LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Alles rund um die Promotion zum Dr. iur. und den LL.M.

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Gelöschter Nutzer

LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ist in anderen Threads angesprochen worden, tut aber mal Not über die Möglichkeiten der Finanzierung zu diskutieren. In Betracht kommen dabei:
  • 1) Stipendien
    • a) Fulbright, ERP, Haniel, Gleiss, McCloy etc. mit sehr großzügigen Zuschüssen, vermutlich aber im wahrsten Sinne des Wortes nur mit einer extrem selten auftretenden Examensnote,

      b) Stipendium der LL.M.-Uni: wohl noch geringere Chance reinzukommen als bei a),
    2) Eigenes Vermögen: normalerweise nicht viel,

    3) Kredit: man hat großzügige Eltern, die eine Bürgschaft übernehmen,

    4) Eltern, Oma usw.: was wirklich subsubsubsidiär wäre.
Das heißt bestenfalls kommt man wirklich in eines der Stipendienprogramme rein, man muss natürlich auch vom Gegenteil ausgehen, daher bleibt nur eine Kombination der drei letztgenannten Punkte. Nach meiner Rechnung würde man für ein LL.M.-Studium an der NYU beispielsweise mit anschließendem bar-exam auf etwa 50.000 bis 60.000 USD kommen.
  • Wie sieht es denn bei einem Bankdarlehen aus, insbesondere: wie läuft das mit der Rückzahlung, Zinsen etc.?

    Wie sieht es mit einer Nebentätigkeit aus? Mir würde noch einfallen: LL.M. nach dem Zweiten Staatsexamen und als Foreign Associate in einer Kanzlei. Aber ohne bar-exam? Bzw. bleibt dann noch Zeit für das Studium?

    Schließlich: kann man mit dem Arbeitgeber - einer Kanzlei bspw. - eventuell aushandeln, dass dieser die Kosten für das Studium übernimmt?
Danke für eure Meinungen/Informationen. Gerne auch per PN.
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Kiesela
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Kiesela »

Einen LLM in den USA ohne Stipendium oder extrem selten auftretenden Kontostand in Angriff zu nehmen, sollte man sich gut überlegen. Wenn man nicht aus irgendwelchen Gründen unbedingt in dieses Land muß, ist das Studium anderswo immerhin ganz erheblich billiger zu bekommen (ein Jahr UK inklusive fees sollte beim derzeitigen Wechselkurs mit 15K EUR definitiv zu stemmen sein).
@Stipendien: ne Kollegin hatte eines von einer UK-Uni zugesagt bekommen, ohne daß sie sich dafür überhaupt ausdrücklich beworben hatte, d.h. allein aufgrund ihrer normalen LLM-Bewerbung. Sie ist dann allerdings nicht mal dahin gegangen, konnte dank DAAD-Stipendium an die Wunschuni.
Nur noch Schnösel und Spießer.
Nietnagel
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Nietnagel »

nahezu 80 % finanzieren den LLM über die Familie.

Eine Möglichkeit, die ich z.B. auch in Erwgung gezogen habe, wäre nach dem 2.ten Examen zuerst 1 Jahr zu arbeiten, etwas Kohle "anzubauen" und dann danach den LLM zu machen.
Gelöschter Nutzer

Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@ Nietnagel:
Habe auch schon mal mit diesem Gedanken gespielt, frage mich aber, ob man sich nicht sehr schnell ans Geldverdienen "gewöhnt" und den LL.M. dann aus den Augen verliert :-k
Nietnagel
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Nietnagel »

entweder man will es oder eben nicht. Wenn du es nachher nicht mehr willst - ist es doch auch kein Beinbruch. Zudem dürfte die UNi Auswahl mit einem etwas satteren Finanz Polster auch leichter fallen.

