(Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Alles rund um die Promotion zum Dr. iur. und den LL.M.

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Privateer12
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Privateer12 »

sascha14 hat geschrieben:Woher auch immer Du diese Notenangaben hast, sie sind durchgängig falsch und als Richtwerte daher ungeeignet:

Yale: Zwei Bekannte haben einen Platz bekommen, beide deutlich im "sehr gut". Lehrstuhlbekannter wurde mit 13,65 im Ersten trotz Promotion abgelehnt. Wissenschaftlicher Hintergrund sehr wichtig.

Harvard: Hängt extrem davon ab, wer gerade die dt. Studenten aussucht. Ansonsten eher nahe am sehr gut und akademische Vorbelastung.

Oxford: Eher schon ab 9 Punkte. Sehr viele Deutsche!

Cambridge: Mittlerweile hohes gut bis sehr gut. Von "sicher" ab 11,5 Punkte kann absolut keine Rede sein. Bekannter mit 13,02 Punkten wurde abgelehnt. Es wird zu Recht nach Staats- und Uninote differenziert. Punktwerte beziehen sich fast ausschließlich auf die Staatsnote, 11,5 Punkte dürften deutlich zu wenig sein. Zudem wissenschaftlicher Hintergrund extrem wichtig (Veröffentlichungen, etc.).

Columbia: 9 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver, da ist dann die Punktzahl wichtig.

NYU: 8 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver. Sollte man im Anschreiben entsprechend kenntlich machen.

Natürlich gibt es Jahreschwankungen in den Anforderungen, aber Yale, Harvard und Cambridge sind def. die Unis mit den höchsten Anforderungen, da geht erst ab "Sehr gut" relativ sicher was. Alles, was drunter ist, muss mit akademischer Vorbelastung ausgeglichen werden. Unter 12 Punkten in der Staatsnote ist es so gut wie ausgeschlossen, dass man einen Platz bekommt.
Also, mit Verlaub, aber zu behaupten, man komme an der NYU schon ab 8 Punkten, an der Columbia ab 9 Punkten rein, ist etwas vermessen und stimmt einfach nicht. Und schon gar nicht wird dort mit tuition waivern rumgeschmissen, wenn man gerade so sein zweistelliges Examen geschafft hat. Genauso wie zu behaupten, Yale, Cambridge und Harvard würden alle im Prinzip ein "sehr gut" im Staatsteil verlangen und darunter sollte man es gar nicht versuchen. Dass es bei der Zulassung auf mehr ankommt, als die reine Staatsexamensnote, ist doch ohnehin unstreitig. Im Übrigen kann ich mir die Anmerkung nicht verkneifen, dass du krasse Bekannte haben musst, wenn zwei von denen 13,02 und 13,65 hatten, sowie zwei weitere deutlich im "sehr gut" Bereich rangieren...
Ostriker
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Ostriker »

sascha14 hat geschrieben:
Columbia: 9 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver, da ist dann die Punktzahl wichtig.

NYU: 8 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver. Sollte man im Anschreiben entsprechend kenntlich machen.

...
Wie gesagt, ich bin mit 10.3 im 1. und 9.0 im 2. Examen sowie Dissertation in der Pipeline, vorangegangene Auslandserfahrung in den USA und Empfehlungsschreiben von Columbia Alumni nur auf die waiting list gekommen. Eine starre Vorgabe lässt sich bei keiner Uni machen, da es auch einfach davon abhängt wie sich der Bewerberkreis aus Deutschland sonst gestaltet.
Gelöschter Nutzer

Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Privateer12 hat geschrieben: Im Übrigen kann ich mir die Anmerkung nicht verkneifen, dass du krasse Bekannte haben musst, wenn zwei von denen 13,02 und 13,65 hatten, sowie zwei weitere deutlich im "sehr gut" Bereich rangieren...
ERP machts möglich. Die genannten Erfahrungswerte entstammen allesamt diesem Kandidaten-Pool (bis auf die NYU und Columbia-Typen, die waren allerdings auch so offensiv und haben schon in der Bewerbung geschrieben, dass sie gerne die vollen Studiengebühren zahlen).
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von julée »

