Sprachkenntnisse und Bewerbungen
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Sprachkenntnisse und Bewerbungen
Ich hab da mal ne allgemeine Frage, die nicht unbedingt mit Jura zu tun hat:
wenn ich in einer Bewerbung meine Sprachkenntnisse angebe, was würdet ihr erwarten bei "fließend Englisch"?
Ich gehe mal davon aus, dass "verhandlungssicher" und "native speaker" natürlich höher anzusetzen sind.
"Schulkenntnisse" erscheint mir etwas seltsam...
Also, sagt mal was dazu!
wenn ich in einer Bewerbung meine Sprachkenntnisse angebe, was würdet ihr erwarten bei "fließend Englisch"?
Ich gehe mal davon aus, dass "verhandlungssicher" und "native speaker" natürlich höher anzusetzen sind.
"Schulkenntnisse" erscheint mir etwas seltsam...
Also, sagt mal was dazu!
- bilguer
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Gute Grundkenntnisse? Ist echt knifflig, ich hatte von der 7. bis zur 13. Französisch, hab an der Uni noch einen Kurs "Französisch für Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler" gemacht und kann mich mit den Franzosen hier mit viel Konzentration auch einigermaßen unterhalten (verstehen klappt erfreulich gut), aber was ich jetzt bei meinen Sprachkenntnissen angeben sollte, wüßte ich auch nicht.
Man will ja nicht als Hochstapler überführt werden, sich andererseits auch nicht unter Wert verkaufen...
Um mal auf den Zug aufzuspringen: was schreibt Ihr denn bei absolviertem Auslandsjahr im englischsprachigen Raum zur Beschreibung Eurer Englisch-Kenntnisse?
Man will ja nicht als Hochstapler überführt werden, sich andererseits auch nicht unter Wert verkaufen...
Um mal auf den Zug aufzuspringen: was schreibt Ihr denn bei absolviertem Auslandsjahr im englischsprachigen Raum zur Beschreibung Eurer Englisch-Kenntnisse?
Nur noch Schnösel und Spießer.
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Vorschlag: Umgangssprache !? Evtl. verbunden mit dem Beifügen eines Nachweises über Deinen Fachsprachenkurs? Oder ist Dir das zu tiefgestapelt? Oder gibt es vielleicht schon eine Definition was als Umgangsssprache zählt?Kiesela hat geschrieben:Gute Grundkenntnisse? Ist echt knifflig, ich hatte von der 7. bis zur 13. Französisch, hab an der Uni noch einen Kurs "Französisch für Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler" gemacht und kann mich mit den Franzosen hier mit viel Konzentration auch einigermaßen unterhalten (verstehen klappt erfreulich gut), aber was ich jetzt bei meinen Sprachkenntnissen angeben sollte, wüßte ich auch nicht.
Man will ja nicht als Hochstapler überführt werden, sich andererseits auch nicht unter Wert verkaufen...
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chefrocker hat geschrieben:Da ich zur Zeit selbst über Bewerbungen sitze:
Ich hatte am Gymnasium von der neunten bis einschließlich elften Klasse Französisch und immer ne stramme 2.
Wie sollte man das am besten "umschreiben"?
Gruß,
Chefrocker
Genau deswegen frage ich.
Ich meine, natürlich kann man sich unterhalten, aber bei den meisten von uns wird die Übung fehlen. In englisch ist das ja meist nicht so.
Schulkenntnisse klingt nach zu wenig und fließend nach zu viel.
Ich selbst hab mich an den Kriterien von Siemens orientiert und werde das notfalls halt aufklären.
Siemens wertet das auf 5 Stufen:
Grundkenntnisse
Schulkenntnisse
fließend
verhandlungssicher
Muttersprache
@Kiesela: Umgangssprache würde ich auf keinen Fall schreiben. Das klingt eher abwertend.
Außerdem dürfte ja aus deiner Bewerbung hervorgehen, dass du Französisch nochmal an der Uni hattest.
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Sehr interessant und ob der starken Konkretisierung auch sinnvoll - bloß weiß damit wohl kaum jemand etwas anzufangen, zumindest in Deutschland. Und die Zuordnung zu den klassischen Bezeichnungen dürfte schwierig sein - oder habe ich etwas übersehen? Freue mich übrigens, dass es für mein in ganzen zwei Schuljahren erlerntes und gleichzeitig perfektioniertes Französisch sogar eine eigene Bezeichnung gibt (A1) - hätte ich nicht gedacht.