In den USA soll angeblich, eine Vielzahl solcher Leute den LLM machen, weil es sich sonst kaum einer leisten kann.
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Exocomp »

Challenger hat geschrieben:@ Nietnagel:
Habe auch schon mal mit diesem Gedanken gespielt, frage mich aber, ob man sich nicht sehr schnell ans Geldverdienen "gewöhnt" und den LL.M. dann aus den Augen verliert :-k
Wenn Du von Anfang an für den LL.M. sparst, gewöhnst Du Dich auch nicht zu sehr an das Geld.
Du kannst nach dem 2. Examen in eine Großkanzlei gehen (andere Beschäftigungen reichen kaum zur Finanzierung eines US-LL.M.). Wenn Du dort nach 1-1,5 Jahren siehst, dass Du ohnehin lieber von dort weggehen würdest, gehst Du studieren. Wenn Du siehst, dass Du Siebenmeilenschritte auf dem Partner-Track machst und es genau Dein Ding ist, kannst Du immer noch überlegen, den LL.M. vielleicht mal sein zu lassen.
Wer heute noch einen Job in der 1. Bezahlliga der GKn abgreift, kann um die 3k monatlich auf die Seite packen. Nach 15 Monaten sind das schon mal 45k. Das reicht zum Beispiel für ein anständiges Studentenleben an der Uni San Diego, wobei man auch noch einen hübschen Steuervorteil hat.
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showbee
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von showbee »

Exocomp hat geschrieben:Wer heute noch einen Job in der 1. Bezahlliga der GKn abgreift, kann um die 3k monatlich auf die Seite packen. Nach 15 Monaten sind das schon mal 45k.
str.: Bei 100K Brutto p.a. macht das 8.333 mtl. Brutto, verbleiben ~ 4.400 Euro Netto. Wie willst du da 3.000 weglegen und mehr zum Leben behalten als im Referendariat?
"I suspect that if a million monkeys were put in front of a million typewriters, by Wednesday one of them would have come up with an improved version of the Income Tax Assessment Act" CASE P132 [1982] ATC 660, 662, AUSTRALIA
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Exocomp »

showbee hat geschrieben:
Exocomp hat geschrieben:Wer heute noch einen Job in der 1. Bezahlliga der GKn abgreift, kann um die 3k monatlich auf die Seite packen. Nach 15 Monaten sind das schon mal 45k.
str.: Bei 100K Brutto p.a. macht das 8.333 mtl. Brutto, verbleiben ~ 4.400 Euro Netto. Wie willst du da 3.000 weglegen und mehr zum Leben behalten als im Referendariat?
8.333 macht zur Zeit eher 4.570 netto (über 15 Monate sammeln sich zudem ein Paar Hundert EURO Zinsen an). Ich weiß ja nicht, wo und wann Du Dein Referendariat machst/gemacht hast/machen wirst, aber ich lag sogar ein Paar EURO unter der Hälfte von EUR 1.570. Hamburg ist zwar geiziger als die meisten anderen bei der Unterhaltsbeihilfe, aber das doppelte zahlt mW kein Bundesland. Ich habe zwar auf meinem LL.M.-Sparkurs mehr ausgegeben, aber ich finde, mit rund 1.600 Ausgaben pro Monat kann man es 15 Monate aushalten, wenn man zudem weiß, dass man sich danach ein schönes Jahr in den Staaten macht. Ich habe irgendwo gelesen, dass es ein Paar Leute innerhalb der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland gibt, die sogar mit weniger als EUR 1.600 monatlich auskommen.
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showbee
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von showbee »

Exocomp hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wo und wann Du Dein Referendariat machst/gemacht hast/machen wirst, aber ich lag sogar ein Paar EURO unter der Hälfte von EUR 1.570.
Berlin ist arm, aber sexy. Ref-Bezüge sind hier auch nicht alles, aber es gibt auch Nebenjobs! Gut, wie man es dreht und wendet. Sicherlich kann man auch von sehr viel weniger Leben (ALG2 beweist es), aber realistisch ist es wohl kaum, wenn man in einer GK arbeitet, oder? Ich habe schon oft Kollegen gehört, die davon erzählen, dass sie dann nach dem 2. Ex. in die GK wollen und dort sich in 2-3 Jahren ein Haus ansparen wollen. Ich glaub das nicht, die Verlockungen des Konsums (schon bei A fallen mir viele Sachen ein: Auto, Armbanduhr, Anzüge, Ausgehen) sind doch auf Dauer zu groß, wenn man die Euronen auf dem Konto sammelt...
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Nietnagel »

showbee hat geschrieben:
Exocomp hat geschrieben: Ich glaub das nicht, die Verlockungen des Konsums (schon bei A fallen mir viele Sachen ein: Auto, Armbanduhr, Anzüge, Ausgehen) sind doch auf Dauer zu groß, wenn man die Euronen auf dem Konto sammelt...
leg doch nen Festgeldkonto an, so hast man stets nur dass, was man einkalkuliert zum ausgeben. Wer in der Lage ist, sich für 2. besch..... Staatsexamina auf den Hintern zu setzen, der wird auch in der Lage sein, 1 Jahr zu sparen.
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Exocomp »

