Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

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Moderator: Verwaltung

Gelöschter Nutzer

Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Hallo zusammen,

wie dem Titel zu entnehmen ist, bin ich quasi frischgebackene Volljuristin. Ich bin mir allerdings unschlüssig, welche Chancn ich mit meiner Qualifikation überhaupt besitze. Vorab kurz zu mir: Bundesland NRW, 1. StEX 7,6 Punkte, 2. StEX 8,0 Punkte, keine Auslandsaufenthalte, aber gute Englischkenntnisse sind durchaus vorhanden (Fremdsprachennachweis für Juristen damals an der Uni), zur Not wäre ich auch bereit, für TOEFL oder ähnliche Tests zu pauken. LL.M., vor allem im Ausland, ist finanziell leider nicht drin. Im Studium habe ich als SHK gearbeitet, während des Refs auch noch als WHK, aber ich habe eben nicht promoviert.

Ich finde ja Wirtschaftskanzeleien durchaus reizvoll, zumindest für ein paar Jahre zum Berufseinstieg. In der als "first tier" bezeichneten Gruppe (Freshfields, Linklaters, Hengeler) dürfte ich mit meinen Noten wohl gar keine Hoffnung haben, oder? Wie sieht es mit Wirtschaftskanzleien darunter aus? Also z.B. Bird & Bird, Heuking, DLA Piper, Noerr oder auch noch tiefere Tiers wie Luther, Aderhold, Beiten Burkhardt oder Aulinger, Kümmerlein? Bestünden da realistische(!) Möglichkeiten?

Wie stehen die Chancen im öffentlichen Dienst? Richteramt scheidet mit den Noten (wohl) ebenfalls aus, aber in der Verwaltung (Finanzamt, Agentur für Arbeit, meinetwegen auch Polizei, LKA/BKA auch wenn ich mich in Strafrecht/Kriminologie erst richtig reinarbeiten müsste?

Oder wäre es vielleicht doch ratsamer, zunächst noch eine Diss anzufertigen? Mein damaliger Chef an der Uni wäre vermutlich bereit, mich als Doktorandin zu akzeptieren, aber de facto würde die Promotion zumindest 2-3 Jahre beanspruchen und auch diese Zeit muss ja finanziert werden, denn ich möchte mich ungern in der Dauer von meinem Freund "aushalten" lassen.

Ich bin ratlos. ::?
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Tibor
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Tibor »

Hast du neben den fehlenden beruflichen Präferenzen denn wenigstens eine fachliche Neigung?
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Eagnai
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Eagnai »

bienchen84 hat geschrieben: Wie stehen die Chancen im öffentlichen Dienst? Richteramt scheidet mit den Noten (wohl) ebenfalls aus
Das würde ich so pauschal definitiv nicht sagen.

In NRW gibt es - zumindest im OLG-Bezirk Hamm - derzeit durchaus gewisse Schwierigkeiten, genug geeignete Bewerber zu finden. Es wurden jedenfalls erst kürzlich Richter aktiv dazu aufgefordert, bei Referendaren verstärkt Werbung für den Justizdienst zu machen.

Ich kenne selbst auch zahlreiche Leute, in in den letzten zwei, drei Jahren im Bezirk Hamm als Richter oder Staatsanwalt mit einer 8,x im zweiten Examen eingestellt wurden.

Wenn dich der richterliche oder staatsanwaltliche Dienst interessiert, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall mit einer Bewerbung versuchen. Du hast ja (außer ein paar Euro Kopierkosten) auch nichts zu verlieren.
Gelöschter Nutzer

Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@ Tibor

Ich weiß, dass mein Beitrag sehr allgemein verfasst ist. Mir geht es auch hauptsächlich darum, wie ich mich mit meinen Noten in der gesamten(!) juristischen Arbeitswelt einordnen kann, welche Wege, egal ob nun Kanzlei oder öffentlicher Dienst, für mich realistisch sind. Ich weiß, dass meine Noten kein Traumergebnis sind, ich weiß, dass ich mir damit nicht meinen Arbeitsplatz frei aussuchen kann, aber wirklich schlecht sind sie in meinen Augen eben auch nicht, deshalb ist diese Einordnung für mich kompliziert. Zumal man in den Stellenanzeigen der Kanzleien, selbst denen der niedrigeren Tiers, die ich oben aufgezählt habe, regelmäßig liest, dass Prädikatsexamina - da das häufig im Plural verfasst ist, soll es dann wohl tatsächlich ein Doppelprädikat sein? - erwünscht sind und ich nicht einmal eines vorweisen kann. Das stimmt mich einerseits nicht besonders hoffnungsvoll, aber andererseits denke ich mir dann, dass da draußen ja wahrlich nicht übermäßig viele mit Doppelprädikat unterwegs sein dürften, wenn man die Statistiken des JPA studiert. :(

Ich habe zum 1. Examen damals einen wirtschafts- und wettbewerbsrechtlichen Schwerpunkt gewählt (darin 8,5 Punkte), der mir von der Thematik zugesagt hat, aber auch Arbeitsrecht hat mich sehr interessiert. Prinzipiell wäre ich aber selbstverständlich auch bereit, mich in andere Fachrichtungen zu orientieren.

@ Eagnai

Dass im Bezirk des OLG Hamm Schwierigkeiten bestehe, habe ich nicht gewusst und ich habe auch im Ref nie etwas davon gehört. Die Werbung kam also bei mir nicht an. ;)
Die 8,X hätte ich im 2. StEX ja, aber das X wäre eben nur eine 0 und keine 7, 8 oder 9 hinter dem Komma. Und mit dem ersten Examen kann ich nun auch nicht übermäßig punkten. ::?
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Tibor
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Tibor »

Na, da weiß die Allgemeinheit nun schon mehr. Es ist eben keinesfalls so, dass bei allen Fachrichtungen die gleichen Anforderungen gelten/genügen/erforderlich sind. Mit 2x runden 8 dürften dir viele, wenn auch nicht alle Optionen noch offen stehen. Also werd dir klar, was du arbeiten willst und bewirb dich.
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wertsackbeutel
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von wertsackbeutel »

Bewerben, abwarten und Tee trinken. Erschreckend, wie sehr die Noten immer wieder zu Depressionen hier neigen.
Das sind zwei solide Examina, mit denen du dein Brot verdienen wirst. Aber mit nem allgemeinen Rundumschlag wird eher dein Selbstbewusstsein ein Problem in etwaigen Gesprächen sein.
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Kasimir »

Hast du denn Kontakte aus dem Referendariat (Anwaltsstation + Wahlstation). Wenn es dir dort gefallen hat, sind die Noten bestimmt kein Hindernis.

Wie du schon richtig gesagt hast, gibt es nur wenige Doppelprädikat-Juristen und die wenigsten Kanzleien können es sich leisten, solche hohe Anforderungen zu stellen. Bei den von dir genannten Kanzleien, die bei Juve als sog. Tier 2, 3, 4, whatever geführt werden, geht bestimmt etwas. Auch die Rechtsabteilungsbereiche der WP-Gesellschaften würde ich nicht außer Acht lassen. Du solltest dir nur klar sein, was du willst. Was hast du im Referendariat für einen Schwerpunkt gesetzt? Kannst du in einem Vorstellungsgespräch stringent erklären, warum du in einen bestimmten Bereich möchtest? Hast du sonstige "interessante Punkte" in deinem Lebenslauf, mit denen du dich von der Masse abhebst?

