Arbeitszeiten und -klima bei Baker & McKenzie

[Gelöschter Nutzer]

Weiß jemand was über Arbeitszeiten und -klima bei Baker & McKenzie in München, insbesondere im Bereich Arbeitsrecht? Für detailliertere Infos - am liebsten natürlich aus erster Hand - wäre ich äußerst dankbar.

[ardilla]

Ich hänge mich mal an die Frage an. Falls jemand aktuelle Infos hat, würde ich mich sehr über eine Nachricht - gerne auch als PN - freuen. Vielen Dank schonmal

[cd84]

Gibts hier niemanden, der etwas darüber berichten kann?
Gerne auch als PN.
Danke!

[chr1983]

Ich möchte diesen alten Thread mal wieder hervorholen. Kann mittlerweile jemand was über Baker berichten? Infos über den Ablauf des Bewerbungsgespräches wären ebenfalls sehr willkommen, gerne auch per PN!

[Gelöschter Nutzer]

Ich gebe die Erfahrung/Erzählung eines/einer Freund/Freundin weiter:
Contra:
Die Arbeitsbelastung ist absurd hoch (insb. für Arbeitsrecht). Wochenendarbeit eher regel als Ausnahme. Auf persönliche Belange wird keine Rücksicht genommen und auch das Vorgesetztenverhalten soll unter aller Kanone sein.
Pro:
105k zum Einstieg (wobei der Stundenlohn wie üblich wieder sehr relativ ist).
Recht viel Reisetätigkeit (wenn man es denn toll findet).

PS: Der optische Eindruck hat die unter "Contra" aufgezählten Aussagen gestützt.

[Thandor79]

Sorry, dass ich nichts beitragen kann - aber: Klingt ja schrecklich.

[chr1983]

Ich werde mir den Laden demnächst mal von innen ansehen dürfen. Zwar erwarte ich von einem Vorstellungsgespräch nicht, einen tiefen Einblick in den realen Alltag zu bekommen, aber ein paar Eindrücke nimmt man ja schon mit.

[Kasimir]

Ein Freund von mir ist Partner an einem anderen Standort und in einem anderen Rechtsgebiet und der arbeitet in der Tat meist 60-70 Stunden und mehr.

[Einwendungsduschgriff]

Haben wir die gleichen Bekannten/Freunde? Hier: Frankfurt, Fancy-Rechtsgebiet, in der Regel 9 Uhr bis 22 Uhr. Wochenende regelmäßig.

[Kasimir]

Haben wir die gleichen Bekannten/Freunde? Hier: Frankfurt, Fancy-Rechtsgebiet, in der Regel 9 Uhr bis 22 Uhr. Wochenende regelmäßig.

Bei mir ist es nicht FFM.

[Thandor79]

Haben wir die gleichen Bekannten/Freunde? Hier: Frankfurt, Fancy-Rechtsgebiet, in der Regel 9 Uhr bis 22 Uhr. Wochenende regelmäßig.

65 Stunden als Regel? Da bricht man doch irgendwann zusammen.

[Gelöschter Nutzer]

Ich habe 2016 ein achtwöchiges Praktikum in der Münchener Arbeitsrechtsabteilung von Baker & McKenzie gemacht und war absolut begeistert.

Neben meinem Mentor, der mich während des gesamten Praktikums optimal betreut hat, haben mir auch alle anderen Anwälte des Teams fast täglich spannende und interessante Aufgaben gegeben, ich durfte an größeren Mandaten mitarbeiten und an Gerichtsterminen teilnehmen.

Die Aufgabenstellungen/Mandate waren sehr vielfältig und behandelten fast alle Themenkomplexe und Problemkreise des Arbeitsrechts, der juristische Input, den man durch so ein Praktikum bekommt, ist deswegen wahnsinnig groß.

Die Stimmung bzw. Atmosphäre war immer locker und entspannt, die Anwälte hatten auch jederzeit ein offenes Ohr für Fragen oder Probleme.

Gearbeitet habe ich von Montag-Freitag von ca. 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, mittags gab es viele Möglichkeiten in der Nähe lecker essen zu gehen.

Diese Arbeitszeiten sind natürlich nicht verbindlich, man ist da relativ flexibel. Mir persönlich hat es aber total viel Spaß gemacht und ich hatte auch immer ausreichend Arbeit, sodass die Zeit ziemlich schnell vergangen ist.

Natürlich wird bei so einem Praktikum eine gewisse Leistungs-und Einsatzbereitschaft erwartet, man wird gefordert und übernimmt Verantwortung.
Meiner Meinung nach ist das aber ja gerade der Sinn der Sache und sollte generell klar sein, wenn man sich bei einer Großkanzlei bewirbt.

Alles in allem eine super Erfahrung, die mich fachlich als auch persönlich extrem weitergebracht hat.

Würde das jederzeit nochmal machen und kann es nur jedem empfehlen !

[Bonvivant]

Ich habe 2016 ein achtwöchiges Praktikum in der Münchener Arbeitsrechtsabteilung von Baker & McKenzie gemacht und war absolut begeistert.

Neben meinem Mentor, der mich während des gesamten Praktikums optimal betreut hat, haben mir auch alle anderen Anwälte des Teams fast täglich spannende und interessante Aufgaben gegeben, ich durfte an größeren Mandaten mitarbeiten und an Gerichtsterminen teilnehmen.

Die Aufgabenstellungen/Mandate waren sehr vielfältig und behandelten fast alle Themenkomplexe und Problemkreise des Arbeitsrechts, der juristische Input, den man durch so ein Praktikum bekommt, ist deswegen wahnsinnig groß.

Die Stimmung bzw. Atmosphäre war immer locker und entspannt, die Anwälte hatten auch jederzeit ein offenes Ohr für Fragen oder Probleme.

Gearbeitet habe ich von Montag-Freitag von ca. 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, mittags gab es viele Möglichkeiten in der Nähe lecker essen zu gehen.

Diese Arbeitszeiten sind natürlich nicht verbindlich, man ist da relativ flexibel. Mir persönlich hat es aber total viel Spaß gemacht und ich hatte auch immer ausreichend Arbeit, sodass die Zeit ziemlich schnell vergangen ist.

Natürlich wird bei so einem Praktikum eine gewisse Leistungs-und Einsatzbereitschaft erwartet, man wird gefordert und übernimmt Verantwortung.
Meiner Meinung nach ist das aber ja gerade der Sinn der Sache und sollte generell klar sein, wenn man sich bei einer Großkanzlei bewirbt.

Alles in allem eine super Erfahrung, die mich fachlich als auch persönlich extrem weitergebracht hat.

Würde das jederzeit nochmal machen und kann es nur jedem empfehlen !

Neue human resource Taktik von Baker&McKenzie?

[Sebast1an]

Am Ende nochmal ein Leerzeichen vor das Ausrufezeichen gesetzt, damit es echt wirkt. Ausgefuchst.

[Brainiac]