showbee hat geschrieben:
Exocomp hat geschrieben:Ich glaub das nicht, die Verlockungen des Konsums (schon bei A fallen mir viele Sachen ein: Auto, Armbanduhr, Anzüge, Ausgehen) sind doch auf Dauer zu groß, wenn man die Euronen auf dem Konto sammelt...
Klar, ich habe auch im Referendariat gejobbt, lag aber auch im Schnitt jedenfalls deutlich unter ERU 1600. Du jobbst ja auch nicht das ganze Ref durch. Und wenn Du nach dem Ref. ein Jährchen arbeiten willst, um dann LLM zu machen, kannst Du auch die erste GK-Zeit als Verlängerung der Ausbildung sehen. Im ersten Jahr wirst Du jedenfalls kaum die Notwendigkeit haben, eine Rolex, einen Porsche und Anzüge von der Saville Road zu kaufen, da Du beruflich nie jemanden zu Gesicht bekommst, den es damit zu beeindrucken gilt (und wenn, dann wird derjenige Dich eher für einen Verschwender halten, weil er genau weiß, dass Du als kleiner first-year läppische 100k nach Hause bringst; außerdem wird derjenige sich veranlasst sehen, mit Deinem Chef nochmal über die first-year-Stundensätze zu reden).
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Ostriker »

Zum Thema kann ich ein wenig beitragen.

Eins vorweg. 50k bis 60k USD erscheinen mir für ein Studium an der NYU und in Anbetracht der hohen Lebenskosten in NYC eher sehr knapp kalkuliert (insbesondere wenn man noch NY Bar machen will).

Nach meiner eigenen Erfahrung sind Studienkredite in Deutschland beinahe aussichtslos. Ich habe es sowohl bei der Dresdner Bank als auch bei der Deutschen Bank probiert. Für den Studienkredit der Dresdner Bank bin ich nach 2. Examen zu alt (max. 26. Lebensjahr). Die Deutsche Bank unterstützt kein Masterstudium im Ausland. Auf die Frage nach einer "normalen" Kreditfinanzierung wurde ich mit dem Hinweis belächelt, ob ich denn monatliches Einkommen hätte. Da dies aufgrund Vollzeitstudiums nicht der Fall ist, war ich nach jeweils zwei Minuten aus dem Rennen. Ich hatte mir sogar einen kleinen "Business Plan" erstellt, mit erwartetem Einkommen, evtl. Bürgschaft der Eltern und Steuerrückerstattung als abgetretener Sicherheit. Die Arbeit hätte ich mir sparen können, da keine der beiden Banken nur einen Blick darauf geworfen hat. Die Sparkasse und SEB Bank hat mir auf eine Anfrage per Email mitgeteilt, dass für mein geplantes Vorhaben keine Finanzierung in Betracht kommt.

Für die USA käme im Grundsatz auch ein International Student Loan aus den vielzähligen Programmen in Betracht. Nachteil hier: Seit der Kreditkrise haben quasi alle Programme und Banken für internationale Studenten das Erfordernis eines kreditwürdigen Co-Signer eingeführt, der die US Staatsbürgerschaft haben muss. Kennt man da jemand ist dies sicherlich eine gute Möglichkeit. Die meisten Programme entlassen den Co-Signer nach 12 Monaten aus der Kreditpflicht, wenn der Student regelmäßig und pünktlich die Darlehensrate bezahlt hat. Da das Co-signer Erfordernis auch im Bereich MBA dazu geführt hat, dass die Universitäten nicht mehr an adäquate Studenten kommen, hat Harvard mittlerweile ein Programm entwickelt, wonach die Universität selbst als Co-Signer für den Studenten auftritt (ist allerdings, soweit ich das überblickt habe die einzige Uni).

Ich habe mich noch beim Bundesverwaltungsamt für einen Bildungskredit beworben (9 Monate a 300,- (Maximalsumme) + 3600,- Einmalzahlung (Maximalsumme)).

