Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Alles rund um die Promotion zum Dr. iur. und den LL.M.

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Kroate
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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Kroate »

U-Turn hat geschrieben:Der Trend zur Promotion folgt dem allgemeinen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss. Letztendlich völlig sinnfrei, massenhafte Überqualifikation ist die Folge. Es wird dringend Zeit, dass die Zugangshörden an die Uni erhöht werden. Kein Mensch braucht die Massen an Juristen, Betriebswirten, Historikern etc. Dafür können dann die Ausbildungsplätze nicht besetzt werden.
Es steht Dir frei, einen solchen Ausbildungsberuf zu ergreifen. Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

Aber lass mich raten, es sind natürlich andere, denen Du das Studium, das Du selbst genossen hast, verwehren willst. Aber derartigen Standesdünkel ist man ja von Dir gewohnt http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php ... 05#p610034

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U-Turn
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von U-Turn »

:) immer locker bleiben. Viele die sich heute mit der Kombi ausreichend/ausreichend oder befriedigend/ausreichend auf dem völlig überlaufenden Arbeitsmarkt bewerben müssen, wären tatsächlich mit einer Ausbildung zumindest finanziell besser gefahren.

Im Übrigen geht es nicht um Standesdünkel. Ein angemessener NC würde diejenigen daran hindern zu studieren, die ein schlechtes Abitur haben. Ob das dann ein Arbeiterkind oder ein Kind der Oberschicht ist, hängt von dem eigenen Leistungsvermögen / Motivation ab.
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Ara
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Ara »

U-Turn hat geschrieben: Im Übrigen geht es nicht um Standesdünkel. Ein angemessener NC würde diejenigen daran hindern zu studieren, die ein schlechtes Abitur haben. Ob das dann ein Arbeiterkind oder ein Kind der Oberschicht ist, hängt von dem eigenen Leistungsvermögen / Motivation ab.
Weil ja jeder weiß, dass Deutschland für seine soziale Durchlässigkeit und Chancengleichheit bekannt ist.

Darüber hinaus erkenne ich übrigens in meinem Umfeld keinerlei Zusammenhang zwischen Abiturnote und juristischen Ergebnissen...
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
falsus
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von falsus »

Ara hat geschrieben:Darüber hinaus erkenne ich übrigens in meinem Umfeld keinerlei Zusammenhang zwischen Abiturnote und juristischen Ergebnissen...
Ich habe mich auch gefragt, wie man diesen Zugangshürden-Unsinn denn in die Tat umsetzen wollte. Vielmehr scheint eher ein merkwürdig elitäres Bildungsverständnis als echte Sorge um das Wohl akademisch gebildeter Absolventen dahinter zu stehen. Ausserdem sind die dahinter stehenden Annahmen Unsinn, weil derjenige, der meint,
U-Turn hat geschrieben:Ob das dann ein Arbeiterkind oder ein Kind der Oberschicht ist, hängt von dem eigenen Leistungsvermögen / Motivation ab.
schlicht darüber irrt, dass schon die "Zugangshürde Grundschulausbildung" für alle Kinder auf dem Weg zum Abitur gleich hoch hinge; dass das Kind eines Richters schlichtweg optimistischer durch den Grundschullehrer beurteilt wird, als das eines Bauarbeiters mit Migratonshintergrund, ist alleseits bekannt. Weitergehend würde ich sogar vorwerfen, dass es demjenigen, der in Kenntnis der Verteilung der Schulabschlüsse unter Akademiker- und Nichtakademikerkindern behauptet, die Abinote sei ein objektives oder gar das einzige Kriterium, nach dem der Hochschulzugang geregelt gehöre, nur darum geht, in Oberschichten-homogener Umgebung studieren zu können. Das mag gebilligt werden, nur sollte man auch die Eier besitzen, das so klar auszusprechen.
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Parabellum »

Ara hat geschrieben:
U-Turn hat geschrieben: Im Übrigen geht es nicht um Standesdünkel. Ein angemessener NC würde diejenigen daran hindern zu studieren, die ein schlechtes Abitur haben. Ob das dann ein Arbeiterkind oder ein Kind der Oberschicht ist, hängt von dem eigenen Leistungsvermögen / Motivation ab.
Weil ja jeder weiß, dass Deutschland für seine soziale Durchlässigkeit und Chancengleichheit bekannt ist.
Potzblitz. Da hat der Ara erstmals in diesem Forum zu politisch-gesellschaftlichen Zusammenhängen was Sinnvolles geschrieben.
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Devon Miles »

