Studentenleben und das liebe Geld
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Richtig. Andersrum hilft es einem ja auch nichts, wenn man reiche, aber geizige Eltern hat. Arm sind aber die Leute dran, deren Eltern nichts geben können und vielleicht auch noch das Kindergeld einbehalten, die demnach mit Bafög über die Runden kommen müssen. Das sind max 525 Euro im Monat - davon könnte ich nicht leben, nicht mal im preiswerten Passau. Ich krieg diesen Satz plus Büchergeld plus Hiwi-Gehalt (insg knapp 800/Monat, plus Kindergeld, wenn die Deppen bei der Familienkasse meinem Einspruch irgendwann mal stattgeben) und muss fast jeden Monat was aus Ersparnissen zuschießen. Ich weigere mich aber auch, nur noch von Nudeln zu leben, wozu HABE ich gespart. Wer diese Möglichkeit nie hatte, landet, wie der Artikel so schön sagt, "weit unter der Armutsgrenze", sogar mit Bafög-Höchstsatz. Schön, dass das auch eine vielgelesene Zeitung mal ausspricht.Glen Rothes hat geschrieben:Ist nicht die Einkommenssituation der Eltern maßgeblich und nicht das was sie an die Kinder abgeben? Schließlich können auch ELtern, die nicht soviel verdienen, was an ihre Kinder abgeben.
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Gibt ja auch Leute, die nicht mehr zu Hause wohnen und für die es schlecht ist, zu pendeln. Für mich wären das mal locker 700km...
Außerdem sind Wohnheimplätze rar und die Mieten in vielen Studentenstädten sehr oft ziemlich hoch. 300 Euro, finde ich persönlich auch nich ohne, sind aber leider oft schon normal.
Außerdem sind Wohnheimplätze rar und die Mieten in vielen Studentenstädten sehr oft ziemlich hoch. 300 Euro, finde ich persönlich auch nich ohne, sind aber leider oft schon normal.
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Ich gehe doch mal davon aus, dass du auch Jura studierst? In die nächste Uni von deinem Heimatort aus ist 700km entfernt???Nordlicht hat geschrieben:Gibt ja auch Leute, die nicht mehr zu Hause wohnen und für die es schlecht ist, zu pendeln. Für mich wären das mal locker 700km...
Also ich fahre pro Tag ingesamt 50km zur Uni und zurück, dauert mit dem Semesterticket jeweils 40 Minuten. Allerdings habe ich nur an 4 Tagen in der Woche Vorlesungen und AGs. Da finde ich das okay.
Viele Leute haben einfach zu hohe Ansprüche. Alle die ich kenne haben hier in Bielefeld nen Platz in nem Wohnheim bekommen. Und für unter 300 Euro sollte sich doch fast überall was finden lassen.
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Steht doch im Artikel: in Siegen. Auch wenn die Mieten dort nicht so niedrig sind wie die Lebensqualität, so gibt es dort doch auch deutlich preiswertere Unterkünfte als für ~300€.Tequila hat geschrieben:Ich frage mich allerdings, wo die Dame wohnt, wenn sie eine Miete von rund 300 Euro im Monat angibt. Hier in den Studentenwohnheimen liegen die Wohnungen eher bei 150-200 Euro im Monat, und das schon mit den Nebenkosten.
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