Vorbereitung auf AC ?

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Jur_ist
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Vorbereitung auf AC ?

Beitrag von Jur_ist »

Hallo,

ich bin in der letzten Phase des Referendariats und würde später gern in den öffentlichen Dienst. Die Noten liegen so im mittleren befriedigend (schätzungsweise, habe für 2. noch keine Ergebnisse). Englisch ist leider auch nicht so gut, normales Schulniveau eher, ich brauchte ja auch noch nie Englisch, kam im nichtenglischsprachigen Ausland damit ganz gut durch, habe aber auch viel in der Landessprache gemacht.

Wieviele der Stellen werden eigentlich durch AC vergeben? Ist das schon so verbreitet, dass man "überall" damit rechnen muss? Ich bin eher der "schüchterne" Typ - ja, sehr toll, aber verstellen können wird man sich kaum - und habe deshalb schon Respekt vor solchen Verfahren, die ja auch noch in direkter Konkurrenz laufen, wo man all die anderen "tolleren" Bewerber direkt vor Augen hat, bzw. der Arbeitgeber auch einen unmittelbaren Vergleich zu all den "besseren" Mitbewerbern.

Wie kann man sich auf ein AC am besten vorbereiten? Welche Anbieter sind gut? Ich denke, es wäre für mich besser, mehr zu tun als nur ein Buch zu lesen. Inwieweit wird dort auch konkrete Rechtsfragen eingegangen?

Kann jemand, der auch eher zurückhaltend ist, von positiven / negativen Erfahrungen berichten?
OJ1988
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Re: Vorbereitung auf AC ?

Beitrag von OJ1988 »

Kann nur für mein Ref-Bundesland sprechen: Wenn du in BW in den höheren Justizdienst willst, hast du ein lockeres Gespräch mit dem zuständigen Referenten im JuMi (wahrscheinlich um die kompletten Autisten auszusondern). Ein AC gibt es dort bislang nicht. Andere Bundesländer machen das aber anders.
julée
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Re: Vorbereitung auf AC ?

Beitrag von julée »

Gerade, wenn es in die Verwaltung gehen soll, dürfte ein (halbes) AC eher der Regelfall sein. Und auch sonst schadet es ja bei Bewerbungsgesprächen nicht, wenn man gut vorbereitet ist und zu überzeugen weiß, ohne zu schauspielern. Und auch bei Einzelgesprächen dürfte es den Vergleichsfaktor geben: Wenn Bewerber A morgens ganz souverän und kontaktfreudig rüberkommt, dann dürfte Bewerber B im Nachteil sein, wenn er nachmittags die Zähne nicht auseinanderbekommt oder man ihm anmerkt, dass er gar nicht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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