M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweilig?
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M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweilig?
Moinsen,
folgende Frage: Wenn man hier im Forum mitliest, liest man zwangsläufig immer wieder Beiträge über die monotonen und stupiden Tätigkeiten, die man im M&A ausüben müsse. Näher konkretisiert / verglichen mit anderen Rechtsgebieten wird es aber nicht (habe dazu jedenfalls noch keine fundierte Begründung gefunden). Wenn ich mir nun Artikel über M&A Transaktionen durchlesen, hört sich das für mich eigentlich immer total spannend an. Wobei natürlich die Vermutung nahe liegt, das das jeweilige Rechtsgebiet in derartigen Artikeln immer im besten Licht dargestellt wird.
Was genau für monotone Tätigkeiten muss ich mir unter M&A vorstellen? Hat hier mal jemand in dem Bereich gearbeitet und könnte das ein bisschen ausführen? Mit was für Tätigkeiten muss ich rechnen? Ändert sich daran mit der Dauer der Beschäftigung irgendetwas?
Ich finde einige artverwandte Rechtsgebiete, insbesondere das Gesellschaftsrecht sehr spannend. Gleichzeitig gewinnt man hier den Eindruck, dass man, sobald man M&A als Interessensgebiet angibt, zwangsläufig dort landet, weil da am meisten Leute gesucht werden und keiner hinwill. Mit anderen Worten - wenn man sich auch für andere Rechtsgebiete begeistern kann, solle man diesen Bereich unbedingt meiden.
Hinsichtlich den Arbeitszeiten wiederum heißt es, diese seien oftmals nicht mehr, sondern nur unplanbarer - müsste das nicht im Umkehrschluss heißen (wenn man ab und an die Nacht durcharbeitet), dass man an einigen Tagen / in nicht heißen Phasen deutlich früher geht als die Kollegen?
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
folgende Frage: Wenn man hier im Forum mitliest, liest man zwangsläufig immer wieder Beiträge über die monotonen und stupiden Tätigkeiten, die man im M&A ausüben müsse. Näher konkretisiert / verglichen mit anderen Rechtsgebieten wird es aber nicht (habe dazu jedenfalls noch keine fundierte Begründung gefunden). Wenn ich mir nun Artikel über M&A Transaktionen durchlesen, hört sich das für mich eigentlich immer total spannend an. Wobei natürlich die Vermutung nahe liegt, das das jeweilige Rechtsgebiet in derartigen Artikeln immer im besten Licht dargestellt wird.
Was genau für monotone Tätigkeiten muss ich mir unter M&A vorstellen? Hat hier mal jemand in dem Bereich gearbeitet und könnte das ein bisschen ausführen? Mit was für Tätigkeiten muss ich rechnen? Ändert sich daran mit der Dauer der Beschäftigung irgendetwas?
Ich finde einige artverwandte Rechtsgebiete, insbesondere das Gesellschaftsrecht sehr spannend. Gleichzeitig gewinnt man hier den Eindruck, dass man, sobald man M&A als Interessensgebiet angibt, zwangsläufig dort landet, weil da am meisten Leute gesucht werden und keiner hinwill. Mit anderen Worten - wenn man sich auch für andere Rechtsgebiete begeistern kann, solle man diesen Bereich unbedingt meiden.
Hinsichtlich den Arbeitszeiten wiederum heißt es, diese seien oftmals nicht mehr, sondern nur unplanbarer - müsste das nicht im Umkehrschluss heißen (wenn man ab und an die Nacht durcharbeitet), dass man an einigen Tagen / in nicht heißen Phasen deutlich früher geht als die Kollegen?
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Digiwas?
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Abfällige Bemerkungen über "M&A" sind häufig natürlich ähnlich motiviert wie die Einschätzung des Fuchses zum Säuregehalt der Trauben ...
gez. ...j! {Treffpunkt-Captain}
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Das kommt einfach auf die Seniorität an. Typische Aufgaben eines M&A-Anwalts in den ersten Jahren:
"Machen Sie mal bitte 30 Vollmachten und koordinieren Sie, dass die richtig ausgefertigt werden."
"Fassen Sie übers Wochenende mal bitte die 200 Mietverträge in dem folgenden Template zusammen."
Spanndend, d.h. Transaktionen zu strukturieren und zu verhandeln wird es erst viel viel später.
Und es ehrt deine Gutgläubigkeit, dass du glaubst, M&A-Anwälte könnten in ruhigen Zeiten eher nach Hause gehen. Nach der Transaktion ist vor der Transaktion.
Was nervt, ist die Unberechnenbarkeit. Wenn du zu dritten Mal deinen Urlaub abgesagt hast oder die Hälfte des Urlaubs statt am Strand vor dem Laptop im Hotelzimmer gesessen hast oder wenn du zum dritten Mal hintereinander deinen alten Studienfreund für den Kinobesuch am Samstagabend absagen musstest, dann klingt das alles schon nicht mehr so sexy.
