Lektorat sinnvoll?

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jan
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Lektorat sinnvoll?

Beitrag von jan »

Moin,

hat jemand schon Erfahrungen mit einem professionellen Lektorat für seine Diss gemacht? Inwieweit spart man hier Zeit und verliert nicht nur Geld?

Oder soll man, wie wohl üblich, lediglich seine Freunde und Bekannten drüberschauen lassen?

Gruß
jan
warteschleifencandidatus
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Beitrag von warteschleifencandidatus »

Vor der gleichen Frage stehe ich auch....

Andere lassen sie von Bekannten korrigieren, obwohl ich das eher als Drueberlesen bezeichnen wuerde. Bei 300 S. ist man bei den Uni-Aushang-ueblichen "Lektoren" auch schnell bei einer ueppigen Summe...

Allerdings hab ich erst neulich 3 Seiten bei mir entdeckt, in denen das Konjunktiv komischerweise total daneben war...

Bin fuer Tips dankbar...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

m.E. eine Kostenfrage - und insbesondere wenn es eine "nur-so-und-nicht-in-Buchform-erhältlich-Diss" sein soll, überflüssig.
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Kritschgau
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Beitrag von Kritschgau »

Ich finde auch der hartnäckigste und vergeistigste Doktorand sollte noch so viuel Kontakt zur Außenwelt haben, dass er nicht auf völlige Ablehnung trifft, wenn er (kompetente) Freunde bittet sein machwerk mal Korrektur zu lesen. Jemanden dafür zu bezahlen halte ich für unnötig. Anders sehe ich das ausdrücklich für Formatierungsarbeiten mit diesem Höllengerät, das sich Computer nennt...
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Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Das kann schon nützlich sein. Ist halt eine Frage des Geldes, wie immer. Außerdem: Man kann die Arbeit ja zusätzlich einem Freund geben. Auf jeden Fall spart es Zeit, so dass man früher in den Beruf einsteigen kann. Auch das kann wirtschaftlich sinnvoll sein.

Luca
iur_mika
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Beitrag von iur_mika »

Was hat denn der Lektor mit dem Berufseinstieg zu tun? Das ist mir nicht ganz klar.
warteschleifencandidatus
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Beitrag von warteschleifencandidatus »

Habe mir die Infos über den Lektor angeschaut, mit dem Jurawelt kooperiert. Lustigerweise steht auf http://www.jurawelt.com/dissertationen/ etwas von 3 € pro Seite. Auf der Seite, auf die verwiesen wird, http://www.lektorate.de/autorenlektorat-guenther/ (Verwaister Link automatisch entfernt) steht dann 2 Euro.

Unbedingt vertrauensbildend ist das nicht, riecht nach dem Motto...von Juristen kann mans nehmen...ansonsten (irgendjemand liest bestimmt mit) bitte ändern, damit man nich verwirrt wird...

Naja bei 250 Seiten sind das dann bei 3 Euro....zuviel an Geld....für den armen Referendar.
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Alexander
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Beitrag von Alexander »

warteschleifencandidatus hat geschrieben:Habe mir die Infos über den Lektor angeschaut, mit dem Jurawelt kooperiert. Lustigerweise steht auf http://www.jurawelt.com/dissertationen/ etwas von 3 € pro Seite. Auf der Seite, auf die verwiesen wird, http://www.lektorate.de/autorenlektorat-guenther/ (Verwaister Link automatisch entfernt) steht dann 2 Euro.

Unbedingt vertrauensbildend ist das nicht, riecht nach dem Motto...von Juristen kann mans nehmen...ansonsten (irgendjemand liest bestimmt mit) bitte ändern, damit man nich verwirrt wird...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. ;) Die 2,- sind ein Grundpreis, wie er schreibt. Den kannst Du für jur. Arbeiten nicht ansetzen. Deswegen schreiben wir auf unserer Seite, die zu 99,9% von Juristen gelesen wird, gleich den realistischen Preis hin - ehrlich, eben. Soviel zu vertrauenserweckend. :)
Naja bei 250 Seiten sind das dann bei 3 Euro....zuviel an Geld....für den armen Referendar.
Woanders würdest Du dann aber wahrscheinlich das Doppelte zahlen.

Gruß

Alexander
warteschleifencandidatus
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Beitrag von warteschleifencandidatus »

Alexander hat geschrieben:
warteschleifencandidatus hat geschrieben:Habe mir die Infos über den Lektor angeschaut, mit dem Jurawelt kooperiert. Lustigerweise steht auf http://www.jurawelt.com/dissertationen/ etwas von 3 € pro Seite. Auf der Seite, auf die verwiesen wird, http://www.lektorate.de/autorenlektorat-guenther/ (Verwaister Link automatisch entfernt) steht dann 2 Euro.

Unbedingt vertrauensbildend ist das nicht, riecht nach dem Motto...von Juristen kann mans nehmen...ansonsten (irgendjemand liest bestimmt mit) bitte ändern, damit man nich verwirrt wird...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. ;) Die 2,- sind ein Grundpreis, wie er schreibt. Den kannst Du für jur. Arbeiten nicht ansetzen. Deswegen schreiben wir auf unserer Seite, die zu 99,9% von Juristen gelesen wird, gleich den realistischen Preis hin - ehrlich, eben. Soviel zu vertrauenserweckend. :)
Naja bei 250 Seiten sind das dann bei 3 Euro....zuviel an Geld....für den armen Referendar.
Woanders würdest Du dann aber wahrscheinlich das Doppelte zahlen.

Gruß

Alexander
ok, thx für die info :) werde es mir überlegen.
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