irminsulae? Ich dachte, dass wäre die blaue (=adlige?)?
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

cliffhanger hat geschrieben:Naja, der ältere Greve-Sohn (den meinte ich mit Greve sen.) hat ja noch nix geleistet bzw. gespendet.

Für den Greve-Großvater (der mit der Elb-Philharmonie) habe ich allerhöchsten Respekt. Immerhin ist mein modernes Büro in einem von ihm gespendeten Flügelbau. :D

Was heißt eigentlich "nur" Irminsulae? Ich dachte, dass wäre die blaue (=adlige?)?
Nein, wir sind nicht blau sondern weiß!

Weinheimer sind Bierverschisser.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Glen Rothes hat geschrieben:Klärt mich doch mal auf: Wer ist "Greve"? Danke!
Helmut Greve, gehört halb Hamburg. Privatvermögen um 1.000.000.000EUR
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Olli
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Beitrag von Olli »

Corps Irminsul ist eine Hamburger Verbindung.

Helmut Greve ist ein Hamburger Immobilien-Mogul und Mäzen, der u.a. in verschiedene Hochschulen in Hamburg eine Menge Geld pumpt.

http://www.manager-magazin.de/koepfe/un ... 40,00.html
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