Fehlkäufe - Die schlechtesten Lehrbücher
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- Jussi Cogens
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Anscheinend bin ich nicht repräsentativ, aber in der Examensvorbereitung habe ich S/P sehr zu schätzen gewusst. Wer den Baur/Stürner als zu umfangreich empfindet, trotzdem aber neben puren Falllösungsessentials auch die wissenschaftliche Unterfütterung im Lehrbuch haben möchte, sollte also trotzdem mal reingucken. Ob es indes schon parallel zur SachenR Vorlesung so dolle ist, weiß ich auch nicht. Zu dem Zeitpunkt habe ich eigentlich leider kaum irgendetwas gelesen.
Gleiches gilt für Medicus BR, ein tolles Buch--insbesondere dann, wenn man sich an die relevante Rn. im Examen erinnert . Die beiden SchuldR Lehrbücher sind zugegebenermaßen seit der Reform nicht mehr so prall, aber trotzdem mit Ausnahmen mE noch lesenswert.
Gleiches gilt für Medicus BR, ein tolles Buch--insbesondere dann, wenn man sich an die relevante Rn. im Examen erinnert . Die beiden SchuldR Lehrbücher sind zugegebenermaßen seit der Reform nicht mehr so prall, aber trotzdem mit Ausnahmen mE noch lesenswert.
"Three thousand years of beautiful tradition, from Moses to Sandy Koufax."
Aha, dann ist unser Prof. (Häublein, FU Berlin) also nicht in der Lage, Fehler zu erkennen. Der hat die Bücher (1. Aufl.) nämlich mit Nachdruck empfohlen. Oder hast Du da etwas falsch verstanden im SachenR?Glen Rothes hat geschrieben: Ich fand die ersten Auflagen SachenR von Rolf Schmidt sehr ...oberflächliich und teilweise wirklich falsch. In der ersten Auflage vom SachenR waren ganz böse Fehler drin
Und Du sprichst von SachenR I?Glen Rothes hat geschrieben:Ich glaube, daß ich im SachenR schon ganz gut mitgekommen bin. Fakt ist, es waren - inzwischen ausgemerzte - Fehler drin. Und das ist nicht allein meine Aussage, sondern das Credo von 3 Profs, u.a. von meinem alten Chef, die das Buch mal bei einer sehr launigen Kaffeerunde zerpflückt haben.
Puhhhh. Das weiß ich nicht mehr. Ist ne Weile her. Außerdem ist die Diskussion müßig. Die Bücher sind ind er aktuellen AUflage nicht die schlechteste Wahl. Ich empfehle sie meinen Studenten zwar nicht - ich hab einfach einen anderen Stil - aber rate auch nicht von ab. Das die am Anfang Schwierigketen hatten, ist doch normal. Ich kenne Lehrbücher von Profs die in der ersten Auflage weitaus fehlerbehafteter waren.
- pHr3d
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Ich habe in meinen ersten Semestern schon sehr gern mit Degenhart und Pieroth/Schlink gearbeitet und habe bis heute nichts gefunden, was an die beiden heranreicht - zuallerletzt meiner Meinung nach der Ipsen. Aber ich scheine eh einen anderen Geeschmack zu haben als die meisten hier. Das einzige, was ich ohne Einschränkungen bestätigen kann, ist dass der Wolf im Sachenrecht schlimm war.
- fritzCard
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Westermann: Sachenrecht (echt grausam)
Ibsen: Staatsrecht I, das habe ich auf Empfehlung des Prof im ersten Semseter gekauft und bin verzweifelt an dem Schreibstil
Schweitzer: Staasrecht III (Europarecht), das habe ich noch nie benutzt
Aber ich fand sowohl Wessels/Beulke als auch Pieroth und Schlink gut.
Ibsen: Staatsrecht I, das habe ich auf Empfehlung des Prof im ersten Semseter gekauft und bin verzweifelt an dem Schreibstil
Schweitzer: Staasrecht III (Europarecht), das habe ich noch nie benutzt
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Dicke Warnung vor Westermann/Bydlinski/Weber, SR AT - die übrigen Kapitel sind zwar zT sogar brilliant, aber das gesamte Leistungsstörungsrecht ist ein Totalausfall - grauenhafter Aufbau, viele klassische Probleme fehlen einfach oder finden sich an Stellen, wo es für Studenten völlig unmöglich ist, den Zusammenhang nachzuvollziehen, § 281 fehlt quasi ganz, etc. etc..
Von der Qualität korrespondierend Emmerich, SR BT, ebenso aus der "Schwerpunkte"-Reihe, im Bereich der vertraglichen Schuldverhältnisse; die Ausführungen zum Kaufrecht, insbes. der Gewährleistung, sind bestenfalls fragmentarisch.
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