Häufigkeit Vorkorrektur

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Sibiria
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Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Sibiria »

Hallo liebe Forumsgemeinde ::D

Gibt es hier Erfahrungen dahingehend, wie oft eine Diss. beim Doktorvater zur "Vorkorrektur" abgegeben werden kann / abgegeben werden musste? Mir ist klar, dass dafür keine offizielle Regelung existiert. Mir geht es eher darum, ob diesbezüglich irgendein "Durchschnittswert" existiert.

Vielen Dank vorab für eure Antworten!

Sibiria :bday:
falsus
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von falsus »

Ich musste meine Diss sieben Mal zur Vorkorrektur abgeben!

Im Ernst: Willst Du wissen, wie viele Doktoranden ihre Diss zur Vorkorrektur abgeben? Da gibt es mit einiger Sicherheit nichts, was über Nahbereichsempirie hinausgeht. Diese besagt jedoch in meinem Falle, dass die Vorkorrektur das übliche Verfahren ist.
OJ1988
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von OJ1988 »

Kann man bei derlei Methoden überhaupt noch durch eine Doktorarbeit "durchfallen" ? :-k
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Tibor
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Tibor »

falsus hat geschrieben:Ich musste meine Diss sieben Mal zur Vorkorrektur abgeben!

Im Ernst: Willst Du wissen, wie viele Doktoranden ihre Diss zur Vorkorrektur abgeben? Da gibt es mit einiger Sicherheit nichts, was über Nahbereichsempirie hinausgeht. Diese besagt jedoch in meinem Falle, dass die Vorkorrektur das übliche Verfahren ist.
Der DV tut mir leid.
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falsus
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von falsus »

Mit "Im Ernst" wollte ich andeuten, dass das nur ein Spass war, weil mir die Frage jedenfalls mehrdeutig vorkam. Bei sieben Vorkorrekturen wird auch nicht mehr von einer eigenen Arbeit des Doktoranden gesprochen werden können.
OJ1988 hat geschrieben:Kann man bei derlei Methoden überhaupt noch durch eine Doktorarbeit "durchfallen" ? :-k
Nein, wenn es tatsächlich der Fall wäre. Zu deinem Verständnis: Eine Diss ist weniger eine Hausarbeit, die man richtig/vertretbar/falsch lösen kann, ein Durchfallen daher auch eher unüblich und mir ist kein Beispiel bekannt. Gefordert ist vielmehr irgendeine neue wissenschaftliche Idee, vulgo: wissenschaftliche Leistung. Dass das u.U. in vielen Promotionsprojekten nicht zwingend der Fall sein mag und Doktorväter bei Wahrung des formalen Scheins dennoch promovieren, mag freilich dahingestellt bleiben.
Sibiria
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Sibiria »

Mir geht es in dee Tat um meine obige Frage und definitiv nicht darum, zu erfahren, wie viele Doktoranden ihre Arbeit überhaupt zur Vorkorrektur abgeben.

Habe meine zur Vorkorrektur abgegeben und muss nun einen Teil überarbeiten plus Gliederung umstellen. Und es wäre schön, wenn ich im Anschluss nicht erneut was überarbeiten muss :D
Forrester
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Forrester »

Häufigkeit der Vorkorrektur hier: 0.
Hilft das? O:)
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Sibiria »

Ja, danke ;)

Wollte dein Doktorvater keine Vorkorrektur vornehmen oder war das deine Entscheidung?
Forrester
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Forrester »

Er wollte es nicht. War unter dem Strich auch nicht nötig, wäre es mir angeboten worden, hätte ich das Angebot aber schon genutzt.
Den Begriff „poppen” kennen die Senatsmitglieder zwar, allerdings nicht von Kindesbeinen an, sondern erst etwa seit der Pubertät und in einem völlig anderen Zusammenhang, was hier aber nicht vertieft zu werden braucht.
OLG HH, GRUR-RR 2003, 266, 267
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Re: Häufigkeit Vorkorrektur

Beitrag von Sibiria »

Okay, danke :)
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