Unterschätz diese ganzen weichen Faktoren nicht. Ein Bewerber mit Doppel-VB, der nicht weiß, was er will, wird auch nicht eingestellt, nur weil er solche gute Noten hat. Man muss auch zeigen, dass und warum man sich für die Stelle, auf die man sich bewirbt, interessiert.
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von julée »

wertsackbeutel hat geschrieben:Erschreckend, wie sehr die Noten immer wieder zu Depressionen hier neigen.
Naja, mit Blick auf die allgemeinhin kommunizierten, "offiziellen" Notenanforderungen halte ich eine Verunsicherung, was den Wert der eigenen Noten angeht, nicht für besonders verwunderlich. In der Sache hat Du natürlich recht.
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Eagnai »

bienchen84 hat geschrieben: Dass im Bezirk des OLG Hamm Schwierigkeiten bestehe, habe ich nicht gewusst und ich habe auch im Ref nie etwas davon gehört. Die Werbung kam also bei mir nicht an. ;)
Die 8,X hätte ich im 2. StEX ja, aber das X wäre eben nur eine 0 und keine 7, 8 oder 9 hinter dem Komma. Und mit dem ersten Examen kann ich nun auch nicht übermäßig punkten. ::?
Ich kenne aus den letzten Jahren durchaus auch Einstellungen z.B. mit 8,2 im zweiten (wobei ich hierbei nicht weiß, wie das erste Examen aussah).

Natürlich kann es gut sein, dass deine Noten nicht reichen, aber ich würde das wie gesagt nicht von vornherein abschreiben, zumindest nicht im OLG-Bezirk Hamm.

Wenn du dir den Job als Richter oder Staatsanwalt vorstellen kannst, würde ich es an einer Stelle auf jeden Fall mal versuchen. Du hast ja nichts zu verlieren.
Gelöschter Nutzer

Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich bedanke mich schon einmal herzlich für die Rückmeldungen.

Ja, es ist tatsächlich so, dass die Anforderungen, die man überall hört und liest, sehr verunsichern und das Selbstwertgefühl nicht wirklich stärken. Wenn man zusätzlich noch Artikel im Karriereteil vom Spiegel, der Zeit oder eines anderen Mediums schmökert, dass angeblich viele unter der VB-Schwelle sich mehr oder minder auf eine Existenz als "Anwaltsprekariat" einstellen sollten, dann schlägt das doch arg auf das Gemüt und man stellt sich die Frage, ob nicht das Studium für die Katz war.

Zu der Nachfrage über mein Ref:

Ich habe im Ref in keiner größeren Wirtschaftskanzlei gearbeitet und habe demnach keine Kontakte in dieser Hinsicht, weil ich zwischenzeitlich Probleme im familiären Bereich hatte und deshalb in kleineren Kanzleien in meiner Nähe die Wahl- und Anwaltsstation abgeleistet habe. Es waren zwar allesamt Kanzleien, die auf Zivilrecht fokussiert waren, aber eben "nur" das Triviale aus dem Zivilrecht, d.h. Mietrecht, Erbrecht und Derartiges.

Aber dennoch, ich werde es einfach in den nächsten Wochen mit den Bewerbungen versuchen und abwarten, was passiert. Die Antworten hier bezüglich der Noten haben mich doch ein Stück weit beruhigt. ;)
Spencer
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Spencer »

bienchen84 hat geschrieben: Ja, es ist tatsächlich so, dass die Anforderungen, die man überall hört und liest, sehr verunsichern und das Selbstwertgefühl nicht wirklich stärken. Wenn man zusätzlich noch Artikel im Karriereteil vom Spiegel, der Zeit oder eines anderen Mediums schmökert, dass angeblich viele unter der VB-Schwelle sich mehr oder minder auf eine Existenz als "Anwaltsprekariat" einstellen sollten, dann schlägt das doch arg auf das Gemüt und man stellt sich die Frage, ob nicht das Studium für die Katz war.
Vom "Anwaltsprekariat" bist du mit deinen Noten meilenweit entfernt. Mit 8,0 im 2. StEx stehen dir -zumindest notentechnisch - fast alle Berufe offen. Auch Richter (Hamm) oder StA sind damit drin. Ein Selbstläufer wird es ohne VB(s) zwar nicht, aber das sollte dich nicht verunsichern. Einen ordentlichen Job wirst du mit deinen Noten garantiert finden.
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Trente Steele82 »

