Fremdsprache mit Birkenbihl-Methode
Moderator: Verwaltung
Fremdsprache mit Birkenbihl-Methode
Hallo,
nachdem ich das Werk der Dame verschlungen habe, möchte ich die Frage stellen, ob ein Buch in der gewünschten Zielsprache ebenso dekodiert (wörtlich übersetzt) werden kann (nicht technisch, sondern lernpsychologisch gesehen)und das Hörbuch dann Hören/aktiv respektive Hören/passiv übernimmt? Welche Erfahrungen habt ihr überhaupt mit der Methode gemacht, die grandios in den Ansätzen klingt, sich aber erst noch im Selbststudium beweisen muss?
gruß
law&order
nachdem ich das Werk der Dame verschlungen habe, möchte ich die Frage stellen, ob ein Buch in der gewünschten Zielsprache ebenso dekodiert (wörtlich übersetzt) werden kann (nicht technisch, sondern lernpsychologisch gesehen)und das Hörbuch dann Hören/aktiv respektive Hören/passiv übernimmt? Welche Erfahrungen habt ihr überhaupt mit der Methode gemacht, die grandios in den Ansätzen klingt, sich aber erst noch im Selbststudium beweisen muss?
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- corpusiuris
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Die Methode beruht auf vier Schritten:
1. Dekodieren: Der Text wird wörtlich übersetzt. Also nicht das idiomatische transferieren ins Deutsche, sondern auch die Übernahme der Synthax von der zu erlernenden Sprache in die Muttersprache.
2. Aktives Hören: Während man den dekodierten Text liest, erklingt der Text in der Fremdsprache. Gleichzeitig werden Wortschatz, Klang, Struktur und die Eigenheiten der Sprache gelernt. Man soll diesen Vorgang solange wiederholen, bis manihn versteht wie einen mutterpsrachlichen. Bsp: I did not go there yesterday. -> Ich tat nicht gehen dort gestern.
3. Passives Hören: der Text wird nebenbei abgespielt, so daß das Unterbewußtsein sich den bekannten Text einprägt. Dabei ist es wichtig, dass man sich nicht bewusst auf das Gesprochene konzentriert, sondern sich nebenbei "berieseln" lässt.
4. Aktives Arbeiten: zB abschreiben, rückdekodieren, mitsprechen, etc. um das Gelernte nun selber anzuwenden. Einsetzübungen und vieles andere kann genutzt werden, um die Sprache zu "üben".
Ihr seht, es hat nicht mit lernen im Schlaf zu tun, und ist auch weit entfernt davon, dass man völlg tatenlos sich eine Sprache aneignet. Eigeninitiative ist erforderlich, aber das Lernen soll erleichtert werden.
1. Dekodieren: Der Text wird wörtlich übersetzt. Also nicht das idiomatische transferieren ins Deutsche, sondern auch die Übernahme der Synthax von der zu erlernenden Sprache in die Muttersprache.
2. Aktives Hören: Während man den dekodierten Text liest, erklingt der Text in der Fremdsprache. Gleichzeitig werden Wortschatz, Klang, Struktur und die Eigenheiten der Sprache gelernt. Man soll diesen Vorgang solange wiederholen, bis manihn versteht wie einen mutterpsrachlichen. Bsp: I did not go there yesterday. -> Ich tat nicht gehen dort gestern.
3. Passives Hören: der Text wird nebenbei abgespielt, so daß das Unterbewußtsein sich den bekannten Text einprägt. Dabei ist es wichtig, dass man sich nicht bewusst auf das Gesprochene konzentriert, sondern sich nebenbei "berieseln" lässt.
4. Aktives Arbeiten: zB abschreiben, rückdekodieren, mitsprechen, etc. um das Gelernte nun selber anzuwenden. Einsetzübungen und vieles andere kann genutzt werden, um die Sprache zu "üben".
Ihr seht, es hat nicht mit lernen im Schlaf zu tun, und ist auch weit entfernt davon, dass man völlg tatenlos sich eine Sprache aneignet. Eigeninitiative ist erforderlich, aber das Lernen soll erleichtert werden.
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Zuviel de-re-rüber-und-zurück-dekodiert, hm?law & order hat geschrieben:dass man völlg tatenlos sich eine Sprache aneignet.
Chefreferendar 9.5.2012 09:39: "Ich erkläre hier fast alles."
Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience!
Der Horizont mancher Leute ist ein Kreis mit Radius 0; das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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