Fyrion hat geschrieben:[
Hab diese Einteilung auch nie verstanden. Insbesondere nicht, warum die für irgendwen relevant sein soll. Solange die Arbeit und die Gehälter ähnlich sind, wen juckts?
Weil nicht jeder bei Guangzhou Evergrande spielt, wenn man zu Manchester United kann.
Fyrion hat geschrieben:[
Hab diese Einteilung auch nie verstanden. Insbesondere nicht, warum die für irgendwen relevant sein soll. Solange die Arbeit und die Gehälter ähnlich sind, wen juckts?
Weil nicht jeder bei Guangzhou Evergrande spielt, wenn man zu Manchester United kann.
JulezLaw hat geschrieben:Ich habe jetzt auch überlegt, ob nicht eine mittelständische Kanzlei ein guter Einstieg sein könnte, anstelle des "Sprungs ins kalte Wasser" direkt in die Großkanzlei. Könnte das sinnvoll sein?
So viele Entscheidungen momentan - und so wenig eigene Expertise
Am Ende würde ich mich von etwaigen herrschenden Meinungen im Forum nicht von meinem eigenen Bauchgefühl wegleiten lassen.
Das gesagt habend: von der Großkanzlei führt immer ein Weg zum Mittelständler, in der anderen Richtung ist der Weg wohl etwas beschwerlicher.
Wenn Du also mal - warum auch immer - "Großkanzleiluft" schnuppern möchtest, dann eignet sich der Beginn der Karriere dafür ganz gut.
Fyrion hat geschrieben:[
Hab diese Einteilung auch nie verstanden. Insbesondere nicht, warum die für irgendwen relevant sein soll. Solange die Arbeit und die Gehälter ähnlich sind, wen juckts?
Weil nicht jeder bei Guangzhou Evergrande spielt, wenn man zu Manchester United kann.
nicht alles was hinkt ist ein vergleich
Ok dann erkläre ich es dir mal so: die Arbeit ist nicht die gleiche und das Umfeld ist nicht das gleiche. Der Gehaltszettel mag gleich erscheinen. Kann ja nicht jeder was mit Sport anfangen.
Um hier mal noch eine Rückmeldung zu geben: Ich habe mich jetzt für Linklaters entschieden, was ich vorher nie erwartet hätte. War aber das mit Abstand beste Bewerbungsgespräch und die angenehmste Atmosphäre. Zudem passen die Rechtsgebiete gut zu meinem bisherigen Schwerpunkt
Vielen Dank nochmal für eure Ratschläge!
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
JulezLaw hat geschrieben:Um hier mal noch eine Rückmeldung zu geben: Ich habe mich jetzt für Linklaters entschieden, was ich vorher nie erwartet hätte. War aber das mit Abstand beste Bewerbungsgespräch und die angenehmste Atmosphäre. Zudem passen die Rechtsgebiete gut zu meinem bisherigen Schwerpunkt
Vielen Dank nochmal für eure Ratschläge!
Herzlichen Glueckwunsch und viel Spass. Linklaters ist sicher eine gute Wahl und hat in den letzten Jahren in Deutschland in Sachen Renomee sich als Nummer drei hinter den beiden Spitzenreitern etabliert. Halt dich nur vom Oktoberfest fern
Vielen Dank!
Aber jetzt bin ich natürlich interessiert, was es mit dem Oktoberfest in den Zusammenhang auf sich hat
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Ahhh, stimmt! Ich hatte gar nicht mehr im Kopf, dass das Linklaters war...
Aber hey, da bin ich bei den Prozessrechtlern ja offenbar auf der guten Seite, die dem bösen Steuerrechtler eine reingehauen hat
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
Jap. Vielleicht passte seine Form der Dispute Resolution nicht zur Kanzleiphilosophie
Aber er scheint jetzt eine Ein-Mann-Kanzlei zu haben? Siehe hier(Verwaister Link http://lsoffice.eu/ automatisch entfernt)
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Könnte fast schon ein Fall für freaky Kanzleiseite sein, so viel wie da steht..
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
Ein Fall von tiefem Sturz außerdem, schätze ich... Man könnte ja schon überlegen, ob er trotzdem noch große Mandate bekommt durch seinen Ruf (Boris Becker?). Aber da würde mich die Mailadresse "@t-online.de" überraschen.
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
nicht alles was hinkt ist ein vergleich
Großartiges Bild, Respekt! 