Das Übel mit allen Zahlenwerten aus dem jeweiligen Bekanntenkreis: Sie spiegeln zumeist nur die Erfahrungen aus einem Jahrgang wider. Es ist natürlich klar, dass wenn sich 30 Deutsche mit einem "gut" oder "sehr gut" bewerben, auch gute Kandidaten eine Absage erhalten werden - je nachdem, welche Kriterium lokal jetzt für wirklich ausschlaggebend gehalten werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht in anderen Jahrgängen ganz anders aussehen kann.
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Letitia »

Ich finde diesen Fred sehr aussagekräftig :D
Gelöschter Nutzer

Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

sascha14 hat geschrieben:
corpusiuris hat geschrieben:Ich versuche mich mal dran. Als Caveat vorweg: es kommt natürlich immer auf das Gesamtpaket an. In dieser Hinsicht werden zB vorherige Auslandserfahrungen und Promotion gerne gesehen. Publikationen, sonstige Auszeichnungen und Spezialfähigkeiten schaden natürlich auch nicht. Auch Berufserfahrung wird oft gerne gesehen. Letztlich kann die Qualität des Personal Statement und der Gutachten entscheidend sein.

Wenn man sich die deutschen Studenten ansieht, die sich an den entsprechenden Unis tummeln, dann entdeckt man häufig aber auch ein bestimmtes Muster in den Exmensnoten. Hier ein paar Orientierungswerte, die freilich durch die oben genannten Qualifikationen erheblich beeinflusst werden können.

Yale: Ab 10 Punkte, idR aber erheblich mehr. Wissenschaftliche Ausrichtung muss überzeugend sein, also Promotion + Veröffentlichungen.
Harvard: Ab 12 Punkte, wenn das Gesamtpaket stimmt (also auch andere Qualifikationen vorliegen). Es gab aber (wohl) auch schon Jahrgänge, in denen kein Deutscher unter 1x14 Punkte war.
Oxford: Ab 10 Punkte sicher
Cambridge: Ab 11,5 Punkte sicher
Columbia: ca. 10 Punkte
NYU: ab 1x 9 Punkte
Woher auch immer Du diese Notenangaben hast, sie sind durchgängig falsch und als Richtwerte daher ungeeignet:

Yale: Zwei Bekannte haben einen Platz bekommen, beide deutlich im "sehr gut". Lehrstuhlbekannter wurde mit 13,65 im Ersten trotz Promotion abgelehnt. Wissenschaftlicher Hintergrund sehr wichtig.

Harvard: Hängt extrem davon ab, wer gerade die dt. Studenten aussucht. Ansonsten eher nahe am sehr gut und akademische Vorbelastung.

Oxford: Eher schon ab 9 Punkte. Sehr viele Deutsche!

Cambridge: Mittlerweile hohes gut bis sehr gut. Von "sicher" ab 11,5 Punkte kann absolut keine Rede sein. Bekannter mit 13,02 Punkten wurde abgelehnt. Es wird zu Recht nach Staats- und Uninote differenziert. Punktwerte beziehen sich fast ausschließlich auf die Staatsnote, 11,5 Punkte dürften deutlich zu wenig sein. Zudem wissenschaftlicher Hintergrund extrem wichtig (Veröffentlichungen, etc.).

Columbia: 9 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver, da ist dann die Punktzahl wichtig.

NYU: 8 Punkte reichen, es sei denn, man braucht Tuition Waiver. Sollte man im Anschreiben entsprechend kenntlich machen.

