Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

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juraklasse
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Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von juraklasse »

In einer aktuellen Zeitschrift (glaube Azur) las ich vor kurzem einen Artikel über die Zukunft von Juristen (v.a. Anwälten). Es wurde erwähnt, dass in den USA bereits Roboter (Software) umfangreiche Due Dilligence-Arbeiten übernehmen. Vor einiger Zeit wurde auch mal bereichtet, dass Clifford Chance derartige Software in Deutschland bereits einsetzt.

1. Wie groß seht ihr die "Gefahr" das Juristen zukünfig immer stärker von Maschinen ersetzt werden und sich dadurch die Berufschancen verschlechtern?
Meine Vermutung ist, dass arbeitsintensive Arbeiten der (Groß-)kanzleien v.a. im Bereich Due Dilligence in weiten Teilen auf IT-Programme/Roboter/Software ausgelagert werden, während Richter insb. wegen der Beweiswürdigung (Wahrnehmung v. Zeugenaussagen) weniger gefährdet sein dürften, da diese Arbeiten von Maschinen nicht so gut (= gleichwertig oder besser) erledigt werden können.

2. Wie sollte man eurer Meinung nach als junger Jurist auf die zu erwartende Entwicklung reagieren?
Am Ende der Zeitschrift wurde von Seiten der Redaktion empfohlen - auch als Jurastudent/junger Jurist - Programmieren zu lernen. Letzteres halte ich für übertrieben bzw. sinnfrei, da man realisitischerweise doch als "Normalbürger" mit wenig Programmiererfahrung nie derart ausgeklügelte Programme selbst konzipieren könnte. Letztlich würde doch auch jeglicher derzeit an der Due D. beteiligter Jurist entbehrlich werden, mit Ausnahme derer, die am Ende die Ergebnisse der Software-Recherche verarbeiten. Dabei helfen aber doch auch keine (rudimentären) Programmierkenntnisse.

Dennoch bin ich aufgrund des Artikels nachdenklich und verunsichert worden, ob es nicht abseits der klassischen juristischen und ggf. ökononomischen Ausbildung sinnvoll sein könnte, auch Fortbildungen im Bereich Digitalisierung/IT zu machen. Leider habe ich keinerlei Interesse am Bereich Informatik. Vielmehr bin ich froh, einigermaßen unfallfrei Word etc. bedienen zu können. Wie seht ihr die Entwicklung?
Gelöschter Nutzer

Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

juraklasse hat geschrieben:Dennoch bin ich aufgrund des Artikels nachdenklich und verunsichert worden, ob es nicht abseits der klassischen juristischen und ggf. ökononomischen Ausbildung sinnvoll sein könnte, auch Fortbildungen im Bereich Digitalisierung/IT zu machen. Leider habe ich keinerlei Interesse am Bereich Informatik. Vielmehr bin ich froh, einigermaßen unfallfrei Word etc. bedienen zu können. Wie seht ihr die Entwicklung?
Wirkt stark aufgeblasen und futuristisch, aber Kenntnisse im Bereich Digitalisierung/IT (vor allem Anwendung) sind immer vorteilhaft im Zeitalter des Computers. Dadurch erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten. Man muss auf jeden Fall auf dem neuesten Stand bleiben und möglichst flexibel auf Veränderungen reagieren können, das gilt aber für alle Berufe.
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Tibor
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Tibor »

Wer Due Diligence Arbeit als Hauptaufgabenfeld eines Juristen sieht, der sollte eher an seinem Berufsbild arbeiten als an seinen Programmierkenntnissen. Ich war bei den DD über jede Unterstützung (ob nun Aushilfen, Sekretariat) dankbar. Und natürlich bestand die Auswertung von Daten oft im Vordergrund. Ein Spielfeld der Automation ist die steuerliche Betriebsprüfung (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Summari ... ikoprüfung), was ja iE nichts anderes als eine DD ist.
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Trente Steele82
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Trente Steele82 »

