LL.M. in den USA - Krankenversicherung, Haftpflicht

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eswirdallesgut
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LL.M. in den USA - Krankenversicherung, Haftpflicht

Beitrag von eswirdallesgut »

Hallo,

ich werde in den USA einen LL.M. machen. Dafür ist ja der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung nötig. Bei welcher Krankenversicherung habt Ihr Euch während Eures Studienaufenthaltes in den USA versichert. Gibt es bestimmte Dinge, die man unbedingt beachten sollte? Gibt es besonders empfehlenswerte Versicherungen?

Während meiner Wahlstation in den USA habe ich bei einer Bank eine Kreditkarte beantragt, die zusätzlich eine 90-tägige Auslands-Krankenversicherung beinhaltete, die man nicht extra bezahlen musste. Gibt es so etwas auch für ein komplettes Studienjahr?

Wie ist mit der deutschen Krankenversicherung zu verfahren? Bin derzeitig gesetzlich versichert. Muss man diese Versicherung kündigen, eine Anwartschaft beantragen oder ist es sinnvoll, die Krankenversicherung weiterlaufen zu lassen und die Beiträge privat zu bezahlen?

Wie sieht es eigentlich mit einer Haftpflichtversicherung aus? Sollte man darüber nachdenken, eine solche im Hinblick auf den USA-Aufenthalt abzuschließen? Deckt eine deutsche Haftpflichtversicherung überhaupt Versicherungsfälle in den USA ab?

Für Eure Antworten wäre ich Euch sehr dankbar!
Ostriker
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Re: LL.M. in den USA - Krankenversicherung, Haftpflicht

Beitrag von Ostriker »

Normalerweise arbeiten die Unis mit Versicherern zusammen. Wundert mich, dass Du da keine Informationen hast. Bei mir war der Anbieter und der entsprechende Plan für "Basic" und "Premium" gleich mit bei den Zulassungsunterlagen dabei. Man musste den Anbieter der Uni zwar nich wählen, ersparte aber viel Aufwand. Kosten lagen glaube ich um die $1200 für das komplette Jahr (genau weiß ich das aber nicht mehr). Ich würde mal bei der Uni nachfragen!
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Motte
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Re: LL.M. in den USA - Krankenversicherung, Haftpflicht

Beitrag von Motte »

Mein Freund war bei der Envivas versichert (die gehören zur Techniker Krankenkasse). Ich glaube in der Zwischenzeit hatte er eine Anwartschaft, bin mir aber nicht sicher.
Die Versicherung, die über die Uni geboten wurde, war um einiges teurer und hatte einen geringeren Leistungskatalog. Je nach Uni ist es aber wohl ziemlich schwierig, dass eine ausländische Krankenversicherung anerkannt wird (er hat mit denen ewig darüber gestritten).
Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt etwas zu verdienen. (Voltaire)
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Re: LL.M. in den USA - Krankenversicherung, Haftpflicht

Beitrag von eswirdallesgut »

Ostriker hat geschrieben:Normalerweise arbeiten die Unis mit Versicherern zusammen. Wundert mich, dass Du da keine Informationen hast. Bei mir war der Anbieter und der entsprechende Plan für "Basic" und "Premium" gleich mit bei den Zulassungsunterlagen dabei.

Angebote einer Krankenversicherung waren bei den Zulassungsunterlagen nicht enthalten. Ist halt nur eine kleine law school. Mir wurde nur die Info gegeben, dass es möglich sei, direkt vor Ort dann eine Versicherung abzuschließen. Vorschläge würden wohl gemacht.

Das ist mir aber zu heikel. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass deutsche Anbieter bessere Leistungen anbieten.
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