Verlage und Schriftenreihen
Moderator: Verwaltung
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Gibt natürlich spezielle Verlage, bei denen man von Anfang an die Veröffentlichung hybrid angehen kann, zB V&R in Göttingen IIRC. Der Autor des zitierten Blogs hat da seine Diss veröffentlicht, wenn ich das richtig sehe.
Schau mal hier: www.v-r.de/de/content-170-170/ueber_vundr_unipress/
Darüber hinaus kann man mit JEDEM Verlag reden. Das wirtschaftliche Risiko nimmst Du denen mit dem Druckkostenzuschuss doch eh ab, da gibt es keinen vernünftigen Grund, sich dem Ansinnen einer Parallelen Online-Veröffentlichung zu verweigern, zumal das die Verkaufszahlen sogar fördert!
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gez. ...j! {Treffpunkt-Captain}
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Re: Verlage und Schriftenreihen
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Spricht nichts dagegen, oder? *hochwucht*
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Ich hatte mich aufgrund der Diskussion hier mal erkundigt. Die Antwort: "Möglich ist alles, aber es kostet halt extra." Nachdem "mein" Verlag (einer der größeren) selbst eine kostenpflichtige Datenbank unterhält, wollen sie dort keine Konkurrenz durch Open Access. Am Ende hätte mich die Publikation ein Vielfaches vom Normalpreis gekostet, drum hab ich es gelassen.jurabilis hat geschrieben:Spricht nichts dagegen, oder? *hochwucht*
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Sagen sie zu dem, der ihnen Rechte einräumt. Frech.Stadtverwalter hat geschrieben:Ich hatte mich aufgrund der Diskussion hier mal erkundigt. Die Antwort: "Möglich ist alles, aber es kostet halt extra."jurabilis hat geschrieben:Spricht nichts dagegen, oder? *hochwucht*
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Da ist der Gesetzgeber gefragt!
Warum eigentlich nicht? Wenn man sogar beim Maklerlohn vom Bestellerprinzip ausgehen kann, könnte man auch hierbei die ökonomischen Machtverhältnisse mal ordentlich durcheinanderwirbeln, oder?
Warum eigentlich nicht? Wenn man sogar beim Maklerlohn vom Bestellerprinzip ausgehen kann, könnte man auch hierbei die ökonomischen Machtverhältnisse mal ordentlich durcheinanderwirbeln, oder?
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Wenn ich mir meinen Vertrag so durchlese, habe ich dem Verlag alles eingeräumt und noch dafür gezahlt. Aber egal, ein Kassenschlager wird meine Diss. sowie nicht und ab dem 150. verkauften Exemplar bekomme ich 10 % vom Erlös.
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Bei einer Auflage von 150, nehme ich an?
Die Verlage haben wirklich ein tolles Geschäftsmodell.
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Exakt. Eine Auflage von 150. Aber egal, mir war es die Sache wert.
- jurabilis
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Kann man sich nicht ausdenken.
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Beim nächstem Verlag, der in der Kanzlei aufschlägt, gehts dann halt nur gegen Honorarvereinbarung.
Wird bei meiner Maklerin genauso sein.
quid pro quo
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Ich hänge mich der Einfachheit halber mal an den Thread ran, weil das Gespräch ohnehin eher allgemein um die Veröffentlichung der Diss kreist.
Mir liegt nach Zusage der Herausgeber ein Verlagsvertrag für die Publikation meiner Dissertation in der wohl renommiertesten Schriftenreihe zum Thema vor; der Verlag wäre aus der der ersten Garde und der Druckkostenzuschuss wirklich akzeptabel. Was mich stört, ist die quasi lebenslange Abtretung meiner Nutzungsrechte an meinem Werk. Naheliegend ist das der einzige Verlagsvertrag, den ich je gesehen habe. Meine Frage wäre daher: Ist das üblich und mein Störgefühl Unfug, weil das alle Verlage so machen und man daher praktisch an der Abtretung nicht vorbeikommt oder gibt es auch größere Verlage, die das ohne machen. Abgesichert wäre der Verlag ja schon, wenn er sich von mir zusichern ließe, dass ich meine Dissertation nicht irgendwo anders zweitveröffentliche.
Mir liegt nach Zusage der Herausgeber ein Verlagsvertrag für die Publikation meiner Dissertation in der wohl renommiertesten Schriftenreihe zum Thema vor; der Verlag wäre aus der der ersten Garde und der Druckkostenzuschuss wirklich akzeptabel. Was mich stört, ist die quasi lebenslange Abtretung meiner Nutzungsrechte an meinem Werk. Naheliegend ist das der einzige Verlagsvertrag, den ich je gesehen habe. Meine Frage wäre daher: Ist das üblich und mein Störgefühl Unfug, weil das alle Verlage so machen und man daher praktisch an der Abtretung nicht vorbeikommt oder gibt es auch größere Verlage, die das ohne machen. Abgesichert wäre der Verlag ja schon, wenn er sich von mir zusichern ließe, dass ich meine Dissertation nicht irgendwo anders zweitveröffentliche.
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Lieber falsus,
1.) Die Antwort auf deine Frage ergibt sich aus der Vorrede deiner Mitforisten.
2.) Ja, eine Rücksprache im Bekanntenkreis ergab, dass die skizzierte Vorgehensweise Usus der großen Verlage ist.
1.) Die Antwort auf deine Frage ergibt sich aus der Vorrede deiner Mitforisten.
2.) Ja, eine Rücksprache im Bekanntenkreis ergab, dass die skizzierte Vorgehensweise Usus der großen Verlage ist.
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Führt falsus Selbstgespräche?
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Re: Verlage und Schriftenreihen
Ich wollte mit einer vermeintlichen Pointe darauf hinweisen, dass die Antwort auf meine Frage entweder aus offen- oder zumindest bereits threadkundigem Wissen besteht. Ist mir scheinbar nicht gelungen.