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"Fassen Sie übers Wochenende mal bitte die 200 Mietverträge in dem folgenden Template zusammen."
Spanndend, d.h. Transaktionen zu strukturieren und zu verhandeln wird es erst viel viel später.
Und es ehrt deine Gutgläubigkeit, dass du glaubst, M&A-Anwälte könnten in ruhigen Zeiten eher nach Hause gehen. Nach der Transaktion ist vor der Transaktion.
Was nervt, ist die Unberechnenbarkeit. Wenn du zu dritten Mal deinen Urlaub abgesagt hast oder die Hälfte des Urlaubs statt am Strand vor dem Laptop im Hotelzimmer gesessen hast oder wenn du zum dritten Mal hintereinander deinen alten Studienfreund für den Kinobesuch am Samstagabend absagen musstest, dann klingt das alles schon nicht mehr so sexy.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
M&A ist nur doof, wenn man in einer riesen Due Diligence Prüfung immer wieder gleiche Dokumente sichten muss. Das ist eher die Ausnahme (Immobilienbude, und man prüft immer wieder Grundbuch, Darlehens- und Mietverträge). Ansonsten ist es immer abwechselnd, insb. wenn man grenzüberschreitend aktiv ist und auch reorganisieren kann/muss.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Zitat eines Anwalts aus einer amerikanischen Kanzlei im M&A: "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden." Aber die amerikanischen Kanzleien sind ja nochmal was anderes. Mich persönlich hat es als Referendar gestört, dass es (fast) nichts mit Jura zu tun hat. Da frage ich mich, wofür ich jahrelang Jura gebüffelt habe. Habe das auch schon von anderen so gehört.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Das hat nun nichts mit M&A zu tun, sondern damit, dass man als Anwalt Dienstleister bist. Das macht jeder Wirtschaftsanwalt - unabhängig vom Rechtsgebiet.Porsche007 hat geschrieben:Zitat eines Anwalts aus einer amerikanischen Kanzlei im M&A: "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden."
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Aber doch bitte nur in der Variante "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden, wenn die Sache keinen Aufschub duldet."Kasimir hat geschrieben:Das hat nun nichts mit M&A zu tun, sondern damit, dass man als Anwalt Dienstleister bist. Das macht jeder Wirtschaftsanwalt - unabhängig vom Rechtsgebiet.Porsche007 hat geschrieben:Zitat eines Anwalts aus einer amerikanischen Kanzlei im M&A: "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden."
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Selbstredend.Parabellum hat geschrieben:Aber doch bitte nur in der Variante "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden, wenn die Sache keinen Aufschub duldet."Kasimir hat geschrieben:Das hat nun nichts mit M&A zu tun, sondern damit, dass man als Anwalt Dienstleister bist. Das macht jeder Wirtschaftsanwalt - unabhängig vom Rechtsgebiet.Porsche007 hat geschrieben:Zitat eines Anwalts aus einer amerikanischen Kanzlei im M&A: "Vor dem Schlafengehen um 12 checke ich immer noch meine E-Mails und wenn der Mandant dann noch was will, muss es halt gemacht werden."
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Meine bisherigen DDs hatten nichts mit den Rechtswissenschaften zu tun. Deswegen: langweilig, können auch dressierte Affen ohne Staatsexamen erledigen. Es gibt ja auch genügend andere. Also Affen. Waren aber in der Tat vor allem Immobilientransaktionen oder immobiliennahe Transaktionen.
Hier gibt's nichts zu lachen, erst recht nichts zu feiern.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Das hast du in der GK aber nicht nur im M&A-Bereich. Bin mittlerweile der Überzeugung, dass Prädikatsexamina dort nur als Ausweis leidlicher Intelligenz und zur Berechtigung hoher Stundensätze gefordert werden.Porsche007 hat geschrieben:Mich persönlich hat es als Referendar gestört, dass es (fast) nichts mit Jura zu tun hat. Da frage ich mich, wofür ich jahrelang Jura gebüffelt habe. Habe das auch schon von anderen so gehört.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
In welchen Bereichen deines Erachtens noch?OJ1988 hat geschrieben: Das hast du in der GK aber nicht nur im M&A-Bereich. Bin mittlerweile der Überzeugung, dass Prädikatsexamina dort nur als Ausweis leidlicher Intelligenz und zur Berechtigung hoher Stundensätze gefordert werden.