Ich kann mich nur (bezogen auf die Anwaltsseite) den Vorrednern anschließen. Einfach ausprobieren und sich dann im Gespräch gut verkaufen, dann klappt das auch. Aus eigener aktueller Erfahrung: ein roter Faden und eine klare Vorstellung von dem, was man kann und will, sind nicht von Nachteil ;-)
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von sai »

Wir hatten letztens nach dem Abschluss der Zivilstation die Ausbildungsleiterin für die Referendare in der AG (Bezirk Düsseldorf).
Die Ansage war, dass derzeit ab 7,5 im zweiten was möglich sei, in Hamm wohl sogar noch drunter, wenn man Glück hat. StA soll ähnlich sein.
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von j_laurentius »

Dann scheint sich das Angebot-Nachfrage-Verhältnis im Vergleich zu vor zehn Jahren aber ganz schön verändert zu haben. Als ich seinerzeit mit 8,5 Punkten im Zweiten Bewerbungen zum OLG Köln und OLG Düsseldorf geschickt habe, bekam ich diese postwendend zurück mit der Erklärung, ohne ein Prädikat im zweiten Examen ginge nichts. Beim OLG Hamm hatte ich einfach mal angerufen, dort hieß es, ohne Prädikat gäbe es nur dann eine Chance, eingestellt zu werden, wenn man schon ein paar Jährchen Berufserfahrung vorweisen könne. In der Staatsanwaltschaft - war für mich uninteressant - sollen die Notenanforderungen vergleichbar gewesen sein.

Naja, aber damals gab es halt auch praktisch keine Stellen im sonstigen öffentlichen Dienst.
Kasimir
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Re: Seit kurzer Zeit Volljuristin. Was nun?

Beitrag von Kasimir »

bienchen84 hat geschrieben:Ich bedanke mich schon einmal herzlich für die Rückmeldungen.

Ja, es ist tatsächlich so, dass die Anforderungen, die man überall hört und liest, sehr verunsichern und das Selbstwertgefühl nicht wirklich stärken. Wenn man zusätzlich noch Artikel im Karriereteil vom Spiegel, der Zeit oder eines anderen Mediums schmökert, dass angeblich viele unter der VB-Schwelle sich mehr oder minder auf eine Existenz als "Anwaltsprekariat" einstellen sollten, dann schlägt das doch arg auf das Gemüt und man stellt sich die Frage, ob nicht das Studium für die Katz war.

Zu der Nachfrage über mein Ref:

Ich habe im Ref in keiner größeren Wirtschaftskanzlei gearbeitet und habe demnach keine Kontakte in dieser Hinsicht, weil ich zwischenzeitlich Probleme im familiären Bereich hatte und deshalb in kleineren Kanzleien in meiner Nähe die Wahl- und Anwaltsstation abgeleistet habe. Es waren zwar allesamt Kanzleien, die auf Zivilrecht fokussiert waren, aber eben "nur" das Triviale aus dem Zivilrecht, d.h. Mietrecht, Erbrecht und Derartiges.

Aber dennoch, ich werde es einfach in den nächsten Wochen mit den Bewerbungen versuchen und abwarten, was passiert. Die Antworten hier bezüglich der Noten haben mich doch ein Stück weit beruhigt. ;)
Viel Erfolg! Bereite dich auf jeden Fall auf die Frage vor, warum du jetzt zu einer Großkanzlei willst, aber im Referendariat keine Station dort gemacht hast. Es besteht immer eine gewisse Hemmung, Leute einzustellen, bei denen man befürchtet, dass sie nicht genau wissen, worauf sie sich einalssen. Informier dich auch gut über die Kanzlei und die Arbeit in Großkanzleien allgemein.
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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