Unternehmungsberatung McKinsey, BCG &Co.

[showbee]

Das musst du gerade sagen.

[ElGraf]

Das musst du gerade sagen.

Was ist denn nun wieder das Problem?

[showbee]

Das musst du gerade sagen.

Was ist denn nun wieder das Problem?

Beim GK bashing ganz vorn dabei ...

[showbee]

... ich arbeite nicht in der GK! Wie hältst du es mit der Religion ElGrafchen?

[ElGraf]

... ich arbeite nicht in der GK!

Das ist dann wohl Definitionssache.

Wie hältst du es mit der Religion ElGrafchen?

1. demonstriert diese Frage (wieder mal) Dein kulturelles (bestenfalls Halb-)Wissen.
2. Selbst wenn ich da ("in der GK") arbeiten würde: Was hätte das mit meinem Gutheißen Zerberus' Postings (das im Übrigen nicht nur inhaltlich bedenkenswert, sondern auch sprachlich "eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende Leistung" darstellt) zu tun, mit GK-Bashing und der hier besonders hoch im Kurs stehenden Abneigung gegen Unternehmensberatungen?

[showbee]

Dann fassen wir Zerberus mal knapp zusammen:

Nun ja bei sowas kommt es immer drauf an was man sich vom Leben erhofft.......... (...)
Wenn man sich alleine die Frage stellt, wo zu man ein Jahresgehalt über 100.00 überhaupt braucht........ (...)
Ich will nicht mit 72 an nem Herzinfarkt sterben und auf irgendnem billigen Foto aufm McKenzie-Erfolgsfoto-Firmenflur hängen...
(...)
Für ein bis drei Jahre wäre McKinsey sicher ein attraktiver Posten im Lebenslauf um sich dann bei einem größeren mittelständigen Unternehmen zu bewerben, aber trotzdem........ (...)

100.000€ und McKenzie (wohl Baker) bzw McKinsey (die UB) sind nicht erstrebenswert; höchstwahrscheinlich nichtmal als 3-Jahres-Station für den CV (so deute ich das "aber trotzdem ....").

Nun zur Definition:

Ich verstehe unter GK die MC Buden. Die Unterteilung dann in 2nd tier etc liegt mir fern. Das ist Juve Kram.

Es ist wohl kein Geheimnis wo ich arbeite; die Buden nennt man gewöhnlich Big4. Auch hier mag es 2nd tier etc geben.

Wo ist nun in DE der Unterschied zwischen den MC und B4?

Fragen wir doch mal Juve nach den harten Fakten: MC --> Einstiegsgehalt > 100.000€; B4 --> Einstiegsgehalt 50-60.000€?!

So, wo kommt nun der Spread her? Weil die B4 geringere Stundensätze hat? Auch, aber nicht nur. Primär, weil der Arbeitseinsatz und die Billableanforderung geringer sind.

Mein Ar*** hat noch nie in über 2 Jahren nach 20 Uhr den Bürodrehstuhl gewärmt. Meine RegelArbZ endet wohl eher gg 18:30-19:00 Uhr; und das nicht nur für die Hochglanzhauspostille. Das Gehalt ist einfach so bemessen ...

Ich bin es leid mein Mantra zu wiederholen, aber mit zwei Kindern daheim würde ich für kein MC Gehalt der Welt täglich erst nach 20 Uhr (ob nun 20:30 oder 23:00 ist egal) nach Haus kommen wollen.

So, und wie ist deine Meinung zur GK? 3 Jahre verheizen für den A6 als RiAG vorm Dorfgericht oder doch Partner mit 50 und drei Herzkasper mit 60?

[Herr Schraeg]

@ showbee und ElGraf: Eure Dauerfehde hübscht den thread auch nicht mehr auf.

Immerhin konnten wir damit eine weitere Berufsgruppe mit unseren Vorurteilen belegen. Fassen wir also einmal als Zwischenstand diverser threads zusammen:

Vorurteil 1: GK-Anwalt
Gesichtsloser Arbeitssklave. Verabscheuungswürdig.

Vorurteil 2: Unternehmensberater
Wie 1, aber sogar noch ohne Jura. Bäh!

