Bewerbung als Notar in NRW

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Moderator: Verwaltung

Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

wer ist das? könntet ihr mal mehr als einen satz herausbringen
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Kritschgau
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Beitrag von Kritschgau »

larzerrus1 hat geschrieben:wer ist das? könntet ihr mal mehr als einen satz herausbringen
Halt mal die Pferde still, lies den thread ordentlich und Deine Fragen erledigen sich von selbst. Und wenn du an Okudera eine Frage hast, dann stell sie direkt und wenn er sie beantworten will, wird er das tun.
Okudera
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Beitrag von Okudera »

Thibaut hat geschrieben:
Okudera hat geschrieben:Die ersten beiden Punkte dürften zum sofortigen Ausschluß aus dem weiteren Bewerbungsverfahren führen.
Bist Du auch am 5.9. da?
ja,

ist es etwas gruppenauswahlverfahren?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

larzerrus1 hat geschrieben:wer ist das? könntet ihr mal mehr als einen satz herausbringen
@larzerrus1: Gerne, für dich auch ein paar Sätze mehr ;-)

Anton Friedrich Justus Thibaut (* 4. Januar 1772 in Hameln; † 28. März 1840 in Heidelberg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Nach dem Studium in Göttingen, Kiel und Königsberg und kurzer Tätigkeit in Jena wurde er 1805 als Professor für römisches Recht nach Heidelberg berufen. Hauptgegenstand seiner wissenschaftlichen Tätigkeit waren die Pandekten, die er von der römischen Gesetzeslage zu einem wissenschaftlichen juristischen System fortzuentwickeln trachtete. Im wissenschaftlichen Disput über die Frage, ob es sich empfehle, das Zivilrecht in Deutschland zu kodifizieren, also in einem Gesetzbuch zusammenzufassen und zu regeln, - dem sogenannten Kodifikationsstreit - stand er mit seiner befürwortenden Ansicht im Widerspruch zu der Auffassung Savignys, der seine Zeit als noch nicht zur Schaffung eines solchen Gesetzbuches fähig erachtete und stattdessen für ein organisches Voranschreiten der Rechtswissenschaft plädierte (in: "Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft", 1814). Thibaut war badischer Geheimer Staatsrat und Ehrenbürger Heidelbergs. Von 1805 bis 1807 und nochmals 1821 war er Rektor der Universität Heidelberg
Zuletzt geändert von Gelöschter Nutzer am Dienstag 19. September 2006, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
Okudera
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Beitrag von Okudera »

15 Uhr, soweit ich mich erinnere

Einzelheiten zum Verfahren kenne ich aber nicht. Konntest Du etwas über den Ablauf herausfinden? Anzahl der freien Stellen würde mich auchmal interessieren
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

ach, wolltr ihr jetzt alle von der großbude wechseln? seit ihr schon ausgebrannt?
Learned Hand
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Beitrag von Learned Hand »

Okudera hat geschrieben:Die ersten beiden Punkte dürften zum sofortigen Ausschluß aus dem weiteren Bewerbungsverfahren führen.
Das siehst Du vermutlich zu negativ. Es spricht vermutlich nicht für Dich, wenn Du den Eindruck vermittelst, künftig eine ruhige Kugel schieben zu wollen. Aber die wissen da auch, warum Anwälte aufhören und was die spezifischen Vorteile des Nur-Notariats sind: eben Sicherheit und Kohle. Ich kenne eine Reihe von Leuten, die von Anwalt in die Justiz gewechselt sind. Alle haben erzählt, dass ihre Gegenüber in den Auswahlgesprächen die besseren Arbeitszeiten in der Justiz geradezu angepriesen haben.
Okudera
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Beitrag von Okudera »

ich habe mich auch mal bei der justiz und einer bundesbehörde (RegTP) vorgestellt.
Dort wurde jeweils betont, dass "richtig geklotzt" werden müsse (es waren auch bewerber von großbuden im AC dabei).
O-Ton bei der RegTP: Der Pförtner ist nicht ohne Grund am Wochenende anwesend.

Bei der Justiz (in RLP) wurde mir die Frage gestellt, wie ich mir die Arbeitszeiten vorstelle. Ich meinte, ähnlich wie die eines Anwalts. Dieses wurde bestätigt (wobei ich mir die Frage stelle, woher sich eine Beamtin des Justizministeriums RLP hiervon eine genauer Vorstellung machen kann).


Das Argument der Sicherheit kann man wohl einfließen lassen (aber nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt)
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Kritschgau
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Beitrag von Kritschgau »

Okudera hat geschrieben:ich habe mich auch mal bei der justiz und einer bundesbehörde (RegTP) vorgestellt.
Dort wurde jeweils betont, dass "richtig geklotzt" werden müsse (es waren auch bewerber von großbuden im AC dabei).
O-Ton bei der RegTP: Der Pförtner ist nicht ohne Grund am Wochenende anwesend.
Bei denen soll aber das Betriebsklima eh nicht so ganz dolle sein...also insofern solltest du eine Entscheidung gegen RegTP (bzw. BNetzA) nicht bereuen...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

was ist regtp?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Postwesen (glaub ich)
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Bonnvoyage
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Beitrag von Bonnvoyage »

larzerrus1 hat geschrieben:was ist regtp?
Besorg dir mal eine Zeitung mit einem guten Wirtschaftsteil. Ist doch gerade aktuell und geht durch alle Medien, was der Herr Kurth wieder plant.

Ansonsten: http://www.bundesnetzagentur.de
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Okudera hat geschrieben:ich habe mich auch mal bei einer bundesbehörde (RegTP) vorgestellt.
Dort wurde jeweils betont, dass "richtig geklotzt" werden müsse (es waren auch bewerber von großbuden im AC dabei).
O-Ton bei der RegTP: Der Pförtner ist nicht ohne Grund am Wochenende anwesend.
Ich habe bei dem Laden mal Praktikum gemacht. Vielleicht war es nicht repräsentativ, aber das war sooooo lau wie nur was, Beamtenmikado at its best. War allerdings in Berlin, Referat Unidersaldienst u.ä.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Learned Hand hat geschrieben: Das siehst Du vermutlich zu negativ. Es spricht vermutlich nicht für Dich, wenn Du den Eindruck vermittelst, künftig eine ruhige Kugel schieben zu wollen. Aber die wissen da auch, warum Anwälte aufhören und was die spezifischen Vorteile des Nur-Notariats sind: eben Sicherheit und Kohle. Ich kenne eine Reihe von Leuten, die von Anwalt in die Justiz gewechselt sind. Alle haben erzählt, dass ihre Gegenüber in den Auswahlgesprächen die besseren Arbeitszeiten in der Justiz geradezu angepriesen haben.
Ich wollte einfach nicht die offensichtlich richtige Antwort direkt vorgeben. Von einem Notarkandidaten kann man ja wohl mehr erwarten ...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Moinsen!

Darf man fragen, was so die aktuellen Noten sind, mit denen man in NRW zum Auswahlgespraech eingeladen wird?

Beste Gruesse aus Berkeley!

MrLaw
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