Tibor hat geschrieben:Wer Due Diligence Arbeit als Hauptaufgabenfeld eines Juristen sieht, der sollte eher an seinem Berufsbild arbeiten als an seinen Programmierkenntnissen. Ich war bei den DD über jede Unterstützung (ob nun Aushilfen, Sekretariat) dankbar. Und natürlich bestand die Auswertung von Daten oft im Vordergrund. Ein Spielfeld der Automation ist die steuerliche Betriebsprüfung (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Summari ... ikoprüfung), was ja iE nichts anderes als eine DD ist.
+1, und das Thema ist ja auch nicht ganz so neu, wird aber natürlich jetzt recht aufgeblasen. Ich habe heute auch in der besagte aktuellen Ausgabe der azur zum Schwerpunkt Digitalisierung und Legal Tech gelesen. Am Ende der Lektüre von drei Artikeln dachte ich auch, dass ich eigentlich jetzt aufhören könnte zu arbeiten bis "Watson" übernimmt.

Ja, es werden wohl Arbeiten wegfallen und es wird durch den Einsatz von IT effektiver bestimmte Aufgaben/Anfragen zu erledigen. Aber weder wird der Anwaltsberuf morgen verschwinden, noch wird man programmieren können müssen.

Die azur scheint mir insgesamt bei ihren Themen nur schwarz oder weiß zu kennen. Entweder GK oder Tod. Entweder Legal Tech affin oder Tod. Entweder VB+Dr+LLM oder Tod....
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Voland
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Voland »

Sehe ich ähnlich. Alles, was sich mir bislang als "Legal Tech" angebiedert hat, war am Ende doch nichts Neues, dafür aber poppig aufgemacht.

Mir ist auch noch nicht klar, welches Interesse Kanzleien und Beratungen am Einsatz von wirklich guter Software haben sollten. Schließlich wird durch die Verrichtung stupider Tätigkeiten zu Stundensätzen jenseits der 200 EUR ja doch eine Menge Kohle gemacht. Warum sollte man hierauf verzichten wollen? Jedenfalls kann ich mir noch nicht vorstellen, wie man den Einsatz von Software ähnlich gewinnbringend abrechnen könnte. Aber da fehlt mir möglicherweise die Phantasie oder tiefere Einblicke in die Preisgestaltung bei diesen Modellen.
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Tibor
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Tibor »

Mit Pauschalhonoraren:

Angebot 1: Wir setzen einen 2nd year associate nebst drei Hiwi-Kräften an die 20 Ordner und lassen die Unterlagen wie eh und je prüfen, wobei wir 200 € für den Associate, 50 € für die Wimi und 500 € für die Partnerstunde berechnen; wir rechnen mit ca. 10.000 € Gesamtfeevolumen

Angebot 2: Wir haben da ein neues Excel-Tool ermittelt, da pflegt ein Bürokaufmann alle Daten ein, dann wirft das Tool nach bestimmten Risikoparametern mögliche Problemfelder aus, die dann der 2nd year Associate mit dem Partner auswirft. Das geht in der Hälfte der Zeit und wir berechnen pauschal 7.500 €.
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von OJ1988 »

Voland hat geschrieben:Schließlich wird durch die Verrichtung stupider Tätigkeiten zu Stundensätzen jenseits der 200 EUR ja doch eine Menge Kohle gemacht. Warum sollte man hierauf verzichten wollen?
Es geht nicht um "wollen", sondern um "müssen", wenn die Kundschaft irgendwann nicht mehr bereit ist, dafür Geld auszugeben - z.B. weil die Konkurrentschaft erfolgreich damit wirbt, solche Tätigkeiten kostensparend durch IT vornehmen lassen zu können.
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Tibor
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Tibor »

Tibor hat geschrieben:Mit Pauschalhonoraren:

Angebot 1: Wir setzen einen 2nd year associate nebst drei Hiwi-Kräften an die 20 Ordner und lassen die Unterlagen wie eh und je prüfen, wobei wir 200 € für den Associate, 50 € für die Wimi und 500 € für die Partnerstunde berechnen; wir rechnen mit ca. 10.000 € Gesamtfeevolumen

Angebot 2: Wir haben da ein neues Excel-Tool entwickelt, da pflegt ein Bürokaufmann alle Daten ein, dann wirft das Tool nach bestimmten Risikoparametern mögliche Problemfelder aus, die dann der 2nd year Associate mit dem Partner auswertet. Das geht in der Hälfte der Zeit und wir berechnen pauschal 7.500 €.
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julée
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von julée »

OJ1988 hat geschrieben:
Voland hat geschrieben:Schließlich wird durch die Verrichtung stupider Tätigkeiten zu Stundensätzen jenseits der 200 EUR ja doch eine Menge Kohle gemacht. Warum sollte man hierauf verzichten wollen?
Es geht nicht um "wollen", sondern um "müssen", wenn die Kundschaft irgendwann nicht mehr bereit ist, dafür Geld auszugeben - z.B. weil die Konkurrentschaft erfolgreich damit wirbt, solche Tätigkeiten kostensparend durch IT vornehmen lassen zu können.
Und weiter gedacht: Warum sollte der hochbegehrte Jungassessor eigentlich ausgerechnet bei der Kanzlei anfangen, bei der ihm eine derartige Tätigkeit abverlangt wird, wenn er bei der Konkurrenz in der gleichen Zeit hochspannende Dinge machen könnte? Dass der Arbeitgeber damit möglicherweise jede Menge Schotter verdient, macht die Tätigkeit für den Arbeitnehmer nicht spannender.
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Gelöschter Nutzer

Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Rechtschreib- und Übersetzungsprogramme können heutzutage auch noch keine guten Übersetzer, Korrektoren und Lektoren ersetzen, doch ändert sich dadurch der Schwerpunkt in den jeweiligen Berufen. Es sind Hilfsmittel und sparen vielleicht eine Hilfskraft ein, aber ganz ohne menschlichen Einsatz geht es nicht.
JuristaD
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von JuristaD »

Trente Steele82 hat geschrieben:
Tibor hat geschrieben:
Die azur scheint mir insgesamt bei ihren Themen nur schwarz oder weiß zu kennen. Entweder GK oder Tod. Entweder Legal Tech affin oder Tod. Entweder VB+Dr+LLM oder Tod....


Was kann man auch von einer Zeitschrift erwarten, die vom Juve-Verlag herausgegeben wird?! Die selbst ernannte "Elite" der juristische Welt (=Groß-/Wirtschaftskanzleien) beweihräuchert sich dort doch vor allem selbst. Aber auch wenn man das Anwaltsblatt Karriere vom DAV liest, könnte man manchmal meinen, jenseits der Prädikatsexamina wäre das Leben vorbei. Dumm nur, dass wohl nicht mehr als 10 Prozent eines Jahrgangs Doppel-Prädikat haben (wenn man nur den Staatsteil des ersten Examen berücksichtigt, dürften es noch weniger sein). Die andere 90 Prozent und deren Probleme sind irgendwie nonexistent.

Mir fehlt tatsächlich mal eine Fachzeitschrift, die einem sinnvolle Tipps für den Berufseinstieg gibt. Wenn ich entsprechende Examina habe, kann ich es mir aussuchen. Was mache ich aber mit 2x ausreichend? Würden sich die Verlage diese Zielgruppe suchen, könnten sie auch mehr Umsatz machen.

Und das ist genau der Punkt: Die Frage ist doch, wie sich künstliche Intelligenz auf den Durchschnitts-Anwalt auswirkt, und nicht, ob große Kanzleien bestimmte Tätigkeiten ersetzen, die nur dort anfallen.

