Schnitte hat geschrieben:Na ja, die Grundgesamtheit der überdurchschnittlich bezahlten Jobs, über die wir hier sprechen, schließt neben den Großkanzleien auch viele in-house-Rechtsabteilungen und weite Teile des Staatsdienstes mit ein. Denkst du wirklich, dass von all diesen Jobs die Mehrheit unter der Hand vergeben wird? Und wenn du das denkst: Was sind deine Anhaltspunkte, die dich zu dieser Vermutung veranlassen? Einfach nur die angeblich geringe Zahl an Stellenausschreibungen kann's nicht sein; zum Einen sind das gar nicht so wenige, zum Anderen bedeutet "ohne Ausschreibung" nicht dasselbe wie "unter der Hand". Der Referendar, der sich in seiner Referendariatsstation bewährt hat und vom selben Laden dann nach dem Examen eingestellt wird, wurde auch ohne Ausschreibung eingestellt, aber "unter der Hand" würde ich es nicht nennen, weil die Auswahlentscheidung immer noch meritokratisch erfolgt ist.duralexsedlex hat geschrieben: Mich beschleicht nur das Gefühl, dass die Mehrheit der überdurchschnittlich bezahlten Jobs (wohl branchenübergreifend) nicht ausgeschrieben werden, sondern eher unter der Hand vergeben werden.
z.B. https://karrierebibel.de/verdeckter-stellenmarkt/