Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

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T0bi
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von T0bi »

.
Zuletzt geändert von T0bi am Sonntag 22. Dezember 2013, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
"die Bezeichnung Penner hat nicht...stets beleidigenden...Charakter. So werden etwa im Einzelhandel umgangssprachlich schlecht verkäufliche Artikel...im Gegensatz zum Renner auch als Penner bezeichnet (wikipedia.de)" (BayVGH NZA-RR 2012, 302)
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jurabilis
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von jurabilis »

showbee hat geschrieben:@Jurabilis: Es wird so sein. Promovierte Volljuristen haben doch auch in der Regel besseres zu tun, als hier zu posten. Aber ehrlich: eine sinnvolle Zusammenstellung der möglichen Verlage findest du schnell bei einem Gang durch die Bibliothek. Da hast du in 2-3min Regalstöbern 10-20 Verlage auf dem Zettel.
Ich bin doch kein IDIOT. Natürlich kenne ich die Verlage, aber steht in den Vorworten denn auch

"Liebe Leser, der Verlag war toll. Druckkostenzuschuss X Euro, Lektorat wurde übernommen, Überführung in deren Layout hat ein Hiwi übernommen, hat alles in allem Y Monate gedauert"

?

(Nein, steht es nicht. Deshalb frage ich hier :-w ...)
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Gelöschter Nutzer

Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:
T0bi hat geschrieben:Die Diss von Jessica Schmidt über die SE ist übrigens auch gebunden und bei Sellier European Law Publisher erschienen. Nach kurzer Suche: http://www.sellier.de/pages/en/verlage/sellier_degruyter/index.sellier_degruyter.htm (Verwaister Link automatisch entfernt) Deine Vermutung ist also zutreffend.
Klar, bei 800 Seiten bietet sich auch ein fester Einband an.
[-(
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showbee
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von showbee »

jurabilis hat geschrieben:"Liebe Leser, der Verlag war toll. Druckkostenzuschuss X Euro, Lektorat wurde übernommen, Überführung in deren Layout hat ein Hiwi übernommen, hat alles in allem Y Monate gedauert"
(Nein, steht es nicht. Deshalb frage ich hier :-w ...)
Was liegt näher, als einen genehmen Verlag rauszusuchen, dessen Layout, Druck und Bindung man gut findet, dann 3 aktuelle Dissen aus dem Programm zu suchen und die Autoren mittels Google ausfindig machen und per Mail zu durchlöchern?
"I suspect that if a million monkeys were put in front of a million typewriters, by Wednesday one of them would have come up with an improved version of the Income Tax Assessment Act" CASE P132 [1982] ATC 660, 662, AUSTRALIA
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Kiesela
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Kiesela »

Hier fragen :D
Nur noch Schnösel und Spießer.
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showbee
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von showbee »

Kiesela hat geschrieben:Hier fragen :D
](*,)
"I suspect that if a million monkeys were put in front of a million typewriters, by Wednesday one of them would have come up with an improved version of the Income Tax Assessment Act" CASE P132 [1982] ATC 660, 662, AUSTRALIA
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jurabilis
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von jurabilis »

showbee hat geschrieben:
jurabilis hat geschrieben:"Liebe Leser, der Verlag war toll. Druckkostenzuschuss X Euro, Lektorat wurde übernommen, Überführung in deren Layout hat ein Hiwi übernommen, hat alles in allem Y Monate gedauert"
(Nein, steht es nicht. Deshalb frage ich hier :-w ...)
Was liegt näher, als einen genehmen Verlag rauszusuchen, dessen Layout, Druck und Bindung man gut findet, dann 3 aktuelle Dissen aus dem Programm zu suchen und die Autoren mittels Google ausfindig machen und per Mail zu durchlöchern?
Mit dem Argument könnte man das Forum auch schließen.
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Bester Vorschlag heute.
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Hallo,

ich habe vor neun Jahren selbstverlegt (sozialrechtliche Diss mit m. c. l.) = versierter Copyshop mit professioneller Ausstattung. Manch einer mag darüber die Nase rümpfen, [-X aber ich sehe es nach wie vor nicht ein, rund 3.000 EUR Druckkostenzuschuss zu zahlen. Die vierzig Restexemplare gingen bei Gerichten sehr gut weg und ich musste sogar nachdrucken. Insgesamt ging die Sache auf Null aus und man findet die Diss. in den einschlägigen Datenbanken. Wer kein Büttenpapier braucht und keine s.c.l. für die Ewigkeit gemacht-Arbeit hat, kann ich das nur empfehlen. Für angehende Professoren aber sicher nicht geeignet, wohl aber für die Leute der Praxis.

Viel Erfolg und viele Grüße
t-b
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von jurabilis »

In Zeiten von tenea und Co. aber wohl nicht mehr nötig, selbst wenn man gar nichts zahlen will, oder?
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Dann trittst Du dem Verlag aber auch die Rechte ab, oder?
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von el rubio »

Ich habe vor zwei Jahren bei Peter Lang veröffentlicht, Kostenpunkt 1.700 Euro bei 260 Seiten, nach einem Jahr gab es 800 Euro Ausschüttung von der VG Wort.
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Phaidros
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von Phaidros »

Was macht man denn, wenn man nicht billig, sondern "richtig" veröffentlichen will?
Beck, Duncker & Humblot ... nur mit Prüfergutachten und einem wohlgesonnenen Lektorat?
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jurabilis
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von jurabilis »

el rubio hat geschrieben:Ich habe vor zwei Jahren bei Peter Lang veröffentlicht, Kostenpunkt 1.700 Euro bei 260 Seiten, nach einem Jahr gab es 800 Euro Ausschüttung von der VG Wort.
Danke, das ist doch mal ein Wort.

Wieviel Ärger mit Umformatierung und sonstigen Verlagsvorgaben? Wie schnell ging der ganze Zirkus?
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jurabilis
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Re: Verlage für die Veröffentlichung der Dissertation

Beitrag von jurabilis »

Phaidros hat geschrieben:Was macht man denn, wenn man nicht billig, sondern "richtig" veröffentlichen will?
Beck, Duncker & Humblot ... nur mit Prüfergutachten und einem wohlgesonnenen Lektorat?
Auf die paar Tausend Euro soll es ja nicht ankommen, es geht eher um den notwendigen ZEITAUFWAND, insbesondere für Formatierungen und ähnlichen Quatsch.
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