Natürlich gibt es Jahreschwankungen in den Anforderungen, aber Yale, Harvard und Cambridge sind def. die Unis mit den höchsten Anforderungen, da geht erst ab "Sehr gut" relativ sicher was. Alles, was drunter ist, muss mit akademischer Vorbelastung ausgeglichen werden. Unter 12 Punkten in der Staatsnote ist es so gut wie ausgeschlossen, dass man einen Platz bekommt.
Das, was "sascha14" hier beigetragen hat, widerspricht meinen Erfahrungen mit den Durchgängen 2008/2009 und 2009/2010.

Da ich selbst an einer der genannten Unis studiert habe, könnte ich natürlich ein Interesse daran haben, den Angaben von "sascha14" meine eigenen abweichenden Erfahrungen nicht entgegenzuhalten und so meinen Beitrag zur Bildung einer neuen Legende leisten. Die Legende "nach Harvard und Cambridge nur noch mit 'sehr gut'" könnte dazu führen, dass mein eigener Abschluss aufgewertet würde und im Ansehen und im Exklusivitätsanspruch stiege.

Fair wäre eine solche Legendenbildung aber nicht, und daher möchte ich ihr entgegenwirken.

Harvard ist mit einem stinknormalen "gut" (Altrecht oder Staatsteil) weiterhin möglich; ich kenne auch jemanden, der mit 11,4 dort angenommen wurde (diese Person hatte allerdings auch einen sehr "aussagekräftigen" Lebenslauf, und zudem liegt dieser Fall nun schon 8 oder 9 Jahre zurück). Für Harvard zählt mehr der Gesamteindruck, d.h. man sollte publiziert haben u.ä. Anders gewendet: Es ist gut möglich, mit 14,0 abgelehnt zu werden, wenn man außer der Note nichts im Lebenslauf hat; ebenso ist es möglich, mit 11,4 (zugegeben: Ausnahemfall; realistischer wohl 12,0) angenommen zu werden, wenn man etwas Spektakuläres zu bieten hat.

In Cambridge war man im letzten Durchgang mit einem "gut" (Altrecht bzw. Staatsnote) sicher drin; das "gut" war allerdings auch striktes Kriterium. Ebenso im vorletzten Durchgang (wiederum Altrecht bzw. Staatsnote); die mir bekannten Personen waren wissenschaftliche Mitarbeiter und Promovenden. Nicht wengier, aber auch nicht mehr!

Für Yale fehlen mir einschlägige Eigenerfahrungen bzw. Erfahrungen aus dem Freundeskreis.

Ich kann daher nur jedem raten, der ein "gut" (Altrecht oder Staatsteil) geschafft hat und einen LL.M. an einer namhaften Fakultät erwerben möchte, es sowohl in Harvard, als auch in Cambridge zu versuchen. Es ist doch so, dass beim LL.M. nur noch der Name sowie die Qualität der Lehre und des Umfelds zählen, da man den Titel heute schon an deutschen Unis für ein paar läppische Klausuren bekommt.

Daher sind und bleiben Harvard, Cambridge, Yale und ein paar wenige andere das Maß aller Dinge. Man sollte diese Chance nicht missen, wenn man es zu einem "gut" gebracht hat und gerne ins Ausland möchte. Man hat sich diese Chance mit viel harter Arbeit redlich verdient. Von anderslautenden Ratschlägen sollte man sich nicht abschrecken lassen!
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Phaidros »

Sir Andrew hat geschrieben:Ich kann daher nur jedem raten, der ein "gut" (Altrecht oder Staatsteil) geschafft hat und einen LL.M. an einer namhaften Fakultät erwerben möchte, es sowohl in Harvard, als auch in Cambridge zu versuchen. Es ist doch so, dass beim LL.M. nur noch der Name sowie die Qualität der Lehre und des Umfelds zählen, da man den Titel heute schon an deutschen Unis für ein paar läppische Klausuren bekommt.
Daher sind und bleiben Harvard, Cambridge, Yale und ein paar wenige andere das Maß aller Dinge. Man sollte diese Chance nicht missen, wenn man es zu einem "gut" gebracht hat und gerne ins Ausland möchte. Man hat sich diese Chance mit viel harter Arbeit redlich verdient. Von anderslautenden Ratschlägen sollte man sich nicht abschrecken lassen!
Lässt es sich denn wirklich in dieser Weise auf ein Notenerfordernis reduzieren?
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von jurabilis »

Kleingeld brauchst Du natürlich auch.
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Nottebohm »

Hat jemand für euch aktuelle Zahlen, was die Anforderungen der Unis im Westen angeht, also insb Berkeley, Stanford, UCLA?