Man muss nicht den Zugang zur Uni einschränken/versperren, man muss die Ausbildungsberufe wieder attraktiver machen. Während vor 20-30 Jahren eine Azubivergütung von 600-800 DM noch ganz nett war für 3 Wochen Arbeit und 2 Wochen Schule, sind das 400-600€ heute leider nicht mehr. Wenn dann ein Geselle in Wasweissich auch nur 1.800€ Brutto verdient, kann man es keinem Abiturienten verdenken, wenn er sein Heil in der Uni/FH sucht.
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von falsus »

U-Turn hat geschrieben:Der Trend zur Promotion folgt dem allgemeinen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss.
Du hättest wahrscheinlich auch besser was Praktisches anstelle eines geisteswissenschaftlichen Studiums hinter dich gebracht. Nicht jeder Oberschichten-Bengel gehört auch an die Uni ;)
Dass die Promotionsquoten, also die zur Gesamtmasse an Absolventen relative Zahl, steigen soll, scheint mir intuitiv Unsinn zu sein. Ich erinnere
an die Zeiten, wo auch ohne Examen promoviert wurde (So did Kurt Tucholsky!) oder (und das bis mE in die 80er Jahre) nicht konsekutiv, sondern als
Studienabschluss promoviert werden konnte. Für die Juristerei gilt das zwar nicht, wohl aber für eine Menge Studiengänge, die man anschließend mit dem M.A. abschloss. Obacht also, bevor so steile Thesen in den Raum geworfen werden!
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Levi
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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Levi »

falsus hat geschrieben:
U-Turn hat geschrieben:Der Trend zur Promotion folgt dem allgemeinen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss.
Dass die Promotionsquoten, also die zur Gesamtmasse an Absolventen relative Zahl, steigen soll, scheint mir intuitiv Unsinn zu sein.
Es ist nicht nur intuitiv sondern auch statistisch Unsinn; - jedenfalls wenn man nur die männlichen Absolventen betrachtet. Die Promotionsquote, also der Anteil der Bevölkerung mit Doktorgrad, liegt unter den Männern seit über 50 Jahren in allen Alterskohorten konstant um etwa 2 Prozent. Die höchste Promotionsquote weisen übrigens die heute 55-60-jährigen auf, mit 2,1 Prozent. Auch bei den Universitätsabschlüssen im Allgemeinen gibt es unter den Männern keine signifikante Steigerung. Die Quote der Hochschulabsolventen liegt unter den heute 55-60-jährigen Männern mit 10,5 Prozent auf dem gleichen Niveau wie bei den 30-35-jährigen.

Eine deutliche Steigerung hat es lediglich unter den Frauen gegeben. Dort hat sich Quote der Hochschulabsolventinnen in der Kohorte der 30-35-jährigen gegenüber der 55-60-jährigen fast verdoppelt (von 6,5 auf 11,3 Prozent) und die Promotionsquote mehr verdreifacht (von 0,5 auf 1,7 Prozent).

Es gibt somit (zumindest in den letzten 30 Jahren) keinen allgemeinen Trend zu höheren Abschlüssen, sondern nur einen - zweifellos begrüßenswerten - Trend zur Gleichberechtigung der Geschlechter und damit zu höheren Bildungsabschlüssen der Frauen.
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Phaidros
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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Phaidros »

falsus hat geschrieben:Ich erinnere an die Zeiten, wo auch ohne Examen promoviert wurde (So did Kurt Tucholsky!) oder (und das bis mE in die 80er Jahre) nicht konsekutiv, sondern als Studienabschluss promoviert werden konnte.
Äpfel und Birnen. Promotion und (Staats-) Examen waren lange - und jedenfalls zu Tucholskys Zeiten - völlig unabhängig voneinander. Die Promotion war bis in die 1970er der akademische Regel- bzw. sogar der einzige akademische Abschluss. Die meisten Juristen haben schlicht lange keinen akademischen Abschluss erworben - und tun das in vielen Fällen auch heute nicht: die akademischen Abschlüsse für Juristen sind Diplom-Jurist, Promotion und neuerdings LLB/LLM.