Zu Stipendien in Deutschland ist das meiste geschrieben. Wichtig ist auf alle Fälle das frühzeitige Bekanntmachen mit den Fristen. Dem Vernehmen nach stehen die Chancen beim DAAD allerdings ziemlich schlecht. Die Konrad Adenauer Stiftung fördert jedenfalls keinen Master in den USA. Wichtig ist auch, dass man bei Fullbright nach dem zweiten Examen aus dem Rennen ist. Fullbright fördert ein Master nur nach dem ersten Examen. Zu denken ist auch an Kanzleistipendien: Freshfields hat dieses Jahr zum zweiten Mal 20 Reisestipendien a 5000,- vergeben. Auch die Walter-Oppenhoff Stiftung vergibt 2 Stipendien a 7500,-. Einfach mal googlen.

Ich habe mich darüber hinaus auch bewusst an Universitäten beworben, die "bekannt" dafür sind, dass leistungsbezogen (merit-based) zum Teil großzügige Stipendien in Form von Gebührenverzichten verteilt werden. Zum Glück hat das an einer Uni auch geklappt - anderenfalls wäre mein Projekt in den USA wohl gestorben.

Dass Kanzleien derzeit den LLM finanzieren ist in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation wohl eher selten der Fall.

Jedenfalls in den USA wird es durch das Visum unmöglich während des Studiums irgendeine Tätigkeit off campus anzunehmen. Zum einen wird sich keine Kanzlei darauf einlassen. Zum anderen kann ein Visa Verstoß extreme Folgen nach sich ziehen (bis hin zum Einreiseverbot). Tätigkeiten am Lehrstuhl oder in der Bibliothek sind prinzipiell möglich, aber nur sehr schwer zu bekommen. Damit sollte man keinesfalls vorweg kalkulieren.

Zum Schluss bleibt wohl nur festzuhalten, dass ein LLM in UK sicherlich eine preisgünstigere Variante darstellt. Wer jedoch wirklich in die USA will sollte sich nicht schrecken lassen. Vor allem die Steuerrückerstattung über Verlustvortrag ins nächste Jahr kann einiges wieder gut machen.
Gelöschter Nutzer

Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

ersti01 hat geschrieben:
  • 1) Stipendien
    • a) Fulbright, ERP, Haniel, Gleiss, McCloy etc. mit sehr großzügigen Zuschüssen, vermutlich aber im wahrsten Sinne des Wortes nur mit einer extrem selten auftretenden Examensnote,
- DAAD: Einladungen zum Auswahlgespräch ca. 50, Stipendien ca. 20 (inoffiziell werden Bewerbungen ab 10 Pkt "angeschaut", danach scheint viel auch vom außeruniversitären Engagement abzuhängen, Kollege mit 12+10 wurde etwa nicht eingeladen); ein Vertreter von Gleiss sitzt auch im Auswahlkomitee und wählt dann einen unter den 20 Stipendiaten für das Gleiss-Stipendium aus.

- Studienstiftung: Einladungen ca. 100, Stipendien ca. 30-35, allerdings steht man dort nicht nur in Konkurrenz zu anderen LL.M.-Studenten, sondern auch zu Studenten anderer Fachrichtungen, die einen Master in den USA machen wollen

- Fulbright: nicht mehr nach 2.Ex möglich
- ansonsten noch Walter Oppenhoff-Stipendium (2 Stipendien)

Andere Finanzierungsmöglichkeiten: wie von Ostriker beschrieben - auf Bankdarlehen hat man so gut wie keine Chance und der Bildungskredit vom Bundesverwaltungsamt ist nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.
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Kiesela
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von Kiesela »

Sicher, daß beim DAAD nur 20? In meinem Semester waren nämlich gleich zwei Mädels mit einem, das wär dann ja wirklich viel gewesen :-k
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corpusiuris
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Re: LL.M. - Finanzierungsmöglichkeiten

Beitrag von corpusiuris »

Ostriker hat geschrieben:Ich habe mich darüber hinaus auch bewusst an Universitäten beworben, die "bekannt" dafür sind, dass leistungsbezogen (merit-based) zum Teil großzügige Stipendien in Form von Gebührenverzichten verteilt werden. Zum Glück hat das an einer Uni auch geklappt - anderenfalls wäre mein Projekt in den USA wohl gestorben.
Welche Unis sind denn für großzügige merit-based tuition waiver "bekannt"?
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