Würde mich persönlich mehr reizen, als die "großen" Unis im Osten...
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Kasimir »

Mir ist gerade das azur-Heft in die Hände gefallen. Kann jemand etwas zu den dort publizierten Notengrenzen sagen.
http://www.azur-online.de/pic/azur_1-2010_LLM.pdf (Verwaister Link automatisch entfernt)

Wenn für Oxford z.B. so genaue Zahlen wie 10,6 publiziert werden, heißt das, dass man mit einer darüber liegenden Note sicher drin ist? Und wie kommen die auf 9 Pkt für die LSE? Sonst liest man häufiger, dass für die LSE eher zweistellig notwendig ist, wohingegen es in Oxford auch bei einem einstelligen vb klappt.

Any thoughts?
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@ Kasimir

Ich kann zum MJur in Oxford beitragen, dass ein guter Bekannter von mir mit 9,5 im Ersten vor 2 Jahren angenommen wurde; allerdings verfügte die betreffende Person über eine außergwöhnliche Vita, was die "Ausnahme" erklären mag.
Die 11,5 für Cambridge, die AZUR wieder aufgreift, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von bill-1 »

Für Columbia haben letztes Jahr zumindest 10,2 Punkte + laufende Diss gereicht. N Kollege war da.
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Tobi
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Tobi »

Nottebohm hat geschrieben:Hat jemand für euch aktuelle Zahlen, was die Anforderungen der Unis im Westen angeht, also insb Berkeley, Stanford, UCLA?

Würde mich persönlich mehr reizen, als die "großen" Unis im Osten...
Folgende Reihenfolge ist entscheidend:
1. Aussergewoehnliche, vielversprechende Persoenlichkeit, nachgewiesen durch ein sehr gutes Motivationsschreiben, Professorengutachten, Lebenslauf
2. Geld (soll heissen: LLM statt E-Klasse), nachgewiesen durch Bankstatements
3. Examensnote (wobei auch ein "gut" Maengel in Punkt 1 in der Regel nicht ausgleichen mag)

Ich kann zum MJur in Oxford beitragen, dass ein guter Bekannter von mir mit 9,5 im Ersten vor 2 Jahren angenommen wurde; allerdings verfügte die betreffende Person über eine außergwöhnliche Vita, was die "Ausnahme" erklären mag.
Was hatte dein guter Bekannter fuer eine aussergewoehnliche Vita?
"Denken Sie auch an den libidonösen Aspekt bei der Erstellung der Klausur..." (hemmer-Methode, SchuldR-AT, Fall 18) 8-[
Atticus
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Atticus »

Weiß jemand, ob diese Notenanforderungen auch für die distance-learning-Programme gelten? Speziell für London würde mich das interessieren.
Maxwell84
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Re: (Noten-) Anforderungen Top-LL.M.

Beitrag von Maxwell84 »

Ich kram den Thread mal raus, weil ich folgende Frage habe:

Wie wirkt es sich auf die Bewerbung aus, wenn man 1 bis 2 Jahre Berufserfahrung in einer sehr renomierten GK hat? Ich kenne keinen, der das gemacht hat und bin daher nicht sicher.

Einerseits: Berufserfahrung = interessanterer Lebenslauf, Praxiskontakte
Andererseits: Etwas älter (in meinem Fall aber noch unter 30), möglicherweise nicht mehr so nah an der Wissenschaft dran

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