Ich kann dir versichern dass ich alles andere als gutgläubig bin. Das in Großkanzleien nicht alles eitel Sonnenschein ist ist mir klar. Auch hier gilt aber, wie immer im Leben: Von Nichts kommt nichts. Und wer mehr arbeitet als andere hat in der Regel schonmal eine gute Voraussetzung dafür, besser zu sein als die anderen.Kasimir hat geschrieben: Und es ehrt deine Gutgläubigkeit, dass du glaubst, M&A-Anwälte könnten in ruhigen Zeiten eher nach Hause gehen. Nach der Transaktion ist vor der Transaktion.
Ich habe lediglich die logische Schlussfolgerung aus der Prämisse gezogen, die Anwälte im M&A würden, wie oft behauptet wird, nicht mehr sondern nur unberechenbarer arbeiten. Wäre diese Prämisse richtig und setzen wir voraus, dass sie in heißen Phasen deutlich mehr arbeiten als andere Anwälte, müsste das Pensum zwangsläufig an anderer Stelle niedriger sein. In irgendeiner Statistik etwa, die ich gerade nicht parat habe, lagen die M&A Anwälte zwar mit denen aus dem Finanzrecht an der Spitze - aber da ging es um 1-2 Stunden mehr durchschnittlich pro Woche.
Dass die Prämisse zwingend richtig ist habe ich nicht behauptet. Wahrscheinlich kommt es aber auch einfach auf die Kanzlei an - wer bei Sullivan oder Hengeler arbeitet wird wohl weniger Leerlauf erwarten dürfen als bei mittelständischen Kanzleien. Wenn wir also die Prämisse ändern und von den Topkanzleien ausgehen kann ich also davon ausgehen, dass M&A Anwälte generell deutlich mehr arbeiten als Anwälte anderer Rechtsgebiete?
Digiwas?
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Wie kommst du darauf? Und wieso schreibst du so geschwurbelt?Freedom hat geschrieben:Wahrscheinlich kommt es aber auch einfach auf die Kanzlei an - wer bei Sullivan oder Hengeler arbeitet wird wohl weniger Leerlauf erwarten dürfen als bei mittelständischen Kanzleien.
Mach einfach mal eine Station in einer GK im Bereich M&A und dann kannst du dir ein Bild von der Lage machen. Die Aussage "Und wer mehr arbeitet als andere hat in der Regel schonmal eine gute Voraussetzung dafür, besser zu sein als die anderen." deutet darauf hin, dass es dir gefallen könnte.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Das Tagesgeschäft ist doch auch in den GKs in fast allen Bereichen jedenfalls juristisch nicht anspruchsvoller als das, was in jeder anderen Kanzlei auch gemacht wird.Freedom hat geschrieben:In welchen Bereichen deines Erachtens noch?OJ1988 hat geschrieben: Das hast du in der GK aber nicht nur im M&A-Bereich. Bin mittlerweile der Überzeugung, dass Prädikatsexamina dort nur als Ausweis leidlicher Intelligenz und zur Berechtigung hoher Stundensätze gefordert werden.
Nur weil Wirtschaftsthemen oder größere Summen im Raum stehen, werde die juristischen Probleme ja nicht komplizierter. Wenn insbesondere in den Stellenanzeigen von "hochkomplexen Sachverhalten" und "Jura am Hochreck" gesprochen wird, ist das erstmal nichts anderes als Augenwischerei.
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
In der Tat eine komische Logik: Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz indizieren nicht zwangsläufig eine besondere Arbeitsgüte, sondern vielmehr dürfte oftmals umgekehrt gelten: ab einem gewissen Punkt wird es schlichtweg ineffizient und das Ergebnis eher so mittelmäßig bis schlecht.EinHeinz hat geschrieben:Wie kommst du darauf? Und wieso schreibst du so geschwurbelt?Freedom hat geschrieben:Wahrscheinlich kommt es aber auch einfach auf die Kanzlei an - wer bei Sullivan oder Hengeler arbeitet wird wohl weniger Leerlauf erwarten dürfen als bei mittelständischen Kanzleien.
Mach einfach mal eine Station in einer GK im Bereich M&A und dann kannst du dir ein Bild von der Lage machen. Die Aussage "Und wer mehr arbeitet als andere hat in der Regel schonmal eine gute Voraussetzung dafür, besser zu sein als die anderen." deutet darauf hin, dass es dir gefallen könnte.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: M&A - Was genau ist daran eigentlich so monoton/langweil
Das kann ich nur unterschreiben. Spätestens wenn man anfängt jede Seite in der Akte zweimal zu lesen, sollte man aufhören.julée hat geschrieben:In der Tat eine komische Logik: Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz indizieren nicht zwangsläufig eine besondere Arbeitsgüte, sondern vielmehr dürfte oftmals umgekehrt gelten: ab einem gewissen Punkt wird es schlichtweg ineffizient und das Ergebnis eher so mittelmäßig bis schlecht.
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
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