Vorurteil 3: Big 4
Ist doch alles irgendwie dasselbe. Wie 1 und 2, aber mit Steuern. Bäh!

Vorurteil 4: Richter und Staatsanwalt
Miese Bezahlung. Viel Arbeit. Miese Bezahlung. Schlechte Arbeitsbedingungen. Miese Bezahlung.

Vorurteil 5: Rechtsanwalt ausserhalb der GK
Juristische Stümper, die nur a) Richter, b) Staatsanwälte oder c) GK-Anwälte bei der Arbeit behindern. Mieser Verdienst oder überbezahlt. Oder beides.

Wollen wir uns zur Abwechslung einmal anderen Berufsgruppen mit unseren Vorurteilen zuwenden? Akademische Räte? Juristen in der Verwaltung? Bei letzteren z.B. strotze ich nur so von Vorurteilen.

[Survivor]

@Herr Schraeg:

[ElGraf]

@ showbee und ElGraf: Eure Dauerfehde hübscht den thread auch nicht mehr auf.

Ich kann mich nur wiederholen:

Er hat angefangen.

Immerhin konnten wir damit eine weitere Berufsgruppe mit unseren Vorurteilen belegen. Fassen wir also einmal als Zwischenstand diverser threads zusammen:

Vorurteil 1: GK-Anwalt
Gesichtsloser Arbeitssklave. Verabscheuungswürdig.

Vorurteil 2: Unternehmensberater
Wie 1, aber sogar noch ohne Jura. Bäh!

Vorurteil 3: Big 4
Ist doch alles irgendwie dasselbe. Wie 1 und 2, aber mit Steuern. Bäh!

Vorurteil 4: Richter und Staatsanwalt
Miese Bezahlung. Viel Arbeit. Miese Bezahlung. Schlechte Arbeitsbedingungen. Miese Bezahlung.

Vorurteil 5: Rechtsanwalt ausserhalb der GK
Juristische Stümper, die nur a) Richter, b) Staatsanwälte oder c) GK-Anwälte bei der Arbeit behindern. Mieser Verdienst oder überbezahlt. Oder beides.

Wollen wir uns zur Abwechslung einmal anderen Berufsgruppen mit unseren Vorurteilen zuwenden? Akademische Räte? Juristen in der Verwaltung? Bei letzteren z.B. strotze ich nur so von Vorurteilen.

Grundsätzlich
ABER: Vorurteile 3 und 5 sind nicht (ganz) richtig wiedergegeben. Rechtsanwälte außerhalb der GK sind selbstverständlich und immer vollständig unterbezahlt, arbeiten aber (fast) genauso viel wie die GK-Sklaven. Big4 hingegen ist das Ziel aller Träume, da vom Stundenlohn her der beste Deal und man kann die Kinder ins Bett bringen.

[showbee]

Big4 hingegen ist das Ziel aller Träume, da vom Stundenlohn her der beste Deal und man kann die Kinder ins Bett bringen.

Endlich sind wir mal einer Meinung

[Parabellum]

Ich verstehe unter GK die MC Buden.

D.h. es gibt nur 5 GK?

[Asche]

D.h. es gibt nur 5 GK?

Bzw. in Deutschland nur vier, denn die Schlachter sind hier ja nicht tätig, sondern spannen (immer denselben) Subunternehmer ein.

[Gelöschter Nutzer]

Nun zur Definition:

Ich verstehe unter GK die MC Buden.

Sehr eurozentrisch.

[showbee]

Immer diese Glaubenskriege

Dann nehmen wir eben die white shoes noch dazu oder einfach die Top30 hiervon

http://www.americanlawyer.com/PubArticl ... 0302113758

[Parabellum]

Immer diese Glaubenskriege

Dann nehmen wir eben die white shoes noch dazu oder einfach die Top30 hiervon

http://www.americanlawyer.com/PubArticl ... 0302113758

Ich halte ein weites Begriffsverständnis für hilfreicher und in der Abgrenzung weniger willkürlich. Abgestellt werden müsste dann z.B. auf eine gewisse Größe, Mandatsstruktur und eine gewisse innere Organisationsstruktur.