Damit hängt auch zusammen, dass alte Dissertationen oft unter 50 Seiten bleiben. Bevor man zeitlich übergreifend irgendwelche Zahlen vergleicht, sollte man erstmal schauen, ob materiell auch vergleichbare Sachverhalte dahinter stehen.

In anderen Fächern war die Orientierung an der formellen Qualifikation lange nicht so stark ausgeprägt wie heute. Wenn man einige Jahre studiert hatte, bekam man auch ohne Abschluss (= Promotion) eine Anstellung. Um diesen "Abbrechern" doch noch ein Zeichen ihres Studiums mit auf den Weg zu geben, wurde schließlich in den 1970ern der M.A. eingeführt. In einigen Fächern kann man aber auch heute noch grundständig, d.h. ohne vorherigen Abschluss, promovieren.
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jurabilis
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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von jurabilis »

Levi hat geschrieben:
falsus hat geschrieben:
U-Turn hat geschrieben:Der Trend zur Promotion folgt dem allgemeinen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss.
Dass die Promotionsquoten, also die zur Gesamtmasse an Absolventen relative Zahl, steigen soll, scheint mir intuitiv Unsinn zu sein.
Es ist nicht nur intuitiv sondern auch statistisch Unsinn; - jedenfalls wenn man nur die männlichen Absolventen betrachtet. Die Promotionsquote, also der Anteil der Bevölkerung mit Doktorgrad, liegt unter den Männern seit über 50 Jahren in allen Alterskohorten konstant um etwa 2 Prozent. Die höchste Promotionsquote weisen übrigens die heute 55-60-jährigen auf, mit 2,1 Prozent. Auch bei den Universitätsabschlüssen im Allgemeinen gibt es unter den Männern keine signifikante Steigerung. Die Quote der Hochschulabsolventen liegt unter den heute 55-60-jährigen Männern mit 10,5 Prozent auf dem gleichen Niveau wie bei den 30-35-jährigen.

Eine deutliche Steigerung hat es lediglich unter den Frauen gegeben. Dort hat sich Quote der Hochschulabsolventinnen in der Kohorte der 30-35-jährigen gegenüber der 55-60-jährigen fast verdoppelt (von 6,5 auf 11,3 Prozent) und die Promotionsquote mehr verdreifacht (von 0,5 auf 1,7 Prozent).

Es gibt somit (zumindest in den letzten 30 Jahren) keinen allgemeinen Trend zu höheren Abschlüssen, sondern nur einen - zweifellos begrüßenswerten - Trend zur Gleichberechtigung der Geschlechter und damit zu höheren Bildungsabschlüssen der Frauen.
Interessante Zahlen, darf ich fragen, wo man die findet?

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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Levi »

jurabilis hat geschrieben:Interessante Zahlen, darf ich fragen, wo man die findet?
Ganz unspektakulär im Statistischen Jahrbuch 2011 des Statistischen Bundesamtes. Abschnitt Bildung, Tabelle "Berufliche Bildungsabschlüsse".
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jurabilis
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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von jurabilis »

Levi hat geschrieben:
jurabilis hat geschrieben:Interessante Zahlen, darf ich fragen, wo man die findet?
Ganz unspektakulär im Statistischen Jahrbuch 2011 des Statistischen Bundesamtes. Abschnitt Bildung, Tabelle "Berufliche Bildungsabschlüsse".
Danke.

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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Parabellum »

Den BUWIN (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013
Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland) kennt Ihr? http://www.buwin.de/site/assets/files/1002/6004283_web_verlinkt.pdf (Verwaister Link automatisch entfernt)
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Re: AW: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von jurabilis »

Parabellum hat geschrieben:Den BUWIN (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013
Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland) kennt Ihr? http://www.buwin.de/site/assets/files/1002/6004283_web_verlinkt.pdf (Verwaister Link automatisch entfernt)
Cool, danke!

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Re: Sinnhaftigkeit der Promotion bei befr/ausr

Beitrag von Olli »

Der "Kulturpudel" a.D. in der WiWo zum Thema:

http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/bi ... 73820.html
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
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