ein paar Fragen zum Lebenslauf

Alle Fragen, die den Bereich des Foren-Namens abdecken

Moderator: Verwaltung

Freedom
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1112
Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 20:09

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Freedom »

Ist natürlich ne Grundsatzfrage. An wen adressiere ich das Anschreiben. An die Personen vom Recruiting Team oder an einen der Partner (gibt da aber in der Praxisgruppe natürlich mehrere).
Zuletzt geändert von Freedom am Donnerstag 8. Dezember 2016, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
Digiwas?
julée
Fossil
Fossil
Beiträge: 13077
Registriert: Freitag 2. April 2004, 18:13
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von julée »

Freedom hat geschrieben:Das es schwer im Lebenslauf unterzubringen ist hatten wir ja bereits geklärt und entsprach auch meiner ersten Intuition.
julée hat geschrieben: Wer will schon jemanden, der einem aus dem Stehgreif einen mehrstündigen Vortrag zum Zeitmanagement hält, wenn man sich mal wieder beklagt, dass die Zeit so knapp ist? ;)
Genau diese Einstellung "Ich bin im Stress (immer natürlich), da habe ich doch keine Zeit mich mit etwas so grundsätzlichem zu befassen, und überhaupt, dann müsste ich mir ja eingestehen, dass ich es bisher ineffektiv gemacht habe, das erträgt mein Ego nicht" hat m.E: reihenweise Leute die ich kenne im Examen "scheitern" lassen, die locker 2 Punkte mehr hätten rausschlagen können. Selbst ich habe lange nicht alles aus mir rausgeholt (Zeitlich 100%, aber nicht hinsichtlich Effektivitätsüberlegungen) und habe haufenweise Leute deutlich hinter mir gelassen, die im Studium (wo ich noch keine Ahnung von sowas hatte und genauso war) noch besser waren.

Aber jedem das Seine. ;) Und stell dir mal vor, ich hatte nicht vor, im Vorstellungsgespräch 2 Stunden darüber zu referieren. ::roll: Meine bisherigen Gesprächspartner wusste ich bisher übrigens stets zu überzeugen.
Die Frage ist doch schlichtweg, wie möchtest Du rüberkommen und was soll von Deiner Bewerbung beim Lesen hängen bleiben. Ich habe Dir mitgeteilt, was vermutlich mein Gedanke wäre, wenn ich Deinen Lebenslauf zu lesen bekäme. Andere mögen das freilich anders sehen.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
Kasimir
Super Mega Power User
Super Mega Power User
Beiträge: 3751
Registriert: Sonntag 10. Dezember 2006, 11:18
Ausbildungslevel: RA

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Kasimir »

Meister, du erzählst uns etwas von Zeitmanagement und eierst hier ewig an Fragen rum!

Wenn ich ein Lebenslauf lese, ist mir wichtig:
- alle Infos drin (Noten von Abitur und den Staatsexamina will ich mir nicht aus der Anlage zusammenklauben)
- prägnant, d.h. nicht mehr als eine Seite
- sagt etwas über die Persönlichkeit des Bewerbers aus (Hobbies, Info über Work and Travel in einem Gap Year oder so etwas finde ich immer positiv)
- keine Angaben, die zeigen, dass der Bewerber nicht vom Empfängerhorizont denkt, also was mich interessiert (klassischer Quatsch im Lebenslauf: "MS Office-Kennntisse", Berufe der Eltern, bloße Mitgliedschaften in irgendwelchen Organisationen)
- Foto
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
Freedom
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1112
Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 20:09

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Freedom »

Stell dir mal vor, ich mach gerade mehrere Sachen gleichzeitig.

Ferner kann ich an den Fragen nicht allzuviel verwerfliches erkennen, das sind Fragen die sich nunmal stellen wenn man sich erstmalig bewirbt und vielleicht einen gewissen Respekt vor den Großkanzleien hat. Allein dein vorletzter Tipp (Empfängerhorizont, Office) zeigt m.E. gerade, das auch kleine Dinger über die man mal nicht nachdenkt wichtig sein können. Das das im Zweifelsfall alles nicht allzu relevant ist wenn die Note stimmt mag sein.

