Literaturempfehlung

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

Moderator: Verwaltung

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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Welche Zeitschrift würdet irh denn dann empfehlen? Habe von der JS nur gutes gehört.
Survivor
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Beitrag von Survivor »

Stimmt, Jauernig habe ich vergessen, der ist auch gut.
Bzgl. Palandt bin ich anderer Ansicht.
Gerade die Vorbem zu entscheidenden Abschnitten gehören m.E. zu den allerbesten, weil verständlichsten Darstellungen. Da wird kurz, knapp und präzise erklärt, worum es geht. Davon können sich die allermeisten Lehrbücher eine große Scheibe abschneiden.
"Wenn die Welle kommt, dann nimm dir Zeit."

-Duke Kahanamoku-
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Also ich habe den Jauernig zu Hause und kann den auch nur weiterempfehlen.

Auch gut ist m.E. der Nomos Kommentar zum BGB. Zwar nicht so bekannt, aber dennoch einen Blick wert!
"Das Plattdeutsche kann alles sein: zart und grob, humorvoll und herzlich, klar und nüchtern und vor allem, herrlich besoffen ..." - Kurt Tucholsky
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Was kostet denn der Jauernig?
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

55 Eurösen
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Puh, 55 Euro ist schon viel.Muss man zugeben.

Ich bin aber der Meinung für die ersten 3 Semester ist der Kropholler völlig ausreichend. So oft habe ich ihn nun auch wieder nicht benutzt. 55 Euro für einen Kommentar auszugeben, der zum Teil nur im Regal steht, ist etwas viel.

Nach dem 3 Semester kann man sich imme rnoch überlegen, ob man den Palandt oder Jauernig holt.

Wobei ich zugeben muss, dass sich der Jauernig sehr gut liest und deshalb zu meinen bevorzugten Kommentaren gehört.
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Kannst Ihr Dir nich erstmal leihen (unsere Bib verleiht die Dinger für 4 Wochen)? Dann kannst Du ja schauen, ob Du ihn brauchst. Ich fange auch jetzt zum vierten Semester erst richtig an, auch beim lernen nen Kommentar zu benutzen. Am Anfang habe ich auch keinen gebraucht (außer in den HA).
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Survivor hat geschrieben: Gerade die Vorbem zu entscheidenden Abschnitten gehören m.E. zu den allerbesten, weil verständlichsten Darstellungen.
Manche Abschnitte sind so schlecht, daß das sogar dem Verlag peinlich ist, wie mir der zuständige Lektor mal erklärt hat. ArbR war bis zum Bearbeiterwechsel der größte Unfug. Kommentar eines Profs: "Durchstreichen und dann haben sie ganz viel Platz am Rand zum Notizen machen." Auch der Teilö vor 705 ff ist nicht so der Hammer.
jacno
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Beitrag von jacno »

Bib ist eine kostengünstige Alternative. Ich habe den aktuellen Palandt (mit etwas Geschick bei Verlängerung und Rückgabe) dank Studentenwerks-Bibliothek seit März hier stehen...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Jauernig würde ich als Student in den Anfangssemestern bevorzugen. Er kostet knapp die Hälfte eines Palandt und veraltet auch nicht nach zwölf Monaten, sodass eventuell ein Wiederverkauf ohne grösseren Wertverlust möglich ist.
Bei einem Palandt sollte man sich immer ganz stark die Praxisnähe vor Augen halten. Korrektoren sehen es auch nicht gern, wenn in Hausarbeiten lediglich der Palandt zitiert wird.
Es kann aber auch nicht von Nachteil sein, sich schon so früh wie möglich an das Schriftbild und die Struktur des Palandt zu gewöhnen. Im Zweifel wird man ihn im Examen benutzen (müssen) und danach sowieso.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ist eigentlich das Skripz von AS zum Bereicherungsrecht empfehelnswert?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Larenz/Canaris, Schuldrecht II/2 ist zum Bereicherungsrecht sehr empfehlenswert.
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Oder Rolf/Schmidt, Schuldrecht BT/2
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

So, werde morgen mal meine Bücher kaufen:

Was haltet ihr von der Auswahl?

StrafR AT: Kindhäuser; dazu den Joeck´s als Kommentar, AS-Karteikarten

Grundrechte: Pieroth/Schlink; dazu noch ein Fallbuch und die AS-Karteikarten (wenn es sie dazu gibt)

Verwaltungsrecht: werde mich zwischen Manssen, Hendler oder Detterbeck entscheiden

gesetzliche Schuldverhältnisse: entweder das AS-Skript oder Rolf Schmidt

Ist doch ordernlich, oder nicht?
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BuggerT
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Beitrag von BuggerT »

Pokerface hat geschrieben:gesetzliche Schuldverhältnisse: entweder das AS-Skript oder Rolf Schmidt
Man kann es nicht oft genug sagen: Schwarz, Günter Christian - Gesetzliche Schuldverhältnisse.

Ich kenne zwar das AS-Script nicht, auch von Rolf Schmidt kenne ich nur die Vorauflage, aber was besseres als Schwarz habe ich bislang dazu nicht gesehen (für normale Studienzwecke).


grtz
BuggerT
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