34 Prozent der Studierenden legten ein Prädikatsexamen ab. Von sechs Prüflingen mit der Ausnahmenote "sehr gut" in Baden-Württemberg kamen fünf aus Freiburg.
Puh... Müssen wir diskutieren, ob wir ein Examen aus BW hier überhaupt im Forum noch ernst nehmen können
Das war in der Tat ein völlig absurder Jahrgang - aber eine einmalige Ausnahme. Davor und danach gab es solche Quoten nicht mehr. Hintergrund war damals unter anderem, dass man Freiburger Examina bis dahin immer separat korrigiert hat, d.h. Freiburger Absolventen ausschließlich mit Freiburger Absolventen verglichen hat. In besagtem Jahr hat sich das geändert. Und da Freiburg traditionell die besten Schnitte in BaWü hat (keine Ahnung weshalb), hat sich das dann dadurch potenziert, dass man diese im Schnitt besseren Kandidaten mit Kandidaten von anderen Standorten verglichen hat - was die Freiburger dann noch mehr hat glänzen lassen. Man weiß ja aus eigener Erfahrung wie das mit der Benotung bei der Korrektur läuft: Man liest 30 Klausuren und landet irgendwann zwangsläufig im Vergleichsmodus, was herausstechenden Kandidaten zugute kommt. Anders lässt sich kaum erklären, weshalb es sonst nahezu nie "sehr gut" gibt, in diesem Jahrgang aber gleich sechs mal. Vielleicht hatten die Freiburger dann auch noch ein wenig Glück mit den abgefragten Problemschwerpunkten, da sie zufällig vorher im örtlichen Uni-WuV-Kurs vermittelt wurden (ist jetzt bloß geraten).
Ungeachtet dessen ist aber ein "sehr gut" auch unter diesen Voraussetzungen ausgesprochen beeindruckend.
Hoffen wir, dass er es im LL.M. hat krachen lassen!
Tibor hat geschrieben:PS was macht eigentlich Georg - Student Litigator - D.?
Er promoviert derzeit, jedenfalls war das noch vor ca. zwei Monaten so, als ich die große Ehre hatte, ihn kennenzulernen
Zuletzt geändert von JulezLaw am Dienstag 29. August 2017, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Ich spreche von Georg D., sorry. Hab die falsche Antwort zitiert...
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Der LL.M. ist aus Yale, also auch eher weniger Party.
Vermutlich wird er am Lehrstuhl bleiben.
Ach krass. Jetzt fällt mir erst wieder ein, dass ich den sogar mal persönlich auf einer Recruiting Veranstaltung getroffen habe. Hatte bei dem verlinkten Zeitungsartikel irgendwie ein Datum von 2017 gesehen.
Tibor hat geschrieben:PS was macht eigentlich Georg - Student Litigator - D.?
Gerüchteweise stimmt die Note im Staatsexamen übrigens nur marginal mit der Selbstdarstellung überein.
https://www.linkedin.com/in/gdietlein/(Verwaister Link automatisch entfernt)
Ja, er war wohl mit der dort auch angegebenen Note unzufrieden und habe selbst mit einem Sehr gut gerechnet nach der Vorbereitung. Inwiefern die Note tatsächlich von seinen Probeklausuren abweicht, weiß ich aber natürlich nicht.
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Bin auch nicht angemeldet, kann es aber sehen. Seltsam... Jedenfalls steht da 11,00 in der staatlichen Pflichtfachprüfung.
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
Ihr kleinen Plauschtanten. Das Forum is aber auch echt gnadenlos, was gossip angeht. <3
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