cliffhanger hat geschrieben:Nein, das schwierige Level "sau-schwer" ist jetzt noch mal angezogen worden auf "verdammt schwer"...
(weiß der Geier. Ich kanns nicht beurteilen.)
Wahrscheinlich sinds die gesamten Genies bei euch, die die 41 % Prädikatsquote im zweiten Examen rechtfertigen
In HH gibt es einen sehr hohen Anteil dazugereister aus anderen Bundesländern mit guten Noten, da gibts Ag's wo Vb das schlechteste is. Von sowas träumt man in Bayern nur...
außerdem kommen jetzt noch die Bucerius-Leute dazu...das 1. Examen ist somit um einiges schwerer geworden...
Also jeztt mal ersthaft und um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich denke, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Studium/Examen aus den südlichen Bundesländern und/oder Sachsen im direkten Vergleich mit Hamburg bei der Personalauswahl mit Minuspunkten bei der Personalauswahl berücksichtigt wird.
Denn wer will schon jemanden einstellen, der ein Faible für derartige Risiken hat? Zwar besteht die Möglichkeit zu unvergleichbar hohem Erfolg, aber die Chance, diesen acuh zu erreichen ist denkbar gering. Da stelle ich doch lieber jemanden ein, der auf Nummer sicher geht und wenngleich in kleinen Schritten eine Strategie fährt, die einfach nicht scheitern kann...
Der öffentliche Dienst braucht gar nicht für sich zu werben. Das ist wie Freibier auf der Wiesn, da braucht es auch keine konzertierten Marketinganstrengungen. j 20.07.07
Ich sehr das so, es ist völlig offensichtlich, dass das Examen im Süddeutschen schwerer ist, aber jeder kann doch frei entscheiden, wo er Examen machen möchte.
In BW war zum Beispiel so, dass viele die durch die Zwischenprüfung gefallen sind nach Hessen gegangen sind, weil es dort keine Zwischenprüfung gibt. Die konnte, weil es dort keine kleinen Scheine gibt ohne Zeitverlust weiterstudieren. Sowas geht eigentlich nicht!
Und Hausarbeiten bei einem Examen sind einfach nicht kontrollierbar! Ist doch merkwürdig, wenn die Hausarbeit die mit Abstand beste Note des Examens bildet.
Ein Bekannter schreibt Hausarbeiten fürs Examen und nimmt dafür mindestens 1000,- Euro!!! Ich denke das sagt alles.
martindergroße hat geschrieben:In BW war zum Beispiel so, dass viele die durch die Zwischenprüfung gefallen sind nach Hessen gegangen sind, weil es dort keine Zwischenprüfung gibt. Die konnte, weil es dort keine kleinen Scheine gibt ohne Zeitverlust weiterstudieren. Sowas geht eigentlich nicht!
Und Hausarbeiten bei einem Examen sind einfach nicht kontrollierbar! Ist doch merkwürdig, wenn die Hausarbeit die mit Abstand beste Note des Examens bildet.
Ein Bekannter schreibt Hausarbeiten fürs Examen und nimmt dafür mindestens 1000,- Euro!!! Ich denke das sagt alles.
Das ist schön für Deinen Bekannten, aber ich glaube, dass dennoch die meisten Leute ehrlich ihre HA schreiben. Und wenn die HA die bessere Note ausmacht, dann heisst das doch nur, dass einem HAs mehr liegen als Klausuren. Muss man noch keinen Generalverdacht draus machen. Und: die HA ist ja über den universitären Prüfungsteil durch die Hintertür wieder eingeführt worden. Und keiner hats gemerkt. So schlecht kann das alles also nicht sein.
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
Wenn ich an meine Examenshausarbeit zurückdenke, wird mir noch heute übel. Die ersten drei Wochen saß ich ungefähr 10 Stunden täglich dran, die letzte Woche habe ich dann nur noch für die Hausarbeit gelebt bei durchschnittlich vier Stunden Schlaf. Und geschenkt wird einem am Ende auch nicht soviel... das würde ich mir für lumpige 1000 Öcken nicht antun wollen und kann mir auch nicht vorstellen, daß es jemand macht - zumindest nicht für diesen Preis.
Ich hätte vor allem keine ruhige Sekunde gehabt, wenn ich meine HA nicht selbst geschrieben hätte - woher soll man wissen, dass der Ghostwriter auch wirklich Qualität abliefert??