Hat von Euch jemand Erfahrungen gemacht, hinsichtlich einer Promotion in einem Sachgebiet, von dem man vorher eher wenig gehört hat?
Meine Situation ist folgende: ich bin eigentlich klarer Arbeitsrechtler - hatte auch nach dem 1. Ex vor, in diesem Bereich zu promovieren - Doktor"mutter" ist vorhanden. Doch leider hatte ich ein wenig Pech und zwei für mich reizbare Themen wurden gerade frisch aufgelegt, dazu noch eines an der selben Fak. Das bedeutete für mich, neue Themensuche, welche sich erstmal als schwierig herausstellte, sodass ich mangels Finanzierbarkeit zunächst eine Ref.stelle annahm, für die ich mich parallel beworben hatte. Meine Doktor"mutter" würde mich auch nach dem Ref begleiten wollen.
Allerdings habe ich mich rein aus Lust ein klein wenig ins Kartellrecht eingelesen und könnte mir vorstellen anstatt im Arbeitsrecht, nunmehr in diesem wirklich spannenden Rechtsgebiet nach dem Ref zu promovieren. Problem ist allerdings, dass ich hier längst nicht auf dem Wissensstand bin, wie ich es im Arbeitsrecht bin.
Von daher wollte ich eigentlich nur mal erfahren, ob es auch Leute gibt, die in einem für sie völlig fremden Rechtsgebiet promoviert haben? Wie sind da die Erfahrungen? Ergab sich der Rechtsstoff aus dem Thema, oder war langes Einlesen ins Rechtsgebiet unumgänglich? (sicher auch abhängig davon, ob enges oder weites Thema)
Promotion im (eigentlich) fremden Rechtsgebiet
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Re: Promotion im (eigentlich) fremden Rechtsgebiet
jaOstriker hat geschrieben: Von daher wollte ich eigentlich nur mal erfahren, ob es auch Leute gibt, die in einem für sie völlig fremden Rechtsgebiet promoviert haben? Wie sind da die Erfahrungen? Ergab sich der Rechtsstoff aus dem Thema, oder war langes Einlesen ins Rechtsgebiet unumgänglich? (sicher auch abhängig davon, ob enges oder weites Thema)
gemischt
es kommt darauf an: eng/weit, statisch/dynamisch, isoliert/verbunden uswusf