Und darauf gibt es noch keine Antwort. Vermutlich wird es im Internet mehr und mehr Angebote geben, einfache Fragen beantworten zu lassen, ohne zum Anwalt gehen zu müssen. Solange es aber so etwas wie Anwaltszwang in bestimmten Bereichen gibt, braucht man die auch, wenn es vor Gericht geht. Für wenig bis nicht spezialisierte Anwälte wird es aber wohl noch schwieriger werden als heute, der Verdrängungswettbewerb wird zunehmen. Bestimmte Tätigkeitsfelder werden verschwinden, vielleicht kommen neue hinzu. Ich glaube die Zukunftsperspektiven von Juristen sind langfristig genauso düster oder nicht, wie auch vieler anderer Erwerbstätiger. Ich mein ein intelligenter Computer kann zukünftig auch Ärzte ersetzen, Medizin besteht vor allem aus dem Auswendiglernen von Symptomen, um eine Diagnose zu stellen. Das wird eine gute Datenbank besser können als der Mensch.

Ich weiß nicht, wer ernsthaft glaubt, es sei etwas gutes darin, wenn sich der .ensch anschafft und am Ende womöglich wie in "Matrix" endet.
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Mimis »

Bis Menschen dazu bereit sind, sich von einem Roboter verurteilen zu lassen, wird es zumindest Richter geben. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Menschen sich - wenn es z.B. um viel Geld geht, oder Umgangs-, Scheidungssachen o.ä. - mit einem Roboter zufrieden geben und keinen Wert auf eine persönliche Beratung legen. Natürlich wird sich die Arbeitsweise verändern. War doch in den letzten 10, 20 oder 30 Jahren genauso. Eine Veränderung ist erstmal ja weder gut, noch schlecht. Auch heutzutage werden die Anwälte, die nicht mit der Zeit gehen, hunderte Seiten an Papier kopieren, per Post / Paket rausschicken, ihre Diktate von Schreibkräften tippen lassen, wirtschaftlich schlechter dastehen und eher "verdrängt" werden als die Kollegen mit der digitalen Akte, moderner Spracherkennungssoftware und PC-Fax.
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von thh »

JuristaD hat geschrieben:Ich mein ein intelligenter Computer kann zukünftig auch Ärzte ersetzen, Medizin besteht vor allem aus dem Auswendiglernen von Symptomen, um eine Diagnose zu stellen. Das wird eine gute Datenbank besser können als der Mensch.
Das ist ungefähr so richtig wie die Aussage, Jura bestehe vor allem aus dem Auswendiglernen von Paragraphen (oder meinetwegen Streitständen), um eine Subsumtion vorzunehmen.
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von Brainiac »

juraklasse hat geschrieben:Wie sollte man eurer Meinung nach als junger Jurist auf die zu erwartende Entwicklung reagieren?
Lernen, Bock auf Jura haben, solide Examina absolvieren und dabei das Leben nicht vergessen. Maschinen hin oder her - weder du noch ich werden es erleben, dass vernünftige Juristen nicht mehr gebraucht werden.
juraklasse hat geschrieben:Dennoch bin ich aufgrund des Artikels nachdenklich und verunsichert worden, ob es nicht abseits der klassischen juristischen und ggf. ökononomischen Ausbildung sinnvoll sein könnte, auch Fortbildungen im Bereich Digitalisierung/IT zu machen. Leider habe ich keinerlei Interesse am Bereich Informatik. Vielmehr bin ich froh, einigermaßen unfallfrei Word etc. bedienen zu können. Wie seht ihr die Entwicklung?
Warum sollst du etwas machen, an dem du kein Interesse hast? Zumal es in dem bereich spezialisierte Studiengänge gibt? Zusatzqualis sind schön und gut - ich würde mich aber auf die eigenen Kernkompetenzen konzentrieren.
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spotlessmind
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Re: Verdrängung von Juristen durch Roboter/Computer

Beitrag von spotlessmind »

https://youtu.be/7Pq-S557XQU?t=201

Ganz passend zum Thema, man unterschätzt denke ich sehr gerne solche Entwicklungen.
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