Und danke für die inhaltlichen Tipps @all
Digiwas?
Benutzeravatar
Strich
Mega Power User
Mega Power User
Beiträge: 2254
Registriert: Samstag 9. Januar 2016, 16:52
Ausbildungslevel: Anderes

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Strich »

Freedom hat geschrieben: ... Die Leute haben iwie fast alle keine Ahnung von sowas)
...
Wenn das in deinem Anschreiben oder Lebenslauf auftaucht, hätte deine Bewerbung den Platz auf der Ablage P sicher.
Diese Verkürzung scheint deinem überragenden Zeitmanagement geschuldet zu sein, lass dir aber sagen, dass die Abkürzung nicht gut ankommt.
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
- Daria -

www.richtersicht.de

Seit 31.05.2022 Lord Strich
Benutzeravatar
JulezLaw
Mega Power User
Mega Power User
Beiträge: 1697
Registriert: Freitag 1. Januar 2016, 16:47
Ausbildungslevel: Doktorand

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von JulezLaw »

Freedom hat geschrieben:Generell sind auch Leute vorm Examen offener für sowas als nachm Examen.
Also diese "generelle" Feststellung möchte ich bestreiten. Wäre mir jemand vor dem Examen mit Belehrungen über mein Zeitmanagement angekommen, hätte ich ihm höchstwahrscheinlich den Hals umgedreht... Nimm's mir nicht übel, aber deine Aussagen machen auf mich einen ziemlich überheblichen Eindruck. Der kann durchaus falsch sein, aber im Hinblick auf die Erwähnung in der Bewerbung solltest du das auch vor diesem Hintergrund überdenken.

Lass die Bewerbung zudem vielleicht sicherheitshalber nochmal auf Rechtschreibfehler gegenlesen ;)
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Benutzeravatar
Tibor
Fossil
Fossil
Beiträge: 16441
Registriert: Mittwoch 9. Januar 2013, 23:09
Ausbildungslevel: Ass. iur.

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Tibor »

Freedom hat geschrieben:Aber trotzdem: Ist es nicht eigentlich eine erstaunliche Einstellung, dass man Kenntnisse nur angeben soll, wenn sie durch Kurse belegt sind? Ist nicht eigentlich der entscheidende Erfolgsfaktor im Leben die Eigeninitiative?
Der Zwang zur Zeugnisvorlage verhindert, dass man dem Dunning-Kruger-Effekt verfällt.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
Swann
Urgestein
Urgestein
Beiträge: 6456
Registriert: Donnerstag 28. Dezember 2006, 09:04

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Swann »

Strich hat geschrieben:
Freedom hat geschrieben: ... Die Leute haben iwie fast alle keine Ahnung von sowas)
...
Wenn das in deinem Anschreiben oder Lebenslauf auftaucht, hätte deine Bewerbung den Platz auf der Ablage P sicher.
Diese Verkürzung scheint deinem überragenden Zeitmanagement geschuldet zu sein, lass dir aber sagen, dass die Abkürzung nicht gut ankommt.
Ich denke, wir können darauf vertrauen, dass der TE in einer Bewerbung Wörter ausschreibt. Es ist zwar verlockend, die Haltung des TE als Vorlage zum Kritikastern zu nehmen, aber dieser Versuchung sollten wir nicht nachgeben.
Benutzeravatar
thh
Super Mega Power User
Super Mega Power User
Beiträge: 5278
Registriert: Dienstag 18. August 2009, 15:04
Ausbildungslevel: Interessierter Laie

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von thh »

Freedom hat geschrieben:Ist es nicht eigentlich eine erstaunliche Einstellung, dass man Kenntnisse nur angeben soll, wenn sie durch Kurse belegt sind? Ist nicht eigentlich der entscheidende Erfolgsfaktor im Leben die Eigeninitiative?
Nein, erstaunlich ist das nicht, denn der Erwerb der Kenntnisse lässt sich nicht ohne weiteres prüfen, der Besuch - oder gar erfolgreiche Abschluss - eines Kurses hingegen schon.

Deshalb wird ja auch nicht in erster Linie nach dem Erwerb juristischer Kenntnisse gefragt, sondern nach der Note im Staatsexamen.
Deutsches Bundesrecht? https://www.buzer.de/ - tagesaktuell, samt Änderungsgesetzen und Synopsen
Gesetze mit Rechtsprechungsnachweisen und Querverweisen? https://dejure.org/ - pers. Merkliste u. Suchverlauf
Gelöschter Nutzer

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Freedom hat geschrieben:Stell dir mal vor, ich mach gerade mehrere Sachen gleichzeitig.

Ferner kann ich an den Fragen nicht allzuviel verwerfliches erkennen, das sind Fragen die sich nunmal stellen wenn man sich erstmalig bewirbt und vielleicht einen gewissen Respekt vor den Großkanzleien hat. Allein dein vorletzter Tipp (Empfängerhorizont, Office) zeigt m.E. gerade, das auch kleine Dinger über die man mal nicht nachdenkt wichtig sein können. Das das im Zweifelsfall alles nicht allzu relevant ist wenn die Note stimmt mag sein.

Und danke für die inhaltlichen Tipps @all
Du bist etwas zu übereifrig, Freedom. Vor allem Deine Zeitmanagement-Erklärungen wirken leicht esoterisch verbrämt, weil Du damit angibst und von übertriebenen Leistungen schwärmst (die Du selbst nicht erfüllst, wie Du zugibst). Das hat etwas Sektiererisches an sich. Du kannst davon ausgehen, dass dieses Thema zur Allgemeinbildung zählt. Wenn Du dies derart auffällig hervorhebst, wirkt es nach esoterischem Coaching. Schau Dir nur den esoterischen Markt an, das ist kein gutes Aushängeschild für Deine Bewerbung.

An Deiner Rechtschreibung müsstest Du auch noch arbeiten, vor allem Kommaregeln und Großschreibung von Substantiven. Tritt etwas bescheidener auf, das wirkt souveräner. Nicht die Worte zählen, sondern die Taten. Gib den Leuten nicht das Gefühl, dass Du alles besser weißt und beim Stellenantritt den ganzen Laden umkrempeln willst. Das mag bei Trump funktionieren, aber nicht hier in Europa. Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück bei der Bewerbung! ;)
Tobias__21
Fossil
Fossil
Beiträge: 10395
Registriert: Dienstag 4. November 2014, 07:51
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Tobias__21 »

Kasimir hat geschrieben:Meister, du erzählst uns etwas von Zeitmanagement und eierst hier ewig an Fragen rum!

Wenn ich ein Lebenslauf lese, ist mir wichtig:
- alle Infos drin (Noten von Abitur und den Staatsexamina will ich mir nicht aus der Anlage zusammenklauben)
- prägnant, d.h. nicht mehr als eine Seite
- sagt etwas über die Persönlichkeit des Bewerbers aus (Hobbies, Info über Work and Travel in einem Gap Year oder so etwas finde ich immer positiv)
- keine Angaben, die zeigen, dass der Bewerber nicht vom Empfängerhorizont denkt, also was mich interessiert (klassischer Quatsch im Lebenslauf: "MS Office-Kennntisse", Berufe der Eltern, bloße Mitgliedschaften in irgendwelchen Organisationen)
- Foto
Notiz an mich: Mitgliedschaft im "Verein der Freunde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät" aus dem CV nehmen :D
Having cats in the house is like living with art that sometimes throws up on the carpet
Gelöschter Nutzer

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Tobias__21 hat geschrieben:Notiz an mich: Mitgliedschaft im "Verein der Freunde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät" aus dem CV nehmen :D
Besser: Bewirb Dich für den Vorstand oder eine sonstige hervorgehobene Funktion in diesem Verein. ;)
Freedom
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1112
Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 20:09

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Freedom »

Strich hat geschrieben:
Freedom hat geschrieben: ... Die Leute haben iwie fast alle keine Ahnung von sowas)
...
Wenn das in deinem Anschreiben oder Lebenslauf auftaucht, hätte deine Bewerbung den Platz auf der Ablage P sicher.
Diese Verkürzung scheint deinem überragenden Zeitmanagement geschuldet zu sein, lass dir aber sagen, dass die Abkürzung nicht gut ankommt.
Du vergleichst wirklich einen Forums-Beitrag mit einem Anschreiben? :eeeek:
JulezLaw hat geschrieben:
Freedom hat geschrieben:Generell sind auch Leute vorm Examen offener für sowas als nachm Examen.
Also diese "generelle" Feststellung möchte ich bestreiten. Wäre mir jemand vor dem Examen mit Belehrungen über mein Zeitmanagement angekommen, hätte ich ihm höchstwahrscheinlich den Hals umgedreht... Nimm's mir nicht übel, aber deine Aussagen machen auf mich einen ziemlich überheblichen Eindruck. Der kann durchaus falsch sein, aber im Hinblick auf die Erwähnung in der Bewerbung solltest du das auch vor diesem Hintergrund überdenken.
Du bestreitest eine "generelle" Feststellung (Duden: "für die meisten oder alle Fälle derselben Art geltend, zutreffend") mit deinen eigenen Erfahrungen (also den Erfahrungen einer Person).
Du schreibst, du hättest mir "höchstwahrscheinlich" den Hals umgedreht und kritisiert mich als überheblich. Das überzeugt wenig. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber zeigt nicht gerade diese Reaktion das womöglich bei dir wirklich einiges brachliegt?

Natürlich kommt es auf den Zeitpunkt an. Ich werde sicher nicht auf die Idee kommen, jemanden der 6 Wochen vor dem Examen steht und mental fertig ist (mentale Stärke ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, der "generell" ::roll: / von vielen vernachlässig wird. Mein Darstellung bezog sich auf solche Personen, die am Anfang ihrer Examsvorbereitung stehen und offen für Tipps sind wie um alles in der Welt sie das alles schaffen sollen. Ich hätte gedacht, das sich das aus dem Kontext ergibt, deine Interpretation wäre allerdings auch zulässig, insofern habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt.
thh hat geschrieben:
Freedom hat geschrieben:Ist es nicht eigentlich eine erstaunliche Einstellung, dass man Kenntnisse nur angeben soll, wenn sie durch Kurse belegt sind? Ist nicht eigentlich der entscheidende Erfolgsfaktor im Leben die Eigeninitiative?
Nein, erstaunlich ist das nicht, denn der Erwerb der Kenntnisse lässt sich nicht ohne weiteres prüfen, der Besuch - oder gar erfolgreiche Abschluss - eines Kurses hingegen schon.

Deshalb wird ja auch nicht in erster Linie nach dem Erwerb juristischer Kenntnisse gefragt, sondern nach der Note im Staatsexamen.
Wenn wir ökonomische Aspekte einbeziehen hast du natürlich recht. Auch wenn ich gleichwohl der Überzeugung bin, dass man in einem Gespräch derartige Aspekte (kommt der Kandidat sofort ins „Schwimmen“ oder stellt er seine Ansichten überzeugend dar?) besser „abprüfen“ kann als die juristischen Fähigkeiten insgesamt.

Meine Ausführungen hierzu beziehen sich auch weniger auf die konkrete Bewerbungssituation als vielmehr auf eine generelle Gesellschaftskritik. Nur wer das Geld hat, teure Seminare zu besuchen kann diese Kenntnisse anschließend im Lebenslauf hinreichend belegen. Auch wenn er nur hingegangen ist und dort nichts mitgenommen hat.

@ Candor: Hinsichtlich der Tipps zum objektiven Empfängerhorizont – danke für das Feedback!
Candor hat geschrieben: (die Du selbst nicht erfüllst, wie Du zugibst).
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, das auch ich noch lange nicht perfekt bin und es noch viele Dinge gibt, die ich hätte besser machen können. Alle reden immer vom „Konzept des lebenslangen Lernens“, ich habe aber ehrlichgesgt mittlerweile den Eindruck gewonnen das 90% der Menschen das exakte Gegenteil leben. Für mich ist es – ex post – selbstverständlich, dass es immer irgendetwas gibt, was ich hätte besser machen können. Selbst in der Examsklausur in der ich Landesbester war habe ich mich danach hingesetzt und einige Dinge notiert, die hätten besser laufen können. Erfülle ich deshalb meine eigenen Anforderungen nicht? Doch, natürlich. Nur die dahinter stehende Mentalität ist eine andere.
Digiwas?
Benutzeravatar
Pillendreher
Super Mega Power User
Super Mega Power User
Beiträge: 4183
Registriert: Sonntag 3. März 2013, 15:01

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von Pillendreher »

Tobias__21 hat geschrieben:
Kasimir hat geschrieben:Meister, du erzählst uns etwas von Zeitmanagement und eierst hier ewig an Fragen rum!

Wenn ich ein Lebenslauf lese, ist mir wichtig:
- alle Infos drin (Noten von Abitur und den Staatsexamina will ich mir nicht aus der Anlage zusammenklauben)
- prägnant, d.h. nicht mehr als eine Seite
- sagt etwas über die Persönlichkeit des Bewerbers aus (Hobbies, Info über Work and Travel in einem Gap Year oder so etwas finde ich immer positiv)
- keine Angaben, die zeigen, dass der Bewerber nicht vom Empfängerhorizont denkt, also was mich interessiert (klassischer Quatsch im Lebenslauf: "MS Office-Kennntisse", Berufe der Eltern, bloße Mitgliedschaften in irgendwelchen Organisationen)
- Foto
Notiz an mich: Mitgliedschaft im "Verein der Freunde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät" aus dem CV nehmen :D
Wie - hast du da nicht "jurawelt Veteran" stehen?!
Welcome to Loud City! THUNDER UP!
markus87
Super Mega Power User
Super Mega Power User
Beiträge: 5042
Registriert: Freitag 6. August 2010, 23:30

Re: ein paar Fragen zum Lebenslauf

Beitrag von markus87 »

Nur Urgestein ist